Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Clief-Eth wiederholte immer dieselben Fragen: »Bist du ein Zauberer? Wozu wolltest du diese Zutaten haben? Wenn du kein Zauberer bist, für wen arbeitest du dann?«

Natürlich konnte Tolpan diese Fragen nicht beantworten, weil er dadurch Raistlin einen Haufen Schwierigkeiten eingebrockt hätte. Der arme Raistlin… auch wenn er vielleicht nicht gerade jemand war, den man zum Geburtstag einladen würde. Aber Tolpan mochte ihn und wußte, daß der Magier eine solche Situation nicht so gut wie er durchhalten würde.

Dann hörten die Torturen plötzlich auf.

Tagelang blieb Tolpan allein. Sein einziger Besucher war Dogz. Am ersten Tag nach dem Ende der Folter war Dogz die Treppe heruntergekommen, um den Kender die erste Schale Suppe zu bringen, die man ihm seit einer ganzen Weile zugestanden hatte. Der Minotaurus stellte sie vorsichtig vor Tolpans Zelle ab und schob sie mit dem Fuß unter den Gitterstäben hindurch.

Da Tolpans rechtes Auge zugeschwollen und das andere von Blut und Schmutz verklebt war, und da ihm sowieso nicht sehr nach Essen war, sprang er nicht auf. Er sah noch nicht einmal auf und sagte auch nichts zu Dogz. Deshalb bemerkte er nicht, wie Dogz ihn anschaute.

Mit niedergeschlagenen Augen trollte sich der Minotaurus. Erst Stunden später, nachdem er längst fort war, als der Kender endlich beschloß, die Suppe zu probieren, erkannte Tolpan, daß die Schüssel nicht den üblichen Schleim enthielt. Es war Kleiesuppe, inzwischen abgekühlt, aber gar nicht so schlecht, wenn man bedachte, daß sie von Minotauren gekocht worden war. Dieser Dogz!

Danach brachte Dogz mehrere Tage lang heiße Kleiebrühe, und Tolpan erholte sich allmählich. Seine Schnitte und Blutergüsse würden bald heilen, und an der Stelle, wo sein Haarknoten gewesen war, sproß schon wieder Flaum.

Er und Dogz unterhielten sich wieder. »Warum haben sie aufgehört, mich zu foltern, Dogz?« fragte der Kender.

Dogz blickte über die Schulter zur Treppe, die nach oben führte. »Ich weiß nicht, ob ich dir das verraten darf«, knurrte der Minotaurus.

»Wieso nicht?« fragte Tolpan unschuldig. »Du erzählst mir doch sonst alles. Ich weiß schon von deinem Bruder, der bei einer Kneipenschlägerei umgekommen ist, und von deinem Onkel, der dem Obersten Rat angehörte, ehe er als Gladiator in der Arena starb, und von der Frau deines Vetters, die mit einem Schmied in Streit geriet, der ein Messer zog und… He, ist dir je der Gedanke gekommen, daß deine Familie unter einem Fluch stehen könnte? Alle werden umgebracht.« Tolpan machte eine Pause, um genüßlich die Suppe von dem Holzlöffel abzulecken. Inzwischen wußte er, daß er aufhören mußte zu reden, um eine Antwort aus Dogz herauszulocken.

»Also, warum haben sie aufgehört, mich zu foltern?«

»Weil der Nachtmeister einen wichtigen Gesandten schickt, der dich befragen soll«, grollte Dogz.

»Einen was?«

»Einen der wichtigsten Adepten seines Kults.«

»Oh. Ist das gut oder schlecht?«

Dogz legte das Gesicht nachdenklich in Falten. »Ich weiß es nicht«, gab er ehrlich zu. »Aber es ist eine große Ehre für Lacynos, ihn aufzunehmen. Es kommt selten vor, daß der Nachtmeister einen der Hohen Drei den ganzen Weg von Karthay hierher schickt. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal geschehen ist.«

»Warum kommt er nicht selbst?« fragte Tolpan.

Dogz stieß ein langes, tiefes Kichern aus und bleckte dabei seine gelben Zähne. »Der Nachtmeister verläßt Karthay selten«, antwortete Dogz. »Sein Reich ist Karthay.«

»Hast du ihn je gesehen?«

»Natürlich nicht«, schnaubte Dogz.

»Woher weißt du dann, daß es ihn überhaupt gibt?«

Dogz wurde zornig. »Das ist überhaupt nicht lustig, Freund Tolpan. Er ist der höchste Priester unserer Religion. Er ist die direkte Verbindung zu Sargonnas, dem Gott, den wir verehren.«

»Hmm«, sagte Tolpan. »Sargonnas, Kumpan der Takhisis…« Tolpan leckte den letzten Rest vom Löffel ab und schob Löffel und Schale wieder unter dem Zellengitter hindurch.

»Ja«, sagte Dogz begeistert. »Treuer Diener der Königin der Finsternis. Ich wußte nicht, daß du dich so gut mit den Göttern von Krynn auskennst.«

»Oh, ich weiß von allem möglichen ein bißchen. Überall wo ich hinkomme, schnappe ich ein paar Dinge auf – überhaupt, wenn dieser Nachtmeister auf der Insel Karthay lebt und sie nie verläßt, was macht er denn da die ganze Zeit?«

Dogz zögerte, schüttelte dann aber den Kopf.

Von oben kam ein Ruf. Tolpan erkannte die Stimme von Sarkis, der nie weit war, besonders, wenn er Gelegenheit bekam, Dogz herumzukommandieren.

Peinlich berührt ergriff Dogz den Löffel und die leere Schale und eilte dann die Stufen hinauf.

Nicht lange darauf brachte Dogz eines Tages wieder den gewöhnlichen, gräßlichen Haferschleim. Tolpan vermutete, daß das ein Zeichen für die Ankunft des hohen Gesandten des Nachtmeisters war. Später am Tag polterte eine Gruppe Minotauren die Treppe herunter, um einen Blick auf Tolpan zu werfen. Außer ein paar der bekannten Folterknechte war Sarkis dabei, der neben Clief-Eth unbedeutend und mickrig wirkte, und dazu ein Neuankömmling, der sich von den anderen unterschied.

Den Neuankömmling sah sich Tolpan genauer an. Er schien eine Art junger, kraftstrotzender Schamane zu sein, denn er trug Pelze und einen gefiederten Kopfschmuck. Seine Hörner waren so gewaltig, daß sie fast die hohe Decke streiften.

Die anderen behandelten den Schamanen unterwürfig, der hin und her schritt und Tolpan von allen Seiten schief ansah.

»Hoch mit dir, Kender«, knurrte Sarkis. »Du hast hohen Besuch.«

Der Minotaurenschamane sah stirnrunzelnd auf. Clief-Eth warf Sarkis einen ärgerlichen Blick zu.

Da Tolpan sich immer über Gesellschaft freute, gab er sich größte Mühe, für diesen wichtigen Besucher fröhlich und ansehnlich auszusehen. Das war gar nicht so einfach angesichts der Tatsache, daß er von heilenden Wunden übersät war, daß seine Kleider in Fetzen hingen und seine Füße bloß und zerschunden waren. Er blickte dem wichtigen Besucher ins Gesicht. Dieser schaute ihn seinerseits forschend an.

»Wir haben bei dem kleinen Luder alles versucht, Fesz«, beklagte sich Clief-Eth bei dem Schamanen. »Er gibt einfach nicht nach. Ich denke, wir bringen ihn am besten um und fertig.«

»Du wirst nicht fürs Denken bezahlt«, grollte Fesz beinahe sanft, wie Tolpan fand. »Und wenn das so wäre, würde dein Lohn sehr gering ausfallen.«

Clief-Eth schnaubte, sagte aber nichts. Fesz drehte sich wieder zu der vergitterten Zelle um. Da der Kender dem riesigen Minotauren nicht einmal bis zur Brust reichte, ließ sich Fesz auf die Knie nieder und blickte Tolpan direkt ins Gesicht.

Tolpan roch den fauligen Atem des Minotaurus, seinen Achselschweiß, die ranzigen Streifen seiner Pelzkleider, doch er war zu gut erzogen, um gerade jetzt etwas darüber zu erwähnen.

»Du bist aber ein netter, kleiner Bursche«, schnurrte Fesz, der seine große sehnige Hand ausstreckte, um Tolpan die Wange zu streicheln.

Seine Stimme klang melodiös und wirkte beruhigend auf den Kender. Seine Hand fühlte sich irgendwie gut an, mußte Tolpan zugeben.

»Du bist nicht unser Feind; du bist unser Freund«, sagte Fesz mit tiefer Stimme. »Das sehe ich doch. Es war falsch, daß die anderen dich so schlecht behandelt haben.« Sein Kopf machte eine mißbilligende Geste in Richtung Clief-Eth.

»Falsch und grausam. Diese Städter haben so grausame Methoden. Mir blutet das Herz bei dem Gedanken, daß sie dir Schmerzen zugefügt haben. Der Nachtmeister persönlich hat mich geschickt. Auf sein Geheiß hin bin ich sofort gekommen, als ich von deinem Schicksal erfahren habe.«

Tolpan hörte zu. Obwohl der Atem immer noch ekelhaft roch, lullten ihn die Worte ein. Und hinter den faustgroßen Augen des Schamanen glaubte er einen Schimmer von Freundlichkeit zu entdecken, der in ihm Hoffnung weckte.

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