Sean Costello - Der Cartoonist

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Der Cartoonist: краткое содержание, описание и аннотация

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Scott Bowman und zwei seiner Freunde werden in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Ein Mädchen stirbt, doch da es keine Zeugen gibt, begraben sie die Tote und schwören, niemals wieder ein Wort über das Unglück zu verlieren. Sechzehn Jahre später: Aus Scott ist inzwischen ein respektierter, erfolgreicher Psychologe geworden. Doch die Vergangenheit holt ihn ein – in der harmlosen Gestalt eines alten, verrückten Zeichners, der in die Psychiatrie eingewiesen wird. Der Kranke scheint alles über den Arzt und den Tod des Mädchens zu wissen, denn seine schonungslosen Zeichnungen offenbaren das Unglück. Aber der Schrecken beginnt erst: Scott findet weitere Bilder des Patienten, Visionen voller Blut und Tot – und sie treten wirklich ein! Kann der Cartoonist in die Zukunft sehen? Formt er vielleicht die Zukunft? Als der monströse Wahnsinn des Cartoonisten sogar nach seiner Familie greift, handelt Scott .
Originaltitel:
© 1990 by Sean Costello

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Nach und nach wurde ihm Carolines Anwesenheit bewusst. Als er merkte, dass sie immer noch schluchzte und in ihrer Verwirrung und Verzweiflung Trost brauchte, nahm er sie fester in die Arme. Gemeinsam warteten sie darauf, dass irgendjemand den Vorhang zur Seite ziehen würde.

Der Assistenzarzt, der benommen und erschöpft wirkte, kam als Erster heraus und teilte Scott mit, sie hätten Kaths Anfall in den Griff bekommen, sie schlafe jetzt friedlich. Er werde den zuständigen Chefarzt informieren. Am kommenden Morgen werde als Erstes ein Neurologe nach ihr sehen und sie untersuchen. Danach bot er Scott und Caroline an, sie zu einem Angehörigenzimmer auf dem Stockwerk zu bringen wo sie sich hinlegen und vielleicht auch ein wenig Schlaf finden könnten.

Scott lehnte ab, drängte Caroline aber dazu, das Angebot anzunehmen. Zögernd folgte sie dem Assistenzarzt. Ihre Augen lagen tief in den Höhlen, sie wirkte völlig geschafft.

Nachdem Scott in Kaths Zimmer zurückgekehrt war, zeigte ihm eine Krankenschwester, wie er den großen Sessel am Fenster zu einer Liege ausklappen konnte. Ein Weilchen später streckte er sich darauf aus und versuchte, sich auszuruhen. Doch wieder und wieder schlug er die Augen auf, um auf Kaths Gesicht nach Anzeichen dafür zu suchen, dass sie wieder bei Bewusstsein war. Glücklicherweise hatte sich ihr starrer Gesichtsausdruck gelockert; sie blickte nicht mehr ins Leere, ihre Augen hatten sich endlich geschlossen. Scott nahm an, dass das Valium seine Wirkung tat. Sie schien friedlich zu schlummern, genau wie der Assistenzarzt gesagt hatte.

Irgendwann fiel Scott Jinnie ein. Er stand auf, um die Stoffpuppe zu holen. Als er sie aus der Flugtasche kramte und dabei auf die Zeichnungen stieß, zerrte er sie ebenfalls heraus. Nachdem er die Puppe Kath aufs Kopfkissen gelegt hatte, zog er sich wieder auf die Liege zurück. Im fahlen, gelbrötlichen Lichtschein der Gangbeleuchtung faltete Scott die Zeichnungen auseinander und ging sie Bild für Bild durch, bis er innerlich erschauerte und es nicht länger ertrug. Mit Tränen in den Augen, die sein Blickfeld trübten, faltete er die Skizzen wieder zusammen und verstaute sie in seiner Hemdtasche.

Und genau in dem Moment, als er dachte, er werde nie wieder Schlaf finden, auf immer und ewig erschöpft, aber hellwach daliegen, die Bilder seiner von Krämpfen geschüttelten Tochter und des entstellten Leichnams seiner Ehefrau vor Augen, kam der Schlaf schließlich doch. Der Schockzustand und die Erschöpfung der letzten vier Tage wirkten so heftig zusammen, als habe er eine Überdosis von Beruhigungsmitteln geschluckt. Er fiel in einen Schlaf voller Albträume, in denen tote Männer herumspazierten. Sein einziger Gefährte war der Kummer.

25

Als Dr. Holley am Mittwochmorgen auf die Intensivstation kam, fand er Scott zusammengerollt auf dem Liegesessel vor. Mit leerem Blick starrte er auf sein Kind, das noch nicht wieder bei Bewusstsein war. Es war ihm anzusehen, dass er kaum geschlafen hatte. So behutsam wie möglich wies der Untersuchungsbeamte Scott auf die unangenehmen Pflichten hin, um die er sich würde kümmern müssen, da sie keinen Aufschub duldeten.

»Sie werden entscheiden müssen, was mit dem Leichnam geschehen soll«, sagte er in einem Ton, den Scott sofort einordnen konnte. Dr. Holley und seine Kollegen wandten diesen Ton gegenüber den verlorenen Seelen an, die man gemeinhin als die trauernden Hinterbliebenen bezeichnete.

»Normalerweise kümmert sich das Beerdigungsinstitut um alle Formalitäten, die Abholung des Leichnams, die Überführung und all das. Sie müssen dort nur anrufen und Bescheid sagen. Außerdem müssen Sie sowohl für Ihre Frau als auch für Ihre Tochter einige Formulare ausfüllen und das Auto abholen oder abholen lassen. Soweit ich weiß, hat es den Wagen zwar ziemlich erwischt, aber es ist keineswegs ein Totalschaden.« Holley seufzte. »Haben Sie schon irgendwelche Verwandten benachrichtigt?«

Scott schüttelte den Kopf. Es war ihm nicht einmal in den Sinn gekommen, irgendwo anzurufen. Klara würde er als Erstes benachrichtigen müssen, danach Kristas Mutter... Vielleicht konnte er das aber auch Klara überlassen ... Ja, das würde das Beste sein. Er sollte auch Gerry anrufen ... und einige der anderen engsten Freunde, aber das konnte warten.

Holley stand auf. »Die Schwestern haben alle Formulare, die Sie brauchen.« Er deutete auf die Computerkonsol ehinter der seitlichen Wand aus Plexiglas. »Sie können sie ausfüllen, sobald Sie sich dem gewachsen fühlen.« Er warf einen Blick auf die Armbanduhr. »Ich habe hier noch etwa eine Stunde zu tun, dann muss ich in die Stadt. Wenn Sie möchten kann ich Sie bei der Werkstatt absetzen, wo die Polizei Ihr Auto abgestellt hat. Inzwischen müssten die uns auch mitteilen können, ob möglicherweise irgendwelche technischen Probleme den Unfall verursacht haben. Sie können dann gemeinsam mit denen entscheiden, was mit dem Wagen am besten geschehen soll.«

Scott setzte sich auf und rutschte zum Rand des Liegesessels. Während er sich mit kraftlosen Händen das Gesicht rieb, spähte er durch die Finger auf Kath, deren Augen halb offen standen und hoffnungslos leer wirkten. Vage merkte er, was Holley gerade tat: Ebenso behutsam wie bestimmt versuchte der Untersuchungsbeamte, ihn dazu zu bewegen, sich mit den Realitäten zu befassen - vielleicht weil ihm klar war, dass Scott nahe dran war, jeden Bezug dazu zu verlieren.

»Ich weiß nicht, ob ich meine Tochter allein lassen soll«, erwiderte Scott. In seinem Kopf hatte es schmerzhaft zu pochen begonnen, und es schien schlimmer zu werden, nachdem er sich aufgesetzt hatte. »Vielleicht sollte ich noch eine Weile hier bleiben.« Er massierte seine Schläfen. Im Mund hatte er einen widerlichen Geschmack, außerdem war sein Gaumen wie ausgedörrt. Einen Augenblick lang hatte er das Gefühl, ihm werde sich gleich der Magen umdrehen, aber es ging vorbei.

»Machen Sie sich keine Sorgen.« Holley tippte auf den Funkrufempfänger, der an seinem Gürtel klemmte. »Ich habe einen Beeper mit großer Reichweite dabei und werde dafür sorgen, dass man uns benachrichtigt, falls sich am Zustand Ihrer Tochter irgendetwas ändert.« Holleys sachtes Drängen nahm mehr und mehr einen vorsichtigen Befehlston an. »Wie wär's, wenn Sie sich ein bisschen frisch machen, duschen, vielleicht auch Kaffee trinken? Ich bin in einer Stunde zurück. Dann können Sie damit anfangen, einige der nötigen Dinge hinter sich zu bringen, einverstanden?«

Unsicher nickend, wandte sich Scott wieder seiner Tochter zu.

»Sie kommt schon wieder hin«, bemerkte Holley und bediente sich dabei erneut aus dem Repertoire wohltönender Floskeln, zu denen Mediziner in solchen Situationen greifen. »Sie werden's bald merken.« Gleich darauf verschwand er.

Zwar hatte Scott sich seit vierundzwanzig Stunden nicht rasiert, auch nicht geduscht oder die Kleidung gewechselt, dennoch verzichtete er aufs Frischmachen. Er lehnte auch den Kaffee ab, den eine Krankenschwester ihm anbot. Stattdessen blieb er am Bett der kleinen Gestalt sitzen, die sich nicht rührte, während sein eigener Körper jede Verbindung zur Realität verlor und sein Gehirn auf Leerlauf schaltete.

Ehe er eine Stunde später mit Holley aufbrach, sah er noch bei Caroline herein, die immer noch schlief, dabei etwas murmelte und sich unruhig hin und her warf.

26

Der Ort, an dem sein Wagen auf Veranlassung der Polizei sichergestellt war, entpuppte sich als Texaco-Werkstatt mit zwei Parkplätzen im Süden der Stadt. Der Volvo stand seitlich der Werkstatt neben einem lädierten Duster und sah von hinten völlig unversehrt aus. Holley parkte seinen silbernen Mercedes am zugemüllten Vordereingang. Während er ausstieg, winkte er einen Automechaniker herbei, der unter einem gelben Honda gelegen und gerade einen Wagenheber angesetzt hatte. Scott wartete im Auto, vermied bewusst jeden Blick auf den Volvo und sah stattdessen zu Holley und dem Mechaniker hinüber. Der Mann musterte Scott mit zusammengekniffenen Augen, sagte kurz irgendetwas und zuckte danach mit den Achseln. Schließlich gingen er und Holley in die Werkstatt.

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