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Wolfgang Hohlbein: Der Wiedersacher

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Wolfgang Hohlbein Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle. "Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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Die sechs Männer boten im Moment keinen sehr guten Anblick. Ihre pelzgefütterten Parkas waren dunkel und schwer vor Nässe und die Gesichter gerötet vor Kälte, aber zugleich auch blaß, denn keiner von ihnen hatte in der zurückliegenden Nacht mehr als eine Stunde geschlafen. Die gefleckten Tarnhosen, die sie trugen und deren beabsichtigter Effekt sich mit der ersten Schneeflocke ins Gegenteil verkehrt hatte, waren mit Morast bespritzt und so steif, daß sie bei jeder Bewegung wie Stanniolpapier knisterten. Trotzdem war Salid zufrieden. Der Regen hatte alle Spuren weggespült, und der Schnee, der seit einer halben Stunde fiel, deckte nun auch die Asche des kleinen Feuers zu, das sie angezündet hatten; sorgsam so abgedeckt, daß kein noch so schwacher Lichtschein ihre Gegenwart verraten konnte.

Das einzig Saubere an ihnen waren die Waffen: vier russische Kalaschnikows, ein amerikanisches Mr6 und Salids umgebautes G3-Gewehr, eine deutsche Präzisionswaffe, die er nachträglich mit einem selbstgebastelten, aber höchst effektiven Schalldämpfer und einem Nachtsichtgerät versehen hatte. Das war eine Eigenheit von Salid; eine der wenigen Schwächen, die er sich erlaubte: Er benutzte stets die Waffen derer, gegen die er kämpfte. Wenn sie seinen Ansprüchen nicht entsprachen, so verbesserte er sie eben. Salid war auch der einzige, der die Kapuze seines Parkas nicht hochgeschlagen hatte, sondern trotz der beißenden Kälte barhäuptig dasaß und sich nicht einmal die Mühe machte, das Gesicht aus dem Wind zu drehen, und das, obwohl er von allen hier vielleicht am meisten unter der Kälte litt.

»Sie kommen.«

Salid hob den Kopf, blinzelte aus rotgeränderten Augen nach Süden und griff dann ungeschickt nach dem Funkgerät, das neben ihm an einem Baum lehnte. Er stieß es um. Salid fluchte leise in seiner Muttersprache und zerrte den Fäustling mit den Zähnen herunter. Darunter kam das schwarze Leder eines zweiten Handschuhs zum Vorschein, mit dem er nach dem Gerät griff und es an der Antenne aus dem Schlamm zog, in den es gefallen war. Umständlich wischte er es an seiner Jacke sauber und drückte die Sprechtaste.

»Meute an Leitwolf. Wiederholen.« Seine Stimme klang so, wie sein Gesicht aussah: Beides vergaß man nie wieder wirklich, wenn man ihm einmal begegnet war. Er sprach ein so akzentfreies Deutsch, als wäre er in diesem Land aufgewachsen – aber das galt für das halbe Dutzend anderer Sprachen, das er beherrschte, genauso.

»Sie kommen«, wiederho lte die Stimme aus dem Funkgerät. »Eine halbe Stunde zu früh, aber sie sind es. Sind gerade an mir vorbeigefahren. Sie fahren ziemlich schnell.«

Ein Stirnrunzeln erschien auf Salids Gesicht. Er mochte es überhaupt nicht, wenn sich jemand nicht an die Spielregeln hielt – und die besagten eigentlich, daß der Wagen erst in gut dreißig Minuten hier sein sollte; eher später, wenn man den plötzlichen Wettersturz bedachte. Eine Sekunde lang blickte er das Funkgerät ärgerlich an. Dann nickte er, stand mit einer fließenden Bewegung auf und sagte: »Gut. Bleib, wo du bist, und halt die Augen offen.«

Er schaltete ab und ließ das Sprechgerät in der Jackentasche verschwinden. Seine Bewegung hatte die anderen aufsehen lassen, und sie mußten sowohl seine Worte als auch die andere Hälfte des Gespräches verstanden haben, die aus dem Funkgerät gekommen war. Trotzdem sahen sie ihn nur an, bis er eine Handbewegung machte. »Es geht los.«

Die Männer reagierten mit einer Präzision, die jahrelangen militärischen Drill verriet. Rasch und ohne ein überflüssiges Wort ergriffen sie ihre Waffen, löschten ihre Zigaretten im Schnee und steckten die Kippen ein. Ihre Bewegungen waren schnell, aber ein wenig ungelenk. Die Nacht in Kälte und Schnee hatte sie Kraft gekostet und ihren Muskeln die Geschmeidigkeit genommen. Aber Salid wußte, daß sie so präzise und tödlich wie programmierte Maschinen funktionieren würden, wenn es soweit war. Sehr viel mehr waren sie in seinen Augen auch nicht.

Beinahe lautlos verließen sie den Platz, an dem sie die Nacht zugebracht hatten, ohne mehr Spuren als ein paar Abdrücke im feuchten Boden und die erloschene Feuerstelle zurückzulassen. Regen und Schnee würden dafür sorgen, daß niemand etwas damit anfangen konnte.

Sie bewegten sich ungefähr hundert Meter weit durch den verschneiten Wald, ehe Salid als erster den Weg erreichte und anhielt. Er griff in dieTasche, zog ein kleines Kästchen mit einer einzelnen roten Taste und einem ebenfalls rot leuchtenden Lämpchen heraus und drückte den Schalter.

Das Licht wurde grün. Die Granate war jetzt nicht mehr scharf. Aus eng zusammengekniffenen Augen spähte er den Weg hinab. Die Bäume standen hier besonders dicht. Regen und Schnee hatten die Äste schwer werden lassen, so daß sie sich wie die Kuppel eines grünweiß gefleckten Domes über dem Waldweg schlossen und das Licht fast vollständig wegfilterten. Wie immer nach einem heftigen Schneefall war es sehr still, so daß das Motorengeräusch des näher kommenden LKWs beinahe schon überdeutlich zu hören war, lange, ehe der Wagen selbst in Sicht kam. Er mußte noch weit hinter der nächsten Biegung des Weges sein.

Salid entsicherte sein Gewehr und ließ sich auf ein Knie sinken. Er bewegte ein paarmal das linke Bein, bis sein Knie eine flache Kuhle in den Schnee und den darunterliegenden Matsch gewühlt hatte, in der es sicher ruhte. Dann richtete er den Lauf der Waffe auf die Stelle, an der der LKW auftauchen mußte. Er zielte freihändig, trotz der mehr als zwanzig Pfund, die die Waffe mitsamt ihrer Zusatzausstattung wog. Zweimal mußte er umgreifen. Das G3 war ein wenig kopflastig geworden, so daß es einige Sekunden dauerte, ehe der Lauf mit dem klobigen Schalldämpfer-Aufsatz zu zittern aufhörte.

Ganz langsam kam das Motorengeräusch näher. Eine halbe Minute verging, dann eine, zwei … schließlich tauchte der Wagen hinter der Biegung auf: ein schwerer Armee-Laster in NatoOliv, die gefleckte Tarnplane über der Ladefläche dunkel und eingebeult vom Wasser, das sich darauf gesammelt hatte. Die Scheibenwischer arbeiteten rasend und gleichmäßig, um die geteilte Frontscheibe sauber zu halten, aber die Gestalten der beiden Männer im Führerhaus waren trotzdem nur als verschwommene Umrisse zu erkennen. Selbst die großen Zwillingsreifen des Fahrzeuges hatten Mühe, auf dem aufgeweichten Boden Halt zu finden. Der Laster schaukelte wild von einer Seite zur anderen; manchmal drehten die Räder durch und schleuderten kleine Dreckfontänen hoch. Der Motor heulte protestierend, denn der Fahrer quälte den Wagen im ersten oder zweiten Gang über den Weg, um überhaupt noch von der Stelle zu kommen. Weißer Dampf quoll aus dem Kühlergrill, wie der Atem eines alt gewordenen Drachen, der sich schnaubend durch sein verzaubertes Reich quälte.

Das G3 senkte sich um eine Winzigkeit. Salids Finger krümmte sich um den Abzug, fand den Druckpunkt und verharrte noch einmal. Als der Wagen noch zehn Meter entfernt war, zog er durch, zweimal hintereinander und so schnell, daß er kaum Zeit fand, den Gewehrlauf zwischen den beiden Schüssen um Millimeter zu schwenken. Das doppelte, leise Pfffhump der Schüsse ging vollkommen im Dröhnen des Motors unter.

Zwei oder drei Sekunden lang geschah gar nichts. Der Wagen grub sich einfach weiter auf wühlenden Rädern durch den Schlamm, wie ein stöhnendes Ungeheuer, das durch nichts zu stoppen war; dann brach er plötzlich aus, stellte sich quer und kippte fast um. Der Motor heulte schrill und protestierend, beruhigte sich wieder und tuckerte im Leerlauf weiter. Weißer Rauch quoll aus den rostzerfressenen Auspuffrohren und begann auf den Weg herabzusinken.

Salid hob seine Waffe ein wenig. Der Lauf deutete jetzt auf einen der verschwommenen Schatten hinter der Windschutzscheibe. Er bewegte sich. Aus dem Inneren des Lasters erscholl ein wütendes »Goddam! «, dann flog die Beifahrertür auf, und eine Gestalt in einer dunkelgrünen Uniform sprang aus dem Wagen – um prompt bis über die Knöchel im Morast zu versinken. Noch immer wütend vor sich hin fluchend, zerrte der Mann die Füße aus dem Morast, hielt sich mit der linken Hand am Kühler des Lasters fest und stapfte, nach vorne gebeugt, als kämpfe er gegen einen nicht vorhandenen Sturm, um den Wagen herum.

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