Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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- Название:Das Mädchen mit dem Schwert
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»Verdammt«, kreischte Colo. Sie versuchte, ihren Kopf so zu drehen, daß sie einen Blick auf ihren Fuß werfen konnte. Die Schmerzen waren zum Davonrennen.
Es gelang ihr, sich um ihre Achse zu drehen. Auf der Seite liegend, konnte sie mit dem Schwert um ihren Fuß herum stochern. Nach einigen Verrenkungen gelang es ihr, den Fuß aus den Trümmern zu befreien. Sie hatte ihn gerade losgerissen und war weitergekrochen, als der ganze Haufen zu beben und zu ächzen begann.
Colo rollte sich schnell zur Seite, als er herunterdonnerte.
Staub und Lärm legten sich. Nachdem Colo in sicherer Entfernung saß, wo sie ihren blutigen, gequetschten Knöchel rieb, schaute sie zurück und stellte fest, daß der ganze Haufen auseinandergerutscht war; jetzt konnte man ihn leicht überqueren.
Vor ihr lag ein weiteres Stück Tunnel, das verhältnismäßig sauber war und, von Fackeln erhellt, einen scharfen Rechtsknick machte. Ihr Knöchel tat sehr weh, aber er war nur verstaucht, nicht gebrochen, und Colo konnte ihn immer noch etwas belasten.
Sie riß ein Stück Stoff von ihrem Ärmel ab und wickelte es um ihren Fuß. Dann humpelte sie weiter, wobei sie sich an der Wand abstützte und den verletzten Fuß nachzog.
Während Colo dem Knick folgte, wurde ihr klar, daß sie in einer Art Verlies gelandet war. Von dem mit Öllampen beleuchteten Gang gingen nach beiden Seiten eine Reihe Zellen ab. Diese waren größtenteils leer – ein paar Knochen hier, quietschende Ratten dort. Beim Weitergehen zählte sie mindestens hundert von diesen steinernen Kerkern, jeder so groß wie eine Pferdebox. Sie hielt sich an den Gitterstäben fest, damit sie das Gleichgewicht besser halten konnte.
Weiter vorne machte der Tunnel wieder eine Biegung nach rechts, und dahinter hörte sie ein Geräusch. Sie befürchtete ein weiteres Wesen wie das in der Fallgrube, darum suchte sie als erstes den Boden ab und vergewisserte sich, daß sie nicht in eine weitere Falle stürzte. Aber dieses Geräusch war anders, ein Tappen und Schlurfen, gefolgt von Räuspern.
Menschliche Atemzüge!
Sie hinkte weiter, umklammerte ihr Schwert und spähte um die Ecke. Was sie ein kurzes Stück weiter sah, war eine schmale Treppe, die rechts nach oben führte, und eine größere Zelle als die anderen, die ganz am Ende des Gangs lag. In dieser Zelle lief Ursa Il Kinth auf und ab; er war nur mit einer ramponierten Hose bekleidet.
»Colo!« rief er aus und packte die Gitterstäbe, als er sie sah.
»Ursa!« So gut sie konnte, lief sie hin, wobei sie den verletzten Fuß hüpfend hinter sich herzog.
Beim Näherkommen erkannte sie, daß Ursa verprügelt, dünn und geschwächt aussah. Sein Gesicht war grün und blau geschlagen, die nackten Füße geschwollen und violett angelaufen. Er starrte sie genauso an, bemerkte sie, als sie ihm mitleidig betrachtete, denn sein Blick hing an ihrem verletzten Fuß, dessen einfacher Verband vom Blut schon dunkelrot war.
Sie schlugen im selben Moment die Augen auf, und Ursa brach unwillkürlich in bellendes Lachen aus, so ähnlich war ihr Ausdruck von Mitleid füreinander.
Gut, dachte Colo, seinen Humor hat er noch.
»Was ist denn mit dir passiert?« fragte Ursa.
»Eine Art Erdrutsch hinten im Tunnel«, meinte sie knapp. »Nichts Schlimmes. Ich gewinne zwar heute kein Wettrennen mehr, aber ich kann laufen. Was ist mit dir?«
»Hunger. Schmerzen. Erschöpfung.« Seine dunklen Augen glänzten. »Aber noch am Leben!«
Im Gegensatz zu den anderen Zellen war seine mit zwei Reihen dicker Eisenstangen abgetrennt. Als Colo fest an den vordersten rüttelte, stellte sie fest, daß sie kaum zu zerbrechen waren. Zwischen den zwei Reihen Stangen stand ein etwa zwergenhoher Wassertrog, durch den ein schlammiges Rinnsal floß. Als Colo sich in Ursas Zelle umsah, entdeckte sie nur zwei Holzeimer, nicht einmal ein Feldbett.
»Ein Eimer für das Wasser, das sie bringen«, sagte Ursa finster, nachdem er ihre suchenden Augen bemerkt hatte, »und der andere für das, was ich ihnen dafür zurückgebe. Glaub mir, hier geht’s nicht raus.«
»Gibt es einen Schlüssel?« fragte sie, während sie sich verfluchte, weil sie den rostigen Ring zurückgelassen hatte. Nur die innere Reihe Stäbe schien eine Tür zu haben, ein schweres Metallstück ohne erkennbares Schloß.
»Pah!« schnaubte er. »Die Tür wird durch Zauberei geöffnet, und der einzige Mensch, der sie öffnen kann, ist ›die Herrin‹.«
»Lady Mantilla?«
»Ja«, sagte Ursa. »Sie ist verrückt und gefährlich. Kitiara, ist sie… ist sie bei dir?«
»Ja«, erwiderte Colo nervös. »Sie untersucht einen anderen Tunnel.«
»Du mußt sie finden und warnen«, drängte Ursa. »Sie stirbt als nächste. Ich bin nur deshalb noch am Leben, weil ich der Lady nicht gesagt habe, wer Kit ist oder wo sie steckt.«
Colo warf einen Blick über die Schulter, dann auf ihren blutigen, gequetschten Fuß. Sie fragte sich, wie sie Kit finden sollte, und wie schnell sie ihr folgen konnte. »Was ist da oben?« fragte Colo und zeigte die schmale Treppe hinauf.
»Weiß ich nicht genau«, antwortete Ursa, der gleichfalls Colos blutverkrusteten Fuß ansah und ihre Gedanken las. »Da kommt sie immer her.«
Als Colo ihm wieder in die Augen sah, hatte sie sich entschieden. »Hier ist praktisch alles verlassen. Ist sonst noch jemand da? Zauberer? Wir haben einen alten Mann getroffen, der von dieser Eisernen Garde geredet hat…«
»Sie hat eine Truppe Wachen«, warnte Ursa knapp. »Die sind hervorragend. Was die Zauberer angeht, so hat sie jede Woche einen neuen. Die werden bei ihr nicht alt.«
Colo streckte ihm eins von ihren Schwertern mit dem Heft voran durch die Gitterstäbe, dann hinkte sie zur Treppe. Ursa legte sein Gesicht an die inneren Stangen.
»Ich sag’s dir, Colo, sie ist gefährlich und wahnsinnig.«
»Ich kann auch gefährlich sein«, zwinkerte die kleine Frau ihm mutig zu, während sie langsam die Treppe hochstieg.
Kitiara erforschte ihren Tunnel. Er war ausreichend beleuchtet, doch es gab keine Abwechslung außer losem Geröll und Abfällen. Der Gang wurde ihr fast langweilig, weil es immer das gleiche war, und Kit kam schnell vorwärts. Sie trug die einzige Waffe, die ihr geblieben war, Becks Schwert.
Nach einer Weile bog der Tunnel nach links ab, wo eine kleine Treppe auf eine tiefere Ebene führte. Als sie nichts Bedrohliches sah, stieg Kit vorsichtig die Stufen hinunter. Die Decke war hier so niedrig, daß Kit sich bücken mußte, um nicht mit dem Kopf anzustoßen. Als der Gang weiterging, wurde die Decke sogar noch niedriger.
Schließlich war Kit gezwungen, auf die Knie zu gehen, um weiterzukommen. Es schien keine Gefahr zu geben außer der, einfach steckenzubleiben.
Als Kit die Höhe der Decke allmählich besorgniserregend fand, sah sie vor sich wieder einen Linksknick. Sie kroch um die Ecke und bemerkte einigermaßen erleichtert, daß die Decke wieder höher wurde und der Steingang zu einer weiteren kleinen Treppe nach unten führte. Diese endete in einem sauberen und größeren Tunnel. Und am Ende des Gangs stand eine riesige, abgedeckte Art Kiste, aus der ein deutliches Tappen und Schnüffeln kam.
Kit zögerte. Was mochte das sein? Sollte sie umkehren und Colo suchen?
Zuerst wollte sie es untersuchen.
Kit glitt langsam vorwärts. Das Licht hier war schwach, doch sie konnte sehen, daß die Riesenkiste in schweren schwarzen Samt gehüllt war.
Als Kit näher kam, wurden die Geräusche lauter, und hin und wieder erklang ein Brüllen, das sie erzittern ließ. Aber nichts griff sie an. Schließlich stand sie vor dem Ding, das ungefähr quadratisch war und doppelt so hoch wie sie. Kit bemerkte eine enge, steinerne Wendeltreppe, die steil nach oben führte und hinter der verhüllten Kiste in der linken Wand verschwand.
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