Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert

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Das Mädchen mit dem Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie ein Tänzer wirbelte dieser Gardist hinter Kit her und zielte erneut auf ihren Kopf. Rechtzeitig erhob sie Becks Schwert, und die Waffen prallten mit großer Gewalt aufeinander. Die größere Stärke ihres Gegners warf Kit rücklings gegen die Wand. Noch während sie abrollte, stieß sie mit dem Messer nach oben, traf aber nur Metall.

Colo erging es nicht besser. Sie ritt auf dem breiten Rücken ihrer Eisernen Wache, die im Raum herumrannte und Möbel und Wände rammte, um sie loszuwerden. Sie hielt sich unbeirrt fest, obwohl ihre Waffen nutzlos waren, und dabei verfluchte sie ihren Gegner.

Der dritte Gardist schien kurzfristig unsicher zu sein, was er tun sollte. Er war näher bei Kit und deren Kampf, doch Colo und ihr Gegner waren praktisch überall, während sie stolpernd durch den Raum jagten. Dieser dritte Gardist kam zögernd ein paar Schritte auf Kit zu, bevor er sich umdrehte und auf Colo zuhielt.

Von der einen Seite des Saals sah Lady Mantilla dem Durcheinander befriedigt zu und verspottete Kit.

Wie zur Antwort machte Kit einen Scheinangriff mit dem Schwert, um dann plötzlich nachzugeben. Die Wache konnte ihren großen Schwung nicht mitten im Schlag abbremsen. Sie krachte mit dem behelmten Kopf gegen die Wand, und bis sie sich umdrehen konnte, war Kit entwischt und fast wieder in der Mitte des Raums.

Obwohl sie etwas benommen war, hatte Colo endlich begriffen, daß ihr Schwert nicht viel nutzte. Sie ließ es auf den Boden fallen. Ihre Beine lagen immer noch um die Brust der Wache, als sie mit beiden Händen herumgriff und mit dem Messer nach oben in die Augenschlitze der Eisernen Garde stach. Ein unnatürlicher Schmerzensschrei erfüllte den Raum. Der Gardist fiel auf die Knie und faßte sich an die Augenschlitze, doch Colo hielt sich fest und stach immer wieder ihr Messer hinein.

Kits Gegner setzte ihr wieder zu, und sie wich unter Scheinangriffen zurück. Plötzlich machte die Wache einen Schritt zurück und überraschte sie durch eine geschmeidige, fast hypnotische Geste, an der der Schwertarm nicht beteiligt war. Der Gardist riß etwas vom Tisch, einen Zierteller, und schleuderte ihn nach ihr. Er traf Kit am Kinn. Sie knickte zusammen, richtete sich jedoch blutend und etwas wacklig wieder auf.

»Kit!« schrie Colo keuchend.

Kitiara schaffte es, sie anzusehen und ihr beruhigend zuzunicken. Dabei aber war Colo einen Moment zu lange abgelenkt. Der dritte Feind, der sich hinter sie geschlichen hatte, sah seine Chance und stieß Colo das Schwert in den Rücken. Ihr Gesicht gefror. Sie sackte zu Boden.

Im gleichen Augenblick brach die Wache mit dem Messer in den Augenschlitzen verrenkt zusammen.

Kit stieß einen Schrei aus. Obwohl sie dabei der Wache, die sie verfolgte, den Rücken zuwendete, rannte sie quer durch den Raum auf den zu, der Colo erstochen hatte. Der Gardist sah ihren Angriff voller Überraschung? Furcht? kommen. Da er ohne Schwert war, das immer noch im Rücken der armen Colo steckte, versuchte er, sein Messer zu ziehen.

Kits Schwung warf den Gardisten rückwärts um, so daß sie auf seiner Brust saß. Der Mann schlug wild nach ihr, doch Kit stieß ihm fest und schnell, wieder und wieder, den Knauf von Becks Schwert ins Gesicht, wodurch sie die Maske in zerbeultes Blech verwandelte.

Der Gardist griff nach der Maske, hustete und keuchte.

Kit kam hoch und zog Colo, so sanft und schnell sie konnte, das Schwert aus dem blutigen Rücken, um dann ihre Freundin herumzudrehen. Colos Mund und Augen standen offen. Ihr Gesicht war leichenblaß.

»Colo…« Kit wollte etwas sagen. Doch ihr blieb keine Zeit, nach den passenden Worten zu suchen, denn sie hörte es klirren. Sie sah gerade rechtzeitig hoch, um sich vor der letzten Eisernen Garde davonzurollen, die sich auf sie geworfen hatte.

Das Schwert fiel hin, und ihres schlitterte davon, weil sie es bei dem knappen Entkommen verloren hatte. Ihr Gegner hatte immer noch ein Messer, sie hingegen keine Waffe. Er stürzte sich auf sie, doch sie ergriff seine gepanzerte Brust.

Ringend rollten sie über den Boden, spuckten und fluchten einander ins Gesicht. Nur vage nahm sie Lady Mantilla wahr, die mehrere Fuß hinter ihr kauerte und alles mögliche zischte. Der Eiserne Gardist wog doppelt so viel wie Kitiara. Sie schaffte es gerade so eben, sich nicht von ihrem Gegner zerquetschen zu lassen.

Sie kugelten über die Einrichtung, als sie zur Mitte des Raums rollten. Der Kampf kostete beide Kraft, doch Kitiaras Stärke nahm rascher ab. Schließlich schüttelte der Gardist Kitiara ab, schaffte es, über sie zu kommen, und riß das Messer hoch. Verzweifelt warf Kit den Kopf zur Seite. Sie spürte, wie der Dolch des Gardisten an ihrem Kopf vorbeisauste. Beim Auftreffen auf den Boden brach die Spitze ab.

Ihre linke Hand tastete auf dem Boden herum, fand jedoch nichts. Mit der ausgestreckten rechten berührte sie die Spitze von Colos Schwert.

Ihr Gegner versuchte eilends, ein zweites Messer zu ziehen, als Kit das Schwert der Waldläuferin schwang und ihm mit dem Heft gegen den Kopf schlug. Der Treffer brachte die Wache aus dem Gleichgewicht und führte dazu, daß sie ihr zweites Messer fallen ließ.

Kit sprang auf und stolperte nach hinten. Es gelang ihr, sich zu fangen, während ihr Widersacher auf die Beine kam. Jetzt war sie diejenige mit Schwert und ihr Gegner waffenlos.

Dieser wich rücklings zur Wand zurück. Kit legte beide Hände um den Schwertknauf, senkte etwas den Kopf und stürmte los. Sie stach aufwärts in den Helm und hatte gut gezielt: Das Schwert glitt durch den Mundschlitz. Der Ritter war sauber an die Wand genagelt, wo er stöhnte und zuckte.

Kit war ausgelaugt. Ihre Kleider waren zerrissen, ihr Körper von Kratzern und Blutergüssen übersät. Sie brauchte ihre ganze Kraft, um das Schwert zurückzuziehen. Der Gardist rutschte auf den Boden.

Kitiara drehte sich zu Lady Mantilla um, die zu ihrem Stuhl in der Mitte des Raums zurückgekehrt und wieder von dem blassen Lichtkegel umgeben war.

Kit hob ihr eigenes Schwert auf und näherte sich vorsichtig, während sie den Raum nach weiteren Feinden oder magischen Gegenständen absuchte. Die Herrin beobachtete sie höhnisch.

»Schade um deine Freundin.« Lady Mantilla triefte vor Sarkasmus. »Colo? Hieß sie nicht so?«

Die Herrin machte eine unauffällige Handbewegung, die Kit vielleicht noch nicht einmal bemerkt hätte, hätte sie solche Dinge nicht von Raistlin gekannt.

Kitiara war bis auf wenige Fuß an die Herrin herangetreten, sah sich jetzt jedoch außerstande, noch näher zu kommen. Irgendein Kraftfeld, eine Art unsichtbare Wand, hielt sie auf. Gebückt tastete sich Kit mit den Händen weiter, um festzustellen, wo die Barriere anfing und aufhörte.

»Ich habe auch mal einen Freund verloren«, sagte Lady Mantilla mit ihrer tiefen Stimme. »Den einzigen wahren Freund, den ich je hatte. Den einzigen Menschen, den ich je geliebt habe, der mich je geliebt hat. Jetzt weiß du, wie das ist, Kitiara Uth Matar.«

Kit erschauerte, als sie begriff, daß das Kraftfeld nicht schützend um Lady Mantilla lag. Es umgab sie selbst. Kit konnte nur wenige Fuß nach vorn, zurück oder seitwärts gehen. Die Wand überragte ihre Körpergröße bei weitem, und sie konnte das Ende nicht erfühlen. Sie saß gefangen wie eine Spinne im Marmeladenglas.

Als sie Luz Mantilla ansah, bemerkte Kit, wie deren irrer Blick auf dem Schwert in Kits Händen ruhte. Wenn das Schwert sich bewegte, folgten ihm Lady Mantillas Augen.

»Mein schönes Schwert«, stöhnte die Herrin leise, während sie selbstvergessen durch ihr weißes, wirres Haar strich. »Mein kostbares Liebesgeschenk. Ich hätte es gern zurück. Ich hätte es gern als… Erinnerung.«

»Du bekommst es zurück, Hexe«, murmelte Kitiara, »mitten in dein Herz.«

»Was habe ich dir angetan, Kitiara Uth Matar?« säuselte die Herrin kummervoll, deren Augen das Schwert nicht losließen, das Kit von einer Hand in die andere nahm. »Was habe ich dir getan, daß du helfen konntest, meinen Verlobten umzubringen?«

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