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Wolfgang Hohlbein: Der Wiedersacher

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Wolfgang Hohlbein Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle. "Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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Ein dritter, noch lauterer Fluch kam über seine Lippen, als er die beiden geplatzten Vorderreifen sah. Mit einem ärgerlichen Schnauben ging er in die Knie, legte beide Hände um das Rad und zerrte sinnlos daran.

Das G3 gab ein weiteres, gedämpftes Pfffhump von sich, und in der Windschutzscheibe des Wagens erschien ein daumen

nagelgroßes Loch, eingewoben in ein Spinnennetz winziger ineinanderlaufender Risse und Sprünge. Der verschwommene Schatten dahinter machte einen grotesken Satz und sank in sich zusammen. Alles ging so schnell und leise, daß der Soldat auf der anderen Seite des Wagens es nicht einmal merkte.

Es hätte ihm auch nichts genutzt.

Der Lauf des G3 schwenkte herum, schob sich ein wenig weiter vor, verharrte – und gab zum viertenmal dieses leise, tödliche Geräusch von sich. Der Soldat sank in der Hocke nach vorn, prallte mit dem Gesicht gegen den Reifen und kippte zur Seite.

Seit den ersten beiden Schüssen war nicht einmal eine Minute vergangen.

Salid richtete sich auf, trat an die Fahrertür und riß sie auf, den Lauf seiner Waffe schräg nach oben gerichtet. Aber da war nichts mehr, worauf er hätte schießen müssen. Der Fahrer – ein junger Bursche von allerhöchstens zwanzig Jahren – hing zusammengesunken über dem Lenkrad. Auf seinem Gesicht lag ein durch und durch erstaunter Ausdruck, aber kaum Schmerz. Das kleine, runde Loch zwischen seinen Augen blutete nicht einmal sehr stark. Dafür war sein Hinterkopf praktisch nicht mehr vorhanden. Die doppelt faustgroße Wunde in der Schädeldecke denToten dampfte in der Kälte.

Salid warf die Waffe über denToten hinweg auf den Beifahrersitz, zerrte den Leichnam aus dem Wagen und durchsuchte rasch dessen Taschen. Er fand einen kleinen, in Plastik eingeschweißten Ausweis, den er an sich nahm. Zwei seiner Begleiter ergriffen denToten und schleiften ihn in den Wald, gerade weit genug, daß er vom Weg aus nicht sofort gesehen werden konnte. Es war überflüssig, die Leichen gut zu verstecken. Alles was sie brauchten, war eine halbe Stunde.

Der Rest der Aktion verlief so schnell und präzise, wie sie sie geübt hatten: die beiden Toten verschwanden im Wald, während zwei der Angreifer große, an Feuerlöscher erinnernde Stahlflaschen brachten, aus denen eine Mischung aus Preßluft und schnelltrocknendem Schaumstoff in die zerschossenen Reifen zischte. Der Wagen richtete sich schaukelnd wieder auf, noch immer mit ein wenig Schlagseite, aber für den Rest der kurzen Strecke fahrbereit. Die Preßluftflaschen verschwanden auf der Ladefläche, und einer der Männer trat an das Führerhaus und brach den Scheibenwischer über der zerschossenen Scheibe mit einem kurzen, harten Ruck ab, ehe er auf den Beifahrersitz kletterte und dieTür hinter sich zuzog. Dreißig Sekunden später war der letzte der verbliebenen vier Angreifer unter der Plane verschwunden.

Der Motor des Lasters heulte auf. Schaukelnd setzte das schwerfällige Fahrzeug zurück, grub sich selbst aus dem Morast heraus und richtete die Schnauze wieder in seine ursprüngliche Richtung. Seit dem ersten Schuß waren knapp zwei Minuten vergangen.

Salid hatte sich aus Parka und Tarnhosen geschält, währenddie anderen die Spuren des Überfalls verwischten. Darunter war die dunkelblaue Uniform eines Staff-Sergeants der US-AirForce zum Vorschein gekommen. Das G3 lag entsichert über seinen Knien und schaukelte wild hin und her, während er Gasund Kupplungspedal des zwanzig Jahre alten Ford betätigte. Seine linke Hand fuhr über Gesicht und Kinn und entfernte den weißen Schimmer aus seinem Bart. Seine Augen waren zu schmalen Schlitzen zusammengepreßt. Er sah nicht viel durch die zerschossene Scheibe, denn der Schnee fiel immer heftiger, und das abgebrochene Ende des Scheibenwischers schien ihm spöttisch zuzuwinken. Er war nervös. Alles war bisher genau nach Plan verlaufen, er hatte keinen Grund, nervös zu sein, aber er war nervös, und diese Nervosität allein war Grund genug, ihn noch nervöser zu machen. Irgend etwas stimmte nicht. Er wußte nicht, was es war, er konnte sich nicht einmal denken, was es war, aber da war etwas; so deutlich, daß er es fast anfassen konnte.

Der Wagen rollte noch zehn oder zwölf Meter weit den Berg hinab, ehe die Reifen auf dem hartgefrorenen Randstreifen zu rumpeln anfingen und Brenner behutsam auf die Bremse tippte. Er verlor dadurch mit Sicherheit fünf oder sechs Meter, viel leicht sogar mehr, denn die Straße verlief noch ein gutes Stück weit abschüssig, aber das Risiko, daß die Reifen auf dem Gemisch aus Schnee und angefrorenem Matsch den Halt verloren und der Mitsubishi sich querstellte oder gar ins Schleudern kam, war zu groß. Diese fünf oder sechs Meter ärgerten ihn ungemein – obwohl er sich gleichzeitig sagte, was für ein Unsinn das war. Er hatte fünf oder sechs Kilometer Fußmarsch vor sich – wenn er Glück hatte. Wenn nicht, konnten es auch gut zehn werden. Bei eisigem Schneefall, noch eisigerem Wind, mit leichten Sommerschuhen und nur in Jacke und Hose. Brenner dachte mit einem lautlosen Seufzen an Mantel und Handschuhe, die er in seinem Hotelzimmer in Frankfurt vergessen hatte. Das hieß – genaugenommen hatte er sie gar nicht vergessen. Er hatte sie auf seinem Zimmer liegenlassen und sich schon auf dem Weg in die Tiefgarage daran erinnert, daß der Winter in den letzten beidenTagen zurückgekehrt war, und die Wahrheit war, daß er schlicht zu faul gewesen war, noch einmal hinaufzufahren und sie zu holen. Schließlich hatte sein Wagen eine gut funktionierende Heizung. Und einen fast leerenTank. Aber die Strecke, die er zu fahren hatte, betrug kaum hundert Kilometer, und so war er im Vertrauen auf Gott und die Eurocard-Gesellschaft um halb sechs Uhr morgens losgefahren.

Einer von beiden hatte ihn im Stich gelassen.

Brenner hatte zu spät begriffen, daß er mit der kleinen Bequemlichkeit, nicht noch einmal in den Aufzug zu steigen und seinen Mantel zu holen, eine Kettenreaktion in Gang gesetzt hatte, an deren Ende ein möglicherweise stundenlanger Spaziergang durch den verschneitenTaunus stand. In seinem Mantel befanden sich nämlich nicht nur die Handschuhe, sondern auch seine Brieftasche mit sämtlichen Papieren, Schecks und dem allergrößten Teil seines Bargeldes. Brenner hatte in dem schmalen Portemonnaie, das er in der Gesäßtasche trug, nichts als seine goldene Eurocard und etwas über sieben Mark in bar gefunden. Fünf davon hatte er für Zigaretten ausgegeben, und was die Kreditkarte anging – Wenn Sie mit derEurocard zahlen.zeigen Sie, daß Sie gut mit Geld umgehen können. Ha, ha, ha! – , war sie nicht das Plastik wert, auf das sie gedruckt war. Bei der ersten Autobahntankstelle, an der er vorbeigekommen war, war der Kartenautomat kaputt gewesen; die zweite hatte das Ding erst gar nicht angenommen. Und der Tankanzeiger war unerbittlich weiter gesunken. Schließlich hatte er die Autobahn verlassen, um eine Tankstelle zu suchen, die Kreditkarten akzeptierte, oder eine Bank oder irgendein Postamt, auf dem er mit diesem verfluchten Scheißding Geld bekommen konnte.

Und damit hatte die Katastrophe erst richtig begonnen. Er hatte keine Tankstelle gefunden. Eine Bank oder ein Postamt auch nicht. Genaugenommen nicht einmal eine Stadt. Seit er die Autobahn verlassen hatte, mußte er sich in irgendeinem unbekannten – und vor allem unbewohnten – Land befinden, denn er hatte nicht ein einziges Schild gesehen. Kein Hinweis auf die Autobahn, keine Bundesstraßen-Schilder, keine Ortsschilder – geschweige denn ein Ort-, nichts. Er mußte durch eine Art Dimensionsfalte oder so etwas gerutscht sein, dachte er, die ihn auf eine Parallelwelt geführt hatte, auf der es Bäume und Straßen und Schnee gab, aber keine Menschen. Und kein Benzin. DerTank war leer, basta. Die Anzeige stand schon seit gut fünf Minuten unter Null.

Trotzdem griff er nach dem Zündschlüssel, drehte ihn herum und versuchte den Motor zu starten. Das Ergebnis war genau so, wie er erwartet hatte: der Anlasser drehte sauber und schnell durch, aber der Motor des Space-Wagon tuckerte nicht einmal. Im Tank mußte mittlerweile so etwas wie Vakuum herrschen.

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