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Wolfgang Hohlbein: Der Wiedersacher

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Wolfgang Hohlbein Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle. "Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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»Was wird das, wenn es fertig ist?« fragte Astrid stirnrunzelnd. »Willst du die Batterie leerorgeln?«

Brenner ließ gehorsam den Zündschlüssel los, aber er widerstand der Versuchung, das dunkelhaarige Mädchen auf dem Beifahrersitz anzusehen oder gar etwas zu sagen, was ihm wahrscheinlich im gleichen Moment schon selbst leid täte. Der zweite große Fehler an diesem Tag: er nahm normalerweise nie Anhalter mit. Aber das Mädchen hatte ihm einfach leid getan, wie es dagestanden hatte, zitternd vor Kälte, den winkend erhobenen Daumen ebenso blaugefroren wie die Lippen und mit Augen, die so groß und dunkel wie die eines verschreckten Rehs waren. Mittlerweile waren sie schmaler geworden und ihr Blick sehr viel härter. Das Mißtrauen darin war selbst mit einer gewaltigen Portion guten Willens nicht mehr zu übersehen. Während der letzten Minuten war ihre rechte Hand immer öfter in die Jackentasche geglitten und hatte an irgend etwas darin herumgefingert. Brenner vermutete, daß sie eine Spraydose mit Tränengas, ein Messer oder irgendeinen anderen Blödsinn darin trug. Blöde Kuh. Er konnte sie verstehen; das Leben einer Anhalterin, zumal wenn sie so jung und attraktiv war, barg gewisse Risiken. Aber trotzdem: blöde Kuh.

»Sieht so aus, als wäre der Sprit alle«, sagte er lahm.

»Ja, so sieht es aus.« Astrid nickte. Ihre Hand schloß sich fester um das, was immer sie in der Jackentasche trug.

»Der Tank ist wirklich leer«, sagte Brenner. Seine Stimme klang gereizt. Astrid schien sich nicht darüber im klaren zu sein, daß er sich in einer Stimmung befand, in der er nur nach jemandem suchte, an dem er seine schlechte Laune auslassen konnte. »Was glaubst du eigentlich, wonach ich in den letzten zehn Minuten verzweifelt gesucht habe?«

Das Mädchen war klug genug, nicht zu antworten. Aber sein Blick sprach Bände. Brenner zerrte mit einer wütenden Bewegung den Zündschlüssel aus dem Schloß und rammte ihn regelrecht in die Jackentasche. Er hatte Scheibenwischer und Licht ausgeschaltet, und die Windschutzscheibe war schon zur Hälfte zu; bedeckt von einer millimeterdünnen Schicht aus Eis, das in kleinen Stücken abwärts rutschte und dabei einen dünnen Film auf dem Glas hinterließ, der sofort wieder gefror. Die Heizung hatte im gleichen Moment, in dem er den Schlüssel abzog, aufgehört, einen Strom warmer Luft in den Wagen zu pusten, und obwohl Brenner ganz genau wußte, daß es unmöglich war, glaubte er die Kälte bereits zu spüren, die in den Wagen kroch. »Sieht so aus, als würden wir laufen müssen«, sagte er.

»Wir?« Astrid zog die rechte Hand aus derTasche, und Brenner versteifte sich für eine halbe Sekunde. In der nächsten 21

Sekunde kam er sich reichlich dämlich vor. Astrid zog eine Packung Marlboro und ein Bic-Feuerzeug aus der Jacke, bediente sich und zuckte wortlos die Achseln, als sie ihm die Packung hinhielt und er ablehnte.

»Wieso wir?«

»Ich habe keine Ahnung, wie lange ich bis zur nächsten Tankstelle brauche«, antwortete er. »Vielleicht Stunden. Du würdest erfrieren, wenn du im Wagen bleibst. Es kann verdammt kalt werden. «

Astrid ließ ihr Feuerzeug aufflammen und nahm einen tiefen Zug aus ihrer Zigarette. Der Rauch stieg ihr in die Augen und ließ sie tränen. »Warum warten wir nicht einfach?« fragte sie, während sie sich mit den Fingerknöcheln der freien Hand über die Augen fuhr und ein Husten unterdrückte. »Irgendwann kommt schon ein Wagen vorbei, den wir anhalten können.«

»Bist du sicher?« Brenner deutete auf die unversehrte Schneedecke, die sich über die Straße vor ihnen ausgebreitet hatte. Man sah nicht einmal genau, wo die Straße aufhörte und der schmale Randstreifen vor dem Wald begann. »Die Gegend hier sieht nicht besonders belebt aus.« Er schüttelte den Kopf, biß die Zähne zusammen und öffnete die Tür, ehe er noch Zeit fand, es sich vielleicht anders zu überlegen. Die Kälte war nicht ganz so schlimm, wie er erwartet hatte, aber sie war schlimm genug, und sein Körper betrog sich im Moment selbst. Die gespeicherte Wärme würde nicht allzu lange vorhalten.

Die in seinem linken Fuß hielt nur ungefähr eine Sekunde, genau so lange nämlich, wie er brauchte, um das Bein aus dem Wagen zu schwingen und den Fuß auf den Boden zu setzen; genauer gesagt, in die beinahe knöcheltiefe Pfütze, über der er den Wagen zielsicher zum Stehen gebracht hatte. Das Wasser, das durch seinen Strumpf sickerte und in einem halben Dutzend winziger Katarakte in seinen Schuh stürzte, war so kalt, daß es weh tat. Brenner biß die Zähne zusammen und widerstand sogar der Versuchung, den Fuß wieder zurückzuziehen. Statt dessen suchte er sich wenigstens für den anderen Fuß einen trockenen Platz, stemmte sich mit weit durchgedrückten Armen und einer schon beinahe grotesken Bewegung völlig ins Freie und humpelte um den Kombi herum.

Um es kurz zu machen: Der Reservekanister glänzte durch die gleiche Eigenschaft wie sein Mantel, die Handschuhe und die Brieftasche – durch Abwesenheit. Gut. Mußte er das blöde Ding wenigstens nicht bis zur nächsten Tankstelle schleppen.

Astrid war aus dem Wagen gestiegen und wühlte in ihrem aufgeklappten Jeans-Rucksack herum, den sie auf der Motorhaube des Space abgestellt hatte. Brenner verbiß sich die Frage, was die Schnallen des Rucksacks dem Lack des Wagens antun mochten, drückte statt dessen die Tür zu und schloß ab. Astrid musterte ihn spöttisch aus den Augenwinkeln und begann etwas Graues, Unförmiges aus dem Rucksack herauszuzerren.

»Hast du Angst, daß jemand mit einem Benzinkanister kommt und ihn stiehlt?« fragte sie.

»Ich hab' ein Radio im Wagen«, knurrte Brenner. »Was tust du da?«

Das graue Monstrum entpuppte sich als Strickpullover, den Astrid bequem als Nachthemd hätte tragen können und der auch Brenner noch um schätzungsweise acht Nummern zu groß war. Sie zerrte ihn mit einem unwilligen Ruck vollends ins Freie, wobei sich allerdings auch ein Teil des restlichen Rucksackinhaltes selbständig machte und in den Schnee und auf die Motorhaube herabfiel. Brenner wußte jetzt, was sie dem Lack des Wagens antat.

»Hier. Zieh das an«, sagte sie, während sie sich nach ihren Habseligkeiten bückte.

Brenner zögerte nur einen wirklich winzigen Moment. Der Pullover sah zwar scheußlich aus, aber das Wärmereservoir seines Körpers war bereits aufgebraucht. Wenn er vor der Wahl stand, sich lächerlich zu machen oder sich eine Lungenentzündung zu holen, zog er ein paar Lacher auf seine Kosten immer noch vor.

Er schlüpfte in den Pullover und half dem Mädchen, seinen Rucksack wieder zu packen – und dabei die Motorhaube endgültig zu ruinieren – , dann marschierten sie los. Die Straße verlief leicht abschüssig gute hundert Meter weit bis zur nächsten Biegung und stieg dann ebenso sanft wieder an, bis sie nach zwei-oder dreihundert Metern hinter einer weiteren Biegung verschwand. Und der nächsten. Und der nächsten.

»Wohin, zumTeufel, führt diese beschissene Straße?« fragte Astrid, nachdem sie mindestens eine halbe Stunde lang schweigend nebeneinander hergelaufen waren. »Nach Sibirien?«

In ihrer Stimme war noch immer der gleiche aggressiveTon, der Brenner in den ersten zehn Minuten ihrer Bekanntschaft irritiert und ab der elften geärgert hatte. Brenner war vielleicht noch nicht alt genug, um ihr Vater zu sein, aber mit seinen fünfunddreißig Jahren entschieden zu alt, um sehr viel Verständnis für das Benehmen einer allerhöchstens sechzehnjährigen Möchtegern-Punkerin aufzubringen, die gerade ihre nachpubertäre Phase durchlebte – die, in der sie sich vergebens fragte, wieso eigentlich noch nicht die ganze Welt gemerkt hatte, daß sie als einzige wußte, wie der Hase lief.

»Ich habe keine Ahnung«, sagte er nach einer Weile. Sein Fuß tat weh. Er hatte keine Lust zu reden, und die Kälte hatte das Maß des Erträglichen längst überschritten und wurde immer quälender. Ohne den Pullover wäre er längst erfroren. Trotzdem fragte er sich immer mehr, warum er sie überhaupt mitgenommen hatte und ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war.

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