Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
Здесь есть возможность читать онлайн «Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das Mädchen mit dem Schwert
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das Mädchen mit dem Schwert: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Mädchen mit dem Schwert»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Das Mädchen mit dem Schwert — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Mädchen mit dem Schwert», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Kit lehnte sich nach vorne, berührte mit ihrem Schwert eines der Halteseile an der Seite und schlug es durch.
Als der schwarze Samt hochschnellte und dann um den Käfig – es war ein riesiger Holzkäfig – zu Boden sank, sprang sie zurück. In dem Käfig lief ein Tier herum, das ebenso groß und wild wie schön war: ein schwarzer Panther.
El-Navar!
Obwohl Kit den Karnuthier in seiner Panthergestalt erkannte, erinnerte sich El-Navar offenbar nicht an sie. Sobald der schwarze Vorhang sich hob, sprang das Tier gegen die Stäbe und fletschte seine scharfen Zähne. Seine Augen glühten, sein Fell war ungepflegt, und um das Maul stand Schaum.
Es gab zwei Reihen Stäbe hintereinander, weshalb Kit gefahrlos die äußeren Stäbe untersuchen konnte, ohne daß ihr der Arm abgebissen wurde. Sie bestanden aus einer Art dickem Rohr, ließen sich nicht biegen, und ihr Schwert konnte nur kleine Stückchen abschlagen.
Wieder warf sich der Panther brüllend vor Wut gegen die inneren Stäbe. Selbst auf die Entfernung von mehreren Fuß konnte Kit seinen heißen Atem fühlen. Der Angriff erschreckte sie, und sie wich zurück. Frustriert lief das mächtige Tier auf und ab, belauerte sie und peitschte dabei mit seinem langen, eleganten Schwanz.
War das wirklich der verführerische Karnuthier, mit dem sie ihre erste Liebesnacht verbracht hatte? Minutenlang starrte sie die Raubkatze an und dachte an jene Zeit, die nun schon so lange zurücklag.
Wenn bloß Raistlin hier wäre, dachte Kit. Er hätte gewußt, was zu tun war.
Noch während sie an Raistlin dachte, wanderte ihr Blick nach links, wo sich die steile Wendeltreppe nach oben schraubte. Nach einem mitleidigen Blick auf El-Navar – der immer noch wütend in dem Holzkäfig umherlief –, begann sie hinaufzusteigen.
15
Verlorene Liebe
Herein«, sagte eine Stimme. »Ich habe dich erwartet.«
Kitiara stieß die Tür weiter auf und betrat kühn den Raum.
Sie stand in einer großen, runden Halle in der Spitze des einzigen Turms von Schloß Mantilla, der in den Jahren des Irrsinns unversehrt geblieben war. Kit konnte nicht viel um sich herum erkennen – der Raum war finster, vor den wenigen Fenstern waren die Vorhänge zugezogen. Draußen war allerdings sowieso Nacht.
In der Mitte des Raums saß auf einem Stuhl mit hoher Lehne Lady Mantilla unter einem blassen Lichtkegel, dessen Quelle Kitiara nicht ausmachen konnte. Obwohl Kit die Frau deutlich erkennen konnte, fragte sie sich, ob ihre Gegnerin sie hier in den Schatten genausogut sah.
Säuberlich aufgereiht stand hinter Lady Mantilla die gefürchtete Eiserne Garde – vier Wachen, um genau zu sein. Sie steckten von Kopf bis Fuß in schwerer Rüstung, die nur Schlitze für Augen, Nase und Mund hatte. Jede hielt ein juwelenbesetztes Schwert. Fast feierlich standen sie da, starr wie Statuen. Insgeheim fragte sich Kit, ob sie sich überhaupt rühren konnten.
Auf einer Seite saß auf einem verblichenen Thron ein dicker Zauberer, dessen zinnoberroter Umhang sein Gesicht verbarg. Auch er bewegte sich nicht, schien Kitiara jedoch vorwurfsvoll anzustarren. Während sie in den Raum hineinging, versuchte Kit, ihn im Auge zu behalten, weil sie vor seiner Magie auf der Hut sein mußte.
Der Raum war unnatürlich kalt und trocken. Wenn Kitiara einen Schritt machte, war das Knirschen unter ihren Füßen überall zu hören.
»Komm rein, sage ich«, sagte die Stimme. »Die Zeit ist kurz. Deine Zeit ist jedenfalls ganz sicher kurz. Du wirst noch früh genug tot sein.«
Ihr langes weißes Haar fiel ihr in zotteligen, wirren Strähnen offen über die Schultern fast bis zum Boden. Sie hatte rote Augen und totenbleiche, bläuliche Haut, bis auf die leuchtendroten Wangen. Luz Mantilla konnte nicht viel älter sein als Kitiara, doch sie machte den Eindruck einer alten Wasserhexe.
Die Herrin – denn unter diesem Namen kannten sie ihre Diener – war in ein weißes Spitzengewand gekleidet, das verschlissen war und dessen einer Ärmel gänzlich fehlte. Es war ihr Hochzeitskleid, erkannte Kit, oder wäre es gewesen. Luz Mantilla umklammerte die Armlehnen ihres Stuhls, als sie sich nach vorne neigte, um Kitiara ins Auge zu fassen.
Kit war am Rand des Saals geblieben und hatte angefangen, den Raum zu umkreisen, um ihre Verteidigungsmöglichkeiten zu prüfen. Einst war es wohl ein prächtiges Zimmer gewesen. Jetzt war es abstoßend, voller Schmutz und Exkremente.
Schwarzer Samt bedeckte Wände und Möbel, was zu der düsteren Atmosphäre beitrug. In einer Ecke stand ein säuberlich gemachtes Himmelbett, das jedoch staubig und von Spinnweben überzogen war. Wahrscheinlich hatte noch nie jemand darin geschlafen. Ein Blick nach oben verriet Kit, daß die Holzdecke mit den Schindeln in fortgeschrittenem Fäulniszustand war.
An den Wänden hingen goldgerahmte Gemälde und ehemals herrliche Wandbehänge in verblichenem Orange und Purpurrot. Als Kitiara eines dieser Werke betrachtete, auf dem ein Mädchen mit Mondgesicht zu Füßen eines stolzen Edelmanns saß, merkte sie, daß es Lady Mantilla als unschuldiges Mädchen darstellte, ehe sie durch die Zeit, die Tragödie und wahrscheinlich Schwarze Magie gezeichnet worden war.
»Ja«, sagte die Stimme, die aus dem Mund der verfallenen Frau flatterte, »das war ich. Damals.« Mit einer Handbewegung zeigte sie auf das Gemälde, das Kit angestarrt hatte. »Und mein Vater«, plötzlich triefte die Stimme vor Verachtung, »natürlich, bevor ich ihn getötet habe. Er war mein erstes Opfer. Er hat hinter der ganzen üblen Sache gesteckt, wie du weißt. Er dachte, er wüßte, was für mich das beste wäre. Ich habe mich um meines Geliebten willen an ihm gerächt.«
Sie lehnte sich zurück und betrachtete Kit.
Kit blieb stehen und machte einen Schritt auf die Frau zu, um sie besser ansehen zu können, während sie sich gleichzeitig dem dicken Magier näherte, der sie mit steinernen, haßerfüllten Augen anzustarren schien.
»Bevor er starb«, fuhr Lady Mantilla gelangweilt fort, »war mein Vater noch so gut, mir zu sagen, daß Radissons Bruder den, hm, Zwischenfall inszeniert hat, der mit dem Tod meines « – hier zitterte ihre Stimme – »Liebsten endete. Der starb dann etwas schnell. Ich hätte es vorgezogen, ihn länger leiden zu lassen. Damals war ich natürlich noch Neuling auf diesem Gebiet.«
Sie legte den Kopf zurück und stieß ein langes, trillerndes Lachen aus, das auf einem königlichen Maskenball nicht fehl am Platze gewesen wäre, nur daß es einen irren Beiklang hatte.
Kit fragte sich, was sie machen sollte. Sie konnte gegen die vier aus der Eisernen Garde und dazu noch den Zauberer und die Wahnsinnige kaum etwas ausrichten, doch es war zu spät, um umzukehren und Colo zu holen. Und merkwürdigerweise hatte noch keiner einen Schritt in ihre Richtung gemacht. Unauffällig – so hoffte sie jedenfalls – schob sie sich auf den Magier zu, der in Mantel und Kapuze unergründlich dasaß.
»Es war einfach, Radisson mit seinem Bruder in Verbindung zu bringen, aber es dauerte etwas länger, als ich gehofft hatte, Radisson selbst aufzuspüren. Dann hatte ich Glück. Er war mit dem Panthermann zusammen. El-Navar, so heißt er doch?«
Kit beherrschte ihre Stimme. »Warum hast du El-Navar nicht wie Radisson getötet?«
Die Herrin runzelte die Stirn. »Das hat mich ziemlich aufgeregt. Dieser komische Mann konnte sich in einen Panther verwandeln, und damit hatte ich nicht gerechnet. In dieser Gestalt steht er anscheinend unter einem besonderen Schutz, und ich kann mich nicht mit ihm verständigen. Oder ihn töten. Glaub mir, ich hab’s versucht. Und wie! Ich halte das Ungeheuer unter der Erde im Käfig und weiß immer noch nicht, was ich mit ihm anstellen soll.«
Kit war nah genug an den Magier herangekommen, um handlungsfähig zu sein. Schwungvoll holte sie mit dem Schwert aus und zog es blitzschnell herunter. Sie hackte dem Mann die rechte Hand ab, die auf den Boden fiel. Doch es floß kein Blut aus dem Arm, und unerklärlicherweise zuckte der Zauberer noch nicht einmal zusammen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das Mädchen mit dem Schwert»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Mädchen mit dem Schwert» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das Mädchen mit dem Schwert» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.