David Smith - Der Stern des Untergangs

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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»Sonja …«

»Ich liebe dich, Daron. Bei den Göttern des Himmels, den Teufeln der Höllen – Mitra, hilf mir! Ich - ich liebe dich!«

Ihre Hand drückte seine. Er quetschte ihre Finger und ächzte vor Schmerz, als seine Wunde sich erneut öffnete und das Blut hervorquoll. Sonja schluchzte und beugte sich noch tiefer über ihn. Ihre Tränen sickerten auf sein Gesicht, als sie ihres an seine Wange drückte. Dann hob sie den Kopf und blickte tief in Darons brennende Augen.

»Ich liebe dich …«

Sie drückte ihren Mund auf seinen und küsste ihn fest. Schließlich zog sie ihn zurück und wischte sich schluchzend die Tränen vom Gesicht.

»Ihr Götter!« stöhnte Daron und versuchte, den Kopf ein bisschen zu heben. »Mir gehörte die Welt …«

Übermannt von ihren Gefühlen warf Sonja den Kopf zurück und starrte auf die rauchige Decke der Kammer. »Ihr wahnwitzigen Götter der Schöpfung!« würgte sie mit zittriger Stimme hervor. »Ich liebe diesen Mann, ich liebe ihn! Gebt ihn mir zurück!«

»Was habe ich getan?« ächzte Daron. Sein Händedruck wurde mit seinem verebbenden Leben schlaffer. »Das - Sonja, wollte ich nicht. Nicht …«

»Ich liebe ihn!« brüllte Sonja zur gleichgültigen Decke hoch. »Lasst ihn nicht sterben!«

»Sonja …«

»Daron! Daron!« Seine Hand lag kraftlos und kalt in ihrer.

»Diesen – Schmerz wollte ich – dir nicht zufügen …« Er hustete Blut. »Die Welt – war unser – Sonja …«

»Daron, nein! Nein!« Sie rieb verzweifelt seine Hand, blickte in seine sich schließenden Augen, küsste ihn auf die Stirn, die Augen, die Lippen …

Seine reglosen Lippen.

Seine Hand in ihrer war nun völlig schlaff.

»Nein!« heulte Sonja. »Nein!«

Sie stand auf, beugte sich über ihn, nahm sein Gesicht in ihre Hände. Einen langen Moment betrachtete sie ihn durch Tränenschleier. Sie hatte das Gefühl, in einen Abgrund zu sinken, einen eisigen Abgrund der Verzweiflung, in dem etwas Grauenvolles lauerte …

Etwas, das sich von ihrer Trauer, von ihrem Leid nährte.

»Nein!« rief sie wütend. Sie tastete blindlings nach ihrem Schwert, und ein heftiges Verlangen erfüllte sie, die grausamen Götter zu töten, die die Welten erschaffen hatten. Sofort schwand das Gefühl, dass sie in einen Abgrund mit etwas Grauenvollem sank …

»Nein«, wisperte sie, halb als Frage, halb als Feststellung. Dann wandte sie sich wieder der Leiche ihres Geliebten zu. »Ich habe es falsch gemacht! Ich liebte dich vom ersten Augenblick an, aber ich weigerte mich, es mir einzugestehen! Und jetzt habe ich dich verloren … Du bist der Sohn eines Zauberers, aber ich liebe dich, Daron!« Wieder drohte ihre Trauer sie zu übermannen, und wieder tat sich der Abgrund auf. »Im Namen Mitras, öffne die Augen und sieh mich an! Ich glaube, ich verliere den Verstand, Daron. Einen Moment vermeinte ich, ein Dämon nähre sich von meinem Leid!«

Er antwortete nicht, konnte nicht antworten, konnte die Augen nicht öffnen, noch den Kuss ihrer warmen Lippen erwidern.

»Daron!«

Erneut dieses grässliche Gefühl, etwas warte darauf, sich von ihrer Qual zu nähren – etwas, das gar nicht so weit entfernt war. Etwas innerhalb der Zikkurat!

»Ihr Götter der Höllen!« brüllte sie zur dunklen Decke hoch. Wieder rannen ihr die Tränen über Wangen. »Warum habt ihr ihn nicht für mich beschützt?«

Dann brach sie neben ihm auf der Liege zusammen, grub den Kopf in die Arme und schluchzte.

Eine tränenvolle, seelenlose Zeit lang kniete sie neben dem Bett, fühlte sich verdammt von ihrem Stolz und ihrem eigenen Schicksal.

Sie weinte, bis keine Tränen mehr flossen, bis ihr Kopf und ihre Seiten schmerzten und ihr ganzer Körper von all den Qualen, die sie je erlitten hatte. Und sie litt wegen einer Liebe, die sie zu spät erkannt hatte, und das war das Qualvollste von allem.

Bis ein blaues Licht die Kammer erhellte.

Ein blaues Licht!

Sie hob die geschwollenen Lider über den brennenden Augen, und sah die seltsame Wesenheit ihrer Bestimmung, halb Mann, halb Frau, in dem blauen Glühen der tiefen Nacht ihres Schicksals leuchten.

»Mitra!«

»Du bist dein eigenes Schicksal, Sonja von Hyrkanien!«

»Was, bei …?«

»Rufe niemanden, außer dich selbst; suche niemanden, außer dich selbst; halte nicht die Bewegung auf, die dich auf deinem vorbestimmten Weg weiterführt!«

Erstaunt flüsterte Sonja: »Wer bist du?«

»Du bist du allein, Sonja von Hyrkanien. Die Vergangenheit öffnet sich in dir; die Zukunft entfaltet sich vor dir. Du bist dein eigenes Schicksal, Rote Sonja.«

Immer noch kniend, lehnte Sonja sich zurück, doch nun erwuchs Grimm in ihr: denn das Schicksal, das sie hinter der Prophezeiung sah, war voll von Blut und Zauberei, von schrecklicher Einsamkeit, und Liebe, die sie erst fand, wenn sie verloren war.

»Im Namen Mitras!« brüllte sie die Wesenheit an. »Sag mir, wer du bist und weshalb du mich so heimsuchst!«

»Du wählst deinen Weg, wie er für dich erkoren war. Du bist der Weg, den du erwählt hast, Rote Sonja. Du bist die Erkorene dieses Weges.«

»Sag mir, wer du bist …!«

Das blaue Leuchten verstärkte sich plötzlich, und Sonja musste den Blick abwenden. Sie schwieg nun, übermannt von Müdigkeit und den Nachwirkungen von Trauer über den Verlust. Stumpf hörte sie zu, wie ihr ihr Schicksal kundgetan wurde, und dachte: Warum sagt man es mir? Den meisten Menschen bleibt ihre Zukunft verborgen, und so können sie hoffen.

»Du bist dein eigenes Schicksal, Sonja von Hyrkanien. Du erwähltest dein Schwert als deine Stärke und dein Herz, doch bist du mehr! Du bist allein du selbst! Verfluche nicht die Götter des Pfades wegen, den du selbst erkorst und der du bist, Rote Sonja! Vor langer Zeit hast du dich entschieden, ihm zu folgen und für ihn zu leben!«

Das blaue Leuchten schwand. Allein blieb Sonja in einer dunklen Kammer zurück, mit dem Leichnam ihres Geliebten und einer einzelnen Fackelflamme, die sie zu verhöhnen schien.

Ihr Götter der Götter. Es war Iatos, der zu ihr gesagt hatte: Ich bin es leid, immer der Überlebende zu sein!

»Warum verfluchst du die Götter des Pfades wegen, den du erkorst und der du bist, Rote Sonja?«

»Daron! Mitra, hilf mir!«

»Du bist dein eigenes Schicksal, Rote Sonja von Hyrkanien.«

Sie war sich der ungeheuren wartenden Stille des Alls bewusst – und dann eines Klopfens an der Tür.

Müde und ausgebrannt erhob sie sich schwerfällig. Sie schlurfte zur Tür, schob den Riegel zurück und blieb stehen.

Die Tür schwang auf. Ban-Itos stand davor. Wortlos trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Er blickte auf Daron, dann auf Sonja. Ihr leuchtendes Rothaar war zerzaust, ihr Gesicht weiß und tränenbefleckt.

»Ist er tot?« fragte der Zauberer leise.

»Er ist tot, und ich liebte ihn …«

Ban-Itos bedachte sie mit einem rätselhaften Blick. »Dann werdet Ihr ihn rächen!«

Sie starrten einander an, atemlos, dann breitete Ban-Itos die Arme aus. Vorwärtstaumelnd warf Sonja sich an seine Brust und schlang die Arme um ihn, so wie er seine um sie legte. Zum ersten Mal seit dem Tod ihres Vaters erlaubte sie einem Mann, ihr so Trost zu schenken.

Voll Achtung und Zuneigung hielt Ban-Itos sie schließlich von sich, blickte in ihre blauen Augen und sagte leise: »Wir haben den Hohentempel noch nicht eingenommen. Thotas ist dort, er lebt noch. Nehmt Oduracs Asche, Sonja, und kommt mit.«

Sonja fühlte sich wie ein Geist, der sich in die Erinnerungen einer Familie drängte, die er geliebt hatte, aber zu der er nicht mehr gehörte, während sie sich von dem greisen Zauberer abwandte und auf den leblosen Daron zuging. Sie hob sein geborstenes Kettenhemd und nahm sich von dem Gürtel darunter den Lederbeutel mit der Asche des toten Zauberers.

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