Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Flint mußte zugeben, daß Raistlin Mut hatte. Der junge Magier beklagte sich nicht.

Nur einmal ließen Raistlins Kräfte nach, und er rutschte ab. Tanis über ihm konnte jedoch sofort das Seil straff ziehen und den Fall des Magiers abbremsen, während er mit der anderen Hand nach der Verbindung zu Flint griff. Raistlin gelang es, sich selbst hochzuziehen und sich am Felsen festzuhalten. Mit einem Wink gab er Flint zu verstehen, daß er weitersteigen konnte. Der Zwerg war zu Recht davon ausgegangen, daß es seinem sehnigen Freund Tanis keine Mühe machen würde, Raistlin zu sichern.

Nach fast zwei Stunden angestrengten Kletterns erreichten die drei die Spitze. Ausgelaugt sanken sie auf dem Vorsprung zusammen, ehe sie ihre Augen dem zuwandten, was dahinter lag. Der Vorsprung war gerade groß genug für die drei Freunde. Nach Osten hatten sie freien Blick auf ein eindrucksvolles Hochgebirgspanorama mit schneebedeckten Gipfeln.

Direkt unter ihnen lag eine tiefe, zerklüftete Schlucht. Ihr Boden war von Dampf verdeckt, der aus Felsspalten drang. Der Fall in diese bizarre Klamm würde den sicheren Tod bedeuten.

Als Flint auf wackligen Beinen aufstand, merkte er, daß die starken Windböen aus zwei Richtungen auf ihn einschlugen, aus Osten und Westen, denn der Absatz war einem Kreuzfeuer der Naturgewalten ausgesetzt. Die starken Winde zerrten an ihm. Er winkte den beiden anderen zu, sie sollten warten, und kroch unsicher zum anderen Ende des Absatzes, wo er einen seiner Eisenhaken einschlug. Unter Tanis’ und Raistlins Blicken schlug er noch einige ein und zurrte sein Seil daran fest, so daß sie alle gesichert aufstehen konnten, ohne ins Nichts geblasen zu werden.

Sie starrten hinunter.

»Und hier soll das Portal sein?« fragte Tanis zweifelnd. Er mußte seine Frage lauter wiederholen, ehe sie im Brausen des Windes zu verstehen war.

»Ja«, schrie Raistlin mit rauher Stimme.

»Das möchte ich aber nur ungern ausprobieren«, sagte Flint. Die beiden anderen gaben keine Antwort, denn auch sie wollten sich lieber nicht darauf verlassen. Aber welche Wahl hatten sie?

Flint hob einen Stein auf und hielt ihn über den Abgrund. Tanis nickte. Flint ließ los.

Sie warteten minutenlang, in denen sie angestrengt in den tobenden Wind lauschten, um den Aufprall zu hören. Schließlich glaubte Flint, unten auf den Felsen einen Schlag gehört zu haben.

»Kein Portal«, sagte Flint frustriert.

»Lebloser Gegenstand«, wiedersprach Raistlin, der wieder schreien mußte. »Das Portal nimmt keinen leblosen Gegenstand auf, der nicht von einem sterblichen Wesen begleitet wird, und außerdem geht es erst auf, wenn ich den richtigen Spruch sage!«

Nach einer langen Pause fragte Tanis: »Wie können wir da sicher sein?«

Raistlin antwortete nicht sofort. Die drei standen auf dem Felsvorsprung hoch über der Klamm und beugten sich über die zerklüftete Schlucht, die sich unter ihnen auftat. Der Wind umtoste sie, zerrte an ihren Haaren und Kleidern. Flints Seile verhinderten, daß sie hinunterfielen, aber selbst so mußten sie darum kämpfen, das Gleichgewicht zu halten.

»Wir wissen es nicht«, rief Flint schließlich.

»Stimmt das?« fragte Tanis, an Raistlin gewandt.

»Ja.«

Tanis und Flint sahen sich an. Flint verdrehte die Augen. Tanis zog sein Messer.

»Dann sag den Spruch«, meinte der Halbelf.

Raistlin schloß kurz die Augen, konzentrierte sich und schlug die Augen wieder auf. Er murmelte alte Wörter, die Flint völlig unzusammenhängend fand. Dann rief er in der Gemeinsprache, die seine beiden Freunde verstanden: »Portal öffnen!«

Mit seinem Messer zerschnitt Tanis die Seile, die sie an den Haken hielten. Rasch schob er es in die Scheide zurück. Dann gingen die drei nach vorn und sprangen in die Tiefe. Flint und Raistlin hakten sich an beiden Seiten bei Tanis ein, der in der Mitte blieb. Ein unverständlicher Schrei löste sich von ihren Lippen.

Ob durch den Wind oder durch ihre mangelnde Absprache, jedenfalls verknoteten die drei sich regelrecht, als sie Hals über Kopf strampelnd auf die spitzen Felsen unter ihnen zusausten.

6

Gefangen und ausgesetzt

Tagelang trieben sie dahin. Da Sturm und Caramon keine Ahnung hatten, wo sie waren, war jeder Versuch, in eine bestimmte Richtung zu schwimmen, sinnlos. Außerdem waren die Seile, die sie an den gesplitterten Mast banden, vom Salzwasser geschrumpft. Ihnen blieb nichts weiter übrig, als das Kinn über die Wellen zu halten und mit den Beinen zu treten. Der Himmel blieb grau und bleiern, und Dunst bedeckte alles. Der Nebel war undurchdringlich. Sie sahen überhaupt nichts.

Obwohl nie die Sonne schien, drang diffuses Licht durch den Dunst, und es war heißer als im Hochsommer in Solace. Die Hitze laugte sie aus wie eine nasse Decke, verbrannte Haut und Augen und dauerte gnadenlos an.

Die Nacht brachte nur wenig Linderung. Sie hätten den Einbruch der Nacht und Erlösung von der Hitze begrüßt, wenn sie dadurch nicht in tiefste Finsternis getaucht worden wären. Sie konnten kaum einander erkennen, viel weniger die Zwillingsmonde, Lunitari und Solinari. In diesem Teil der Welt, wo immer sie sich auch befanden, war der Himmel grau und drückend.

Das Wasser selbst brachte nicht viel Trost. Die brackige, braune, fast schlammige See blieb selbst bei Nacht unangenehm warm und hatte einen stechenden Geruch an sich. Die Wellen schlugen hoch, obwohl wenig Wind ging. Es war beinahe, als ob unter der beständig aufgewühlten Oberfläche irgendwelche Turbulenzen herrschten.

Seit zwei Tagen hatten sie kein Zeichen von Leben gesehen, kein Schiff am Horizont, keinen Vogel, keinen Fisch. Seit zwei Tagen hatten sie weder gegessen noch getrunken noch geschlafen. Seit zwei Tagen strampelten und paddelten sie, so gut sie konnten, an dem Mast hängend weiter, doch Stärke und Willenskraft ließen langsam nach.

»Es könnte schlimmer sein«, hatte Caramon am ersten Tag gesagt.

»Wie?« hatte Sturm gefragt.

»Es könnte Flint sein statt mir«, hatte Caramon entgegnet und sich zu einem Grinsen gezwungen. »Er ist der einzige, den ich kenne, der noch schlechter schwimmt als ich.«

Sturm hatte das Grinsen erwidert. Er hatte sich entschlossen, nicht an seinen Körper zu denken, der von Hunger und Schmerzen geschwächt war. Dennoch begann er zu zweifeln, wieviel länger sie beide noch überleben konnten.

»Ich frage mich…«, setzte Sturm an.

»Was?« fragte Caramon.

»Wo sind wir?«

Am dritten Tag wurde der Dunst irgendwann noch dichter, und gegen Mittag konnten sie kaum vier Schritt weit sehen, wo sie hintrieben. Sturm und Caramon warfen sich nervöse Blicke zu, als sie ein Knarren und Stöhnen vernahmen. Schrille Schreie gellten durch die Luft. Gebrochene Balken und Plankenstücke und schwere, wassergetränkte Klumpen Riementang schaukelten auf einmal um sie herum im Wasser.

Sturm lehnte sich vom Mast weg und konnte etwas Tang mit dem Mund erreichen.

»Was machst du denn?« fragte Caramon entgeistert.

»Ist genießbar«, sagte Sturm, der nur noch ein Flüstern herausbrachte. Er kaute angestrengt. Es war eßbar, obwohl es durch seine rohe, gummiartige Konsistenz schlimmer als geschmacklos war. »Wer weiß, wann wir wieder etwas Anständiges zu Essen bekommen.«

Caramon dachte einen Augenblick darüber nach. Dann stürzte er sich, so gut er konnte, auf den nächsten Haufen, der vorbeitrieb, und erwischte auch etwas von den rotbraunen, schmutzigen Pflanzen. Möglichst ohne nachzudenken, kaute der Zwilling entschlossen darauf herum, konnte den Tang jedoch nicht herunterwürgen. Voller Abscheu spuckte Caramon alles wieder aus.

Die braunen Augen streng auf Caramon gerichtet, kaute Sturm weiter.

Nach kurzem Überlegen versuchte Caramon erneut, den Tang zu erreichen, doch es gelang ihm nicht. Die Pflanzen trieben an ihm vorbei.

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