James Blish - Der Hexenmeister
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- Название:Der Hexenmeister
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BLACK EASTER
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»Unmöglich«, sagte Jack und nahm all seine Galanterie zusammen. »Ich finde, du bist einfach wunderbar. Uh — wie darf ich dich nennen?«
»Oh, mein Name könnte zum Beispiel ›Rita‹ sein, wenn du unbedingt einen brauchst.«
Sie hob die Vorderseite ihrer Röcke hoch, und man sah den verstärkten Rand ihrer Strümpfe, der nur wenige Zoll unter der Vase des Beckens ins weiße Fleisch ihrer Oberschenkel schnitt. So setzte sie sich sittsam auf die Bettkante. »Du bist so weit von mir«, sagte sie mit Schmollmund. »Vielleicht glaubst du, daß ich nur außen hübsch bin. Das wäre sehr unfair.«
»Nein, nein, ich bin ganz sicher —«
»Aber wie kannst du jetzt schon sicher sein?« Sie zog die Hacken ihrer Pumps hoch. »Du mußt herkommen und das selbst ausprobieren.«
Die Uhr schlug vier, als sie sich erhob. Sie war nackt und naß, sah aber immer noch irgendwie aus, als trüge sie Stöckelschuhe. Sie begann, ihre Kleider vom Boden aufzuheben. Jack beobachtete benommen dieses graziöse Ballett. Halb war er erschöpft, halb voll Triumph. Er hatte kaum noch genug Kraft in sich, mit der Zehe zu wackeln, aber er hatte sich in dieser Nacht schon so oft selbst überboten, daß er immer noch hoffte. So etwas hatte er noch nie erlebt — noch niemals.
»Mußt du denn schon gehen?« fragte er träge.
»O ja, ich habe noch alles mögliche zu tun.«
»Zu tun? Aber — hast du dich nicht — gut unterhalten?«
»...Gut unterhalten?« Das Mädchen wandte sich ihm zu. Sie war eben dabei, einen Strumpf am Straps ihres Strumpfbandgürtels festzumachen, hielt aber nun inne. »Ich bin deine Dienerin, deine Lamia, deine Sklavin, deine saugende Eva-Frucht, aber du darfst nicht deinen Spott mit mir treiben.«
»Ich verstehe nicht«, sagte Jack und versuchte, seinen Kopf von dem schweißnassen, zusammengekneteten Kissen zu heben.
»Dann schweig.« Sie fuhr fort, sich anzukleiden.
»Aber ... du schienst . . .«
Sie drehte sich ihm wieder zu: »Ich habe dir Lust geschenkt. Beglückwünsche dich dazu. Das ist genug. Du weißt sehr gut, was ich bin. Ich selbst habe an nichts Lust oder Freude. Es ist verboten. Sei dankbar, und ich werde wieder zu dir kommen. Verspottest du mich aber, so schicke ich dir ein altes Weib mit dem Schweif eines Esels.«
»Ich wollte dich nicht kränken«, sagte er mit einem Unterton von Trotz.
»Dann gib acht, daß du’s nicht tust. Du hattest deinen Spaß mit mir, das genügt. Deine Männlichkeit mußt du an sterblichem Fleisch erproben. Deine Potenz auf die Probe zu stellen, bin ich jetzt unterwegs. Auf der anderen Seite der Welt wird es jetzt bald Nacht, und ich muß gehen, deinen Samen zu säen, ehe er in meinen Feuern verdorrt — wenn er überhaupt je Leben hatte.«
»Wie meinst du das?« flüsterte er heiser.
»Hab’ keine Angst, morgen bin ich wieder bei dir. Aber in der nächsten Spanne der Dunkelheit muß ich die Gestalt wechseln.« Das Kleid glitt nun an ihrem unvorstellbar biegsamen Leib herab. »Jetzt verwandle ich mich in einen Inkubus. Auf den wartet eine Frau, die von ihrem Gatten durch den doppelten Weg abgelenkt ist, schon voll Sehnsucht. Gelange ich rechtzeitig zu ihr, dann zeugst du ihr ein Kind — einer Frau, die du niemals auch nur sehen wirst. Ist das nicht ein Wunder? Und es wird wohl ein fürchterliches Kind werden, das verspreche ich dir!«
Sie lächelte ihn an. Mit Übelkeit und einem Gefühl der Schmach nahm er wahr, daß sich nun hinter ihren Lidern keine Augen mehr befanden — nur leer flackernde Lichter, wie Funken, die in einem Kamin aufsteigen. Sie war nun so vollständig angezogen wie am Anfang. Sie machte vor ihm ernst und feierlich einen Knix.
»Wart’ auf mich . . . außer, natürlich, wenn du nicht willst, daß ich morgen abend wieder zu dir komme . . .?«
Er versuchte, nicht zu antworten, aber die Worte entflohen seinem Mund, als wären sie giftiges Gas.
»Ja . . . o Gott. . .«
Sie bedeckte mit den hohlen Händen ihr verborgenes Geschlecht in einer Geste obszöner Tugendsamkeit — und barst ins Nichts wie ein explodierender Ballon. Das Morgengrauen fiel in seiner ganzen Schwere auf Jack, wie die Berge auf den heiligen Johannes.
12
Dr. Stockhausen starb am St.-Valentins-Tag, nachdem Ärzte aus der ganzen Welt — sogar aus der Sowjetunion — drei Tage lang vergeblich versucht hatten, ihn zu retten. Aber er hatte einen so ausgiebigen Trunk unverdünnter Jodtinktur getan, daß er trotz allem den inneren Verätzungen erlag. Operationen und Spitalpflege waren natürlich gratis. Aber er starb, ohne ein Testament zu hinterlassen, und es schien, als würde es einfach endlos dauern, bis seine kleine Hinterlassenschaft — Tantiemen von einem wissenschaftlichen Werk und was noch von einem vor zehn Jahren verliehenen Nobelpreis übrig war — verteilt war. Dies vor allem in Anbetracht der Notiz, die Stockhausen hinterlassen hatte, und aus der keine Gruppe von Experten — weder Wissenschaftler noch Juristen — im Laufe der nächsten paar Generationen hoffen durfte, den mathematischen Kern vom Todesgestammel eines Wahnsinnigen zu trennen.
Für seine Enkel und für die geschiedene Tochter wurde Geld gesammelt, um ihnen über das Schlimmste wegzuhelfen. Das letzte Buch aber, das er geschrieben hatte, erwies sich im Inhalt der Abschiedsnotiz so ähnlich, daß die Berater seines Verlegers niemand finden konnten, dem man vernünftigerweise die Herausgabe und posthume Mitautorschaft hätte anbieten können. Es war die Rede davon, daß man sein Hirn dem Museum der Deutschen Akademie in München überlassen würde — aber auch das wieder erst nach Abwicklung der Hinterlassenschaft. Innerhalb von drei Tagen nach der Beerdigung aber konnte Ware berichten, daß sowohl das Hirn als auch Stockhausens letztes Manuskript verschwunden waren.
»MARCHOSIAS mag eines von beiden oder sogar beides an sich genommen haben«, sagte Ware. »Ich habe es ihm zwar nicht aufgetragen, da ich Alberts Familie nicht noch mehr Schmerz zufügen wollte, als auftragsgemäß nötig war. Andererseits aber habe ich es ihm auch nicht verboten. Aber wie auch immer — der Auftrag ist ausgeführt.«
»Sehr gut«, sagte Baines. Um die Wahrheit zu sagen: Er war in Hochstimmung. Unter den anderen drei Leuten, die in Wares Büro anwesend waren — denn Ware hatte gesagt, es gäbe kein Mittel, um Pater Domenicos Anwesenheit zu verhindern —, sah keiner so zufrieden aus wie Baines sich jetzt fühlte, aber schließlich war ja auch er der einzige, auf den es hier ankam, der einzige, auf dessen Gefühle Ware mehr als üblich Rücksicht nehmen mußte. »Und es ist auch viel schneller gegangen, als Sie vorausgesehen haben. Ich bin sehr zufrieden und im übrigen jetzt durchaus bereit, meinen großen Auftrag mit Ihnen zu besprechen, Dr. Ware, wenn die Planeten und so weiter jetzt für derlei Gespräche nicht ungünstig stehen.«
»Auf einfache Gespräche haben die Planeten so gut wie keinen Einfluß«, sagte Ware, »nur auf bestimmte Vorbereitungen — und selbstverständlich auch auf das Experiment selbst. Ich bin durchaus bereit, Sie anzuhören. Um die Wahrheit zu sagen: Ich bin sogar sehr neugierig, was Sie zu sagen haben. Nehmen Sie also bitte kein Blatt vor den Mund und erzählen Sie mir, was Sie vorhaben.«
»Ich möchte für eine Nacht alle wichtigeren Dämonen aus der Hölle entlassen und sie ohne bestimmten Auftrag oder Einschränkungen in der Welt loslassen — außer der Vereinbarung, daß sie im Morgengrauen oder zu irgendeiner anderen vernünftigen Zeit an ihren Ursprungsort zurückkehren. Ich möchte gerne sehen, was sie tun, wenn sie so sich selbst überlassen sind.«
»Wahnsinn!« schrie Pater Domenico und bekreuzigte sich. »Der Mann ist ja offensichtlich jetzt schon ein Besessener!«
»Ausnahmsweise neige ich diesmal dazu, mit Ihnen übereinzustimmen, Pater Domenico«, sagte Ware, »obwohl ich in puncto Besessenheit gewisse Vorbehalte habe. Soweit wir wissen, paßt dies aber durchaus zum Gesamtbild. Bitte sagen Sie mir einmal, Dr. Baines, was hoffen Sie durch ein Experiment so grandiosen Maßstabs zu erreichen?«
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