Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

Здесь есть возможность читать онлайн «Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du hast deine Sache gut gemacht«, knurrte der Nachtmeister dem Schuppenwesen zu.

Dieses kippte erneut Schnaps in sich hinein. Noch vor Tagesanbruch würde es verschwinden. Keiner konnte schwören, es gesehen zu haben. Keiner würde sagen können, wer oder was dem Nachtmeister gedient hatte.

7

Flucht aus Ogerstadt

Rums. Raistlin, Flint und Tanis landeten ineinander verknäult auf dem Boden eines kleinen, rechteckigen, nichtssagenden Raums mit gekalkten Wänden. Obwohl erst Sekunden verstrichen waren, seit sie von der Klippe gesprungen waren, hatte die Zeit während ihres Falls scheinbar angehalten und sich gedehnt. Alle drei fanden sich atemlos, benommen und orientierungslos wieder. Flint war der erste der Gefährten, der taumelnd auf die Beine kam, gefolgt von dem Halbelfen und dem jungen Zauberer.

Kein Fenster, keine Luke unterbrach die glatten Steinmauern und die Decke des Raums, in dem sie sich befanden. Der einzige Zugang schien eine dicke Eichentür zu sein. Obwohl er durch das Erlebnis der Reise durch das Portal immer noch sprachlos war, kroch Tanis hin und drückte sein Ohr an die Tür, konnte jedoch nichts hören.

In der Mitte des Raums stand sein einziger interessanter Einrichtungsgegenstand, ein riesiges, vergoldetes, ovales Stück Glas. Es war glänzend und verlockend wie ein Spiegel, und doch war es kein Spiegel. Das Oval lag auf einem Holzpodest, das in einem scharfen Winkel hochgelehnt war. An seinem breitesten Punkt bog sich die reflektierende Oberfläche des Ovals zu einer weiten Vertiefung, die in der Mitte von einem haarfeinen Schlitz unterbrochen wurde.

Mit dem schwarzen Edelstein, den die Ogerin ihm gegeben hatte, näherte sich Raistlin dem Oval. Er umklammerte das Amulett fest. Dann murmelte er einen obskuren Spruch, dem ein einfacher Befehl folgte: »Tor schließen.«

Die Oberfläche bewegte sich fast unmerklich wie ein Augenzwinkern. Der haarfeine Ritz verschwand. Raistlin nahm das Amulett ab, wickelte es in ein Tuch und steckte es in eine der Falten seines Umhangs.

»Natürlich bin ich dankbar, daß wir nicht auf diesen Felsen zerschmettert sind«, sagte Flint, »aber wo sind wir?«

Raistlin, der damit beschäftigt war, das Amulett zu verbergen, sagte nichts. Tanis war an der Tür aufgestanden und zog vergeblich an der stählernen Klinke.

»Abgeschlossen«, sagte Tanis.

»Hab’ ich eigentlich erwartet«, sagte Raistlin.

»Fest versiegelt«, fuhr Tanis fort, der sich hingehockt hatte und durch das Schlüsselloch spähte. »Kein Luftzug. Ich kann nichts weiter sehen als einen dunklen Gang und ein paar Türen.«

»Innen oder außen?« wollte Flint wissen, der dazu kam.

»Was?« fragte Tanis.

»Ist die Tür von innen oder außen verschlossen?«

»Ja, natürlich von außen, oder?« fragte Tanis verwirrt.

»Sei dir da nicht so sicher«, warnte Raistlin, der herüber kam, um sich die Tür anzusehen. Er lehnte sich an die Wand und schüttelte den Kopf, damit er wieder klar würde. Flint und Tanis wechselten Blicke. »Mir scheint, ich bin noch etwas wacklig auf den Beinen«, erklärte der junge Magier.

»Es ist von innen abgeschlossen«, erklärte Flint bestimmt, nachdem er sich den Mechanismus des Schlosses gründlich angesehen hatte.

»Wie kann es von innen abgeschlossen sein? Das ist doch völlig unlogisch.«

Doch Flint achtete nicht länger auf Tanis. Er hatte eines seiner langen, dünnen Messer und eine Nähnadel herausgeholt und pulte in dem Schloß herum. Der kleine Zwerg mußte sich nicht weit bücken, um genau zu sehen, was er tat. Minutenlang sagte keiner ein Wort, während er mit seinen Möchtegerndietrichen an dem Schloß herumfummelte.

»Wie schade, daß Tolpan nicht bei uns ist«, sagte Tanis. Er lächelte, als ihm aufging, daß er den Kender tatsächlich vermißte. »Der würde mit dem Schloß kurzen Prozeß machen.«

Flint hielt inne und sah den Halbelfen an. »Dieser Türknauf von Kender würde so lange brauchen, dir davon zu erzählen, wie Onkel Fallenspringer einmal in einer ähnlichen Lage war, daß er ganz vergessen würde, was er machen soll.« Der Zwerg widmete sich wieder seiner Aufgabe.

Flint grunzte zufrieden, als er das Klicken hörte, auf das er gewartet hatte. Er stieß die Nähnadel nach oben. Die Tür ging einen winzigen Spalt auf. »Ganz zu schweigen von dem Umstand, daß Tolpan der Grund ist, warum wir uns überhaupt in diesem Räum verfrachtet haben!« fügte Flint selbstgerecht hinzu.

Raistlin stand auf. Er hatte sich erholt. »Vorsicht«, warnte der junge Zauberer, bevor er die Tür aufmachte und hinausschlüpfte.

Tanis folgte ihm rasch.

»Wartet auf mich!!« schrie Flint, der eilig sein Werkzeug einsteckte und hinterherlief.

Das Licht in dem verschlossenen Raum war schwach gewesen, doch der Gang tauchte sie beinahe in totale Schwärze. Von einem Ende des Gangs winkte ein helles Viereck – ein Fenster. Raistlin lief hin, um hinauszusehen.

Tanis und Flint drängten sich gleich hinter den jungen Zauberer, um ihm über die Schulter zu schauen.

Was sie sahen, war eine grenzenlose, blauschwarze See mit aufgewühltem Wasser. Die Küstenlinie war unregelmäßig, stellenweise mit Sandstränden. An anderen Stellen brach das Wasser gegen scharfgezackte Felsen und eindrucksvolle Klippen.

Ihr Aussichtspunkt lag im höchsten Turm einer Burg auf der Spitze eines steilen Hügels. Eine staubige Straße schlängelte sich zum Horizont. Es war nicht zu übersehen, daß die Straße von Körpern und Skeletten gesäumt war, die auf Piken aufgespießt waren. Auf der aufgerissenen, ausgedörrten Erde daneben wuchsen struppige Büsche und ein paar verkrüppelte Bäume.

Direkt unter dem Turm hütete ein Wachhäuschen mit einem Fallgitter die eine Seite einer Brücke, die sich über einem tiefen Graben spannte. Tanis und die anderen sahen, daß Riesenbären durch den Graben wanderten. Auf den Toren standen Wachen. Allerdings keine menschlichen Wachen, wie Tanis feststellte.

Die großen, tierähnlichen Geschöpfe mit ihren harten Muskeln hatten platte Nasen, spitze Ohren und perlenartige, runde Augen. Lange, ungepflegte Haare fielen ihnen von den Schultern. Sie trugen Tierhäute und Pelzumhänge, dazu Krummsäbel und Speere.

Oger.

Eine der Ogerwachen drehte sich müßig um und blickte in ihre Richtung.

Schnell duckten sie sich vom Fenster weg.

»Das Orakel hatte recht«, zischte Raistlin seinen Gefährten mit gedämpfter Stimme zu, obwohl sie sich gut außer Hörweite der Ogerwachen befanden. »Das ist die Küste des Blutmeers. Wir sind in Ogerstadt, in einem Turm oben in der Burg. Irgendwie müssen wir hier rauskommen, aber das bedeutet, daß wir kämpfen oder eine kleine Armee von Ogern, ihren Sklaven und bösen Geistern umgehen müssen.«

»Großartig«, murmelte Flint.

»Laß mich vorgehen«, sagte Tanis schnell, der aufstand und wieder den Gang hinunter schritt. Er drehte sich um und winkte. »Kommt, wir suchen einen Weg nach unten.«

»Ich geh’ als zweiter«, sagte Raistlin, der ihm folgte.

»Da mach’ ich doch gern die Nachhut«, grummelte Flint.

Als Raistlin an dem Raum vorbeikam, aus dem sie gekommen waren, nahm er sich die Zeit, die Tür fest zuzumachen und die Klinke zu überprüfen.

Vor ihnen führte eine schmale Wendeltreppe nach unten. Mit der einen Hand an der kalten, modrigen Wand entlanggleitend – die andere lag für alle Fälle am Griff seines Dolches –, ging Tanis langsam die Stufen hinunter. Raistlin legte Tanis die Hand auf die Schulter und folgte ihm. Flint tat dasselbe bei Raistlin.

Mehrere Minuten liefen sie treppab, bis sie einen großen Absatz erreichten, von dem drei Gänge abzweigten, jeder offenbar zu einigen Räumen oder zumindest mehreren Türen. Gedämpfte Geräusche und Stimmen drangen von weiter unten zu den Gefährten herauf. Tageslicht erhellte die Gänge, die zur Zeit unbelebt erschienen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x