Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Dogz schüttelte den Kopf. Seufzend schob Tolpan seine Schale beiseite. Es verstrichen einige stille Minuten, ehe Dogz zögernd fragte: »Wenn du deine Affensuppe nicht ißt – macht es dir etwas aus, wenn ich sie esse?«

Tolpan schob die Schale zwischen den Stäben durch.

Wenn Dogz’ Kameraden herunterkamen, um Tolpan zu beobachten, hatte auch er Gelegenheit, sie zu beobachten. Der Anblick der Minotauren und besonders der Schwimmoger, die heranwatschelten, um ihn anzusehen, begeisterte ihn. Die kleinen, dicken, dämlichen Orughi riefen ihm ihre Beschimpfungen in ihrer eigenen Sprache zu, so daß Tolpan sich nur bemühen konnte, ihren Tonfall und die Lautstärke in Gemeinsprache so gut wie möglich nachzuahmen.

Auf manche der Orughi mußte Tolpan einen schnellen Blick werfen, denn nachdem sie ihre Beschimpfungen ausgestoßen hatten, rasten sie davon, ehe der Kender antworten konnte. Tolpan gefiel es, wenn sie eine Weile stehenblieben, so daß er die altertümlichen Waffen betrachten konnte, die viele von ihnen über der Schulter trugen, einen Eisenbumerang an einer langen Metallschnur. Dogz zufolge handelte es sich um eine Tonkk. Man konnte damit fliegende Tiere jagen. Tolpan hätte gern mal eine solche Tonkk ausprobiert, denn sie erinnerte ihn an seine eigene Lieblingswaffe, den Hupak.

Er hatte immer noch seinen eigenen Hupak dabei, der über seinem Rücken gehangen hatte, als man ihn von der Venora geschleppt hatte. Sarkis hatte keine Anstalten gemacht, ihm die Waffe wegzunehmen, und in der engen Käfigzelle war er Tolpan sowieso keine Hilfe.

Nach über einer Woche merkte Tolpan eines Nachmittags, wie das Schiff langsamer wurde. Oben auf Deck war jede Menge los, als das Schiff ächzend zum Halten kam. Tolpan hörte, wie Kisten und Säcke ausgeladen wurden, danach das gedämpfte Getrampel der Mannschaft, die an Land ging. Stundenlang hörte Tolpan es oben rumoren, aber die ganze Zeit kam niemand, um nach ihm zu sehen.

Als der Kender schließlich schon befürchtete, man hätte ihn einfach vergessen, kamen Dogz und Sarkis herunter. Sie trugen einen kleinen Holzkäfig, der nach Affen roch. Wehmütig dachte Tolpan an Oh-Tick.

Sie betraten Tolpans Zelle, quetschten den Kender in den Käfig und schoben diesen dann auf zwei Stangen, die sie sich selbst auf die Schultern legten. Dann trugen die beiden Minotauren Tolpan an Deck und über die Landebrücke nach draußen, wo der Kender einen ersten Blick auf die berühmte Minotaureninsel Mithas werfen konnte.

Mit dem Käfig auf den Schultern trugen Dogz und Sarkis den Kender stolz durch die Straßen der Minotaurenstadt Lacynos. Was für ein wundersamer Ort, dachte Tolpan. Er konnte es kaum erwarten, allen seinen Freunden davon zu erzählen… falls er glücklich genug war, dieses Abenteuer zu überleben!

Im Hafen lagen Galeeren, Frachtschiffe und Fischerboote. Über einen Mechanismus aus Seilen und Flaschenzügen wurden riesige Bündel Holz und andere lebensnotwendige Güter aus den Lastschiffen ausgeladen. Die Kraft dafür brachten Menschensklaven auf, die von peitschenschwingenden Minotauren beaufsichtigt wurden. Grimmig aussehende Kaufleute und Piraten stritten auf den Docks miteinander. Das Wasser quoll über vor treibendem Seetang und Müll.

Die eigentliche Stadt begann am Ende der Werft. Die belebten Straßen und die schmutzigen Seitengassen von Lacynos waren mit Dreck gepflastert, der sich durch Regen und viel Verkehr in dicken, schlüpfrigen Schlamm verwandelt hatte. Grobgezimmerte Holzbauten, die größer waren als alles, was Tolpan je in Südergod gesehen hatte, standen in Blocks nebeneinander. Statt Innentreppen gab es außen Leiterstufen, und durch viereckige Löcher im Dach konnte man hinausklettern.

Tolpan mußte sich immer wieder umdrehen, um die vielen, wundervollen Dinge mitzubekommen, die hier vor sich gingen. Es gab reichlich Menschen, die ein Vorrecht für die Eckkneipen zu haben schienen. Viele von ihnen wirkten wie bewaffnete Räuber, die mit ihren gestohlenen Juwelen und Ringen protzten. Sie trugen bösartig wirkende Krummsäbel und Waffen mit Haken. Die Menschen waren gegenüber den Minotauren in der Minderzahl, aber Tolpan fiel auf, daß gelegentlich laute Streitereien und Kämpfe zwischen den Mitgliedern beider Rassen ausbrachen.

Die Atmosphäre war so geschäftig, daß nicht alle Dogz und Sarkis mit dem Kender im Käfig bemerkten, einige aber schon. Die menschlichen Grobiane zeigten lachend mit dem Finger auf ihn. Die Minotauren blickten neugierig hin und knurrten vor Verachtung. Tolpan zeigte und lachte und knurrte einfach zurück, worauf Gelächter hinter ihm ausbrach.

Sie kamen eine breitere Straße herunter und trugen Tolpan auf einen lebhaften Platz voller Stände und Zelte zu, wo ein überwältigender Fisch- und Schweißgeruch vorherrschte. Der Lärm von lautem Feilschen erstickte alle anderen Geräusche.

»Unser Marktplatz«, prahlte Dogz, der seinen Kopf zu Tolpan neigte. »Hier kann man die besten Silberwaren von allen Minotaureninseln kaufen. Aber man muß aufpassen. Es gibt auch wertloses Zeug in Hülle und Fülle.«

Sarkis bellte Dogz einen Befehl zu. »Hör auf, mit dem Kender zu reden!« ordnete er an. »Das ist ein Zeichen von Schwäche.«

Tolpan, der im Käfig herumgeschüttelt wurde, sagte lieber nichts, obwohl er schwer in Versuchung war.

Hier auf dem Marktplatz, wo nur noch wenige Stunden Tageslicht herrschen würde, schloß man in farbenfroher, chaotischer Manier Geschäfte ab. Nur wenige bemerkten Dogz und Sarkis, als diese sich mit den Ellenbogen einen Weg durch die Menge bahnten. Tolpan sah exotischen Schmuck und Waffen ausliegen, Wolle und Kleider und jegliche Art von Seefisch – geräuchert, eingelegt, frisch und nicht mehr so frisch.

Als sie eine weitere, ruhigere Straße hochliefen, näherten sie sich dem eindrucksvollsten Gebäude der Stadt Lacynos, einer Residenz des Königs der Minotauren. Es war ein auffälliges Herrenhaus mit Marmorsäulen, weitläufigen Gärten und Nebengebäuden, das hoch oben errichtet war, wo man die emsige Minotaurenmetropole überblicken konnte.

Sie gingen an einem Trupp Menschensklaven vorbei, die von Schnitten und getrocknetem Blut entstellt waren. Unter der Aufsicht peitschenschwingender Minotaurenwächter gruben sie Abwassergräben. Diese Menschen, die größtenteils hager und fahl aussahen, waren in Tolpans Augen bemitleidenswert. Sie ächzten unter der Peitsche und wagten nicht einmal einen Blick auf den Kender, als dieser vorbeigetragen wurde.

Bei der Ankunft am vorderen Tor der Außenmauer des Palastes sah Tolpan geordnete Formationen minotaurischer Soldaten, die draußen auf dem Hof gedrillt wurden. In bestimmten Abständen standen Posten auf der Mauer, und jeder schien Dogz und Sarkis zu kennen. Die Wachen grüßten eilig und ließen sie ein.

Um ehrlich zu sein, war Tolpan seine eingezwängte Besichtigungstour allmählich leid, und er war äußerst gespannt, wohin er wohl gebracht wurde. Deshalb war der Kender froh und zufrieden, als die Minotauren endlich anhielten, nachdem sie eine endlose Treppe in ein tieferes Geschoß von einem der Gebäude hinuntergestiegen waren. Sarkis öffnete den Käfig, und Tolpan kullerte heraus. Ihm blieb allerdings kaum Zeit, sich zu räkeln, denn Sarkis stieß ihn gleich in eine düstere, feuchte, aber immerhin geräumigere Kerkerzelle.

Ohne weiteren Kommentar schnaubte Sarkis einmal, drehte sich um und stieg die Stufen wieder hinauf. Dogz blieb noch kurz stehen und wartete, bis Sarkis verschwunden war, ehe er sich Tolpan zuwandte. »Auf Wiedersehen, Freund Tolpan«, sagte der Minotaurus traurig und wollte gehen.

»Warte! Was geschieht denn jetzt?« rief Tolpan, doch es war zu spät, denn Dogz war schon die Treppe hochgelaufen.

Eine oder zwei Stunden vergingen. Genau war das in der langweiligen Zelle schwer zu sagen. Nicht, daß es so schmutzig war, auch wenn es schmutzig genug war, oder daß es so stank, wo Tolpan sich doch allmählich schon an den Geruch der Minotauren gewöhnte. Es war einfach so, daß eine Pritsche und ein Eimer die gesamte Einrichtung darstellten. Weiter gab es nichts zu sehen oder zu tun, und Tolpan war so untypisch niedergeschlagen, daß er nicht einmal Lust hatte, seine Beutel zu durchstöbern. Im Vergleich dazu war das Minotaurenschiff unterhaltsam wie ein Karneval gewesen.

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