Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert

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Das Mädchen mit dem Schwert: краткое содержание, описание и аннотация

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Beide bestaunten ihre Rüstung und die feine Kleidung, den kräftigen Rotschimmel, den sie ritt, und die Pakete, die er schleppte. Sie hatte Geld dabei, um die alten Schulden zu begleichen, dazu einen Haufen Geschenke für die beiden.

Das glückliche Wiedersehen wurde von der Tragödie überschattet, die sich im Inneren des Hauses abspielte, wo Rosamund im Sterben lag. Sie sah aus wie ein Gespenst. Ihr Kämmerchen war mit Kerzen beleuchtet, und ihre treue Schwester Quivera saß an ihrem Bett. Quivera nickte Kit unsicher zu, als diese schließlich eintrat.

Rosamund nahm kaum oder gar nicht wahr, daß Kit nach Hause gekommen war.

Kit beschloß, in Gilons Bett zu schlafen, um während der letzten Tage ihrer Mutter immer greifbar zu sein. Doch die Tage zogen sich in die Länge, und Rosamund starb nicht. Sie machte die Augen nicht mehr auf, sie verließ ihr Bett nicht mehr, und ihr Atem ging in schwachen Zügen, doch sie starb nicht.

Eines Morgens begegnete Kit unten auf dem Markt Aurelie. Ihre alte Freundin war kerngesund, doch sie war inzwischen verheiratet und hatte zwei kleine Kinder. Ein gutaussehender, dicker Bauer, der ihre Einkäufe trug, musterte Kit, um dann an Aurelie zu zerren. Das Paar lief rasch weiter. Die alten Freundinnen hatten einander wenig zu sagen.

Einen Nachmittag ging Kit mit Caramon reiten. Der ältere Zwilling hatte sich sehr verändert – er war nicht nur größer und stärker, sondern auch klüger geworden. Durch Gilons Tod war er gereift. Wenn Kit ihrem Halbbruder jetzt in die Augen sah, mußte sie an, ihren Stiefvater denken. Wie sehr der Junge Gilon ähnelte. Außerdem hatte Caramon die beständige Gutmütigkeit seines Vaters geerbt.

Auch in anderer Hinsicht hatte sich Caramon verändert. Kit bemerkte schmunzelnd, daß er sich hin und wieder spätabends davonstahl, um sich unten am Krystallmirsee mit einem der Dorfmädchen zu treffen.

Meistens hielt Kit nachts eine Weile mit Raistlin Wache, der die Aufgabe übernommen hatte, sich in den dunkelsten Stunden um Rosamund zu kümmern. Die Visionen, unter denen Rosamund sonst gelitten hatte, ließen nach, aber sie neigte immer noch dazu, sich stöhnend hin- und herzuwerfen. Auf diese armselige Weise verbrauchte Kits Mutter das bißchen Energie, das sie noch hatte.

Im Gegensatz zu Caramon war Raistlin wenig gesprächig – ganz im Gegenteil. Aber in seinem Fall hatte Kitiara gelernt, auf die Pausen zu achten, und die gemeinsam verbrachte Zeit an Rosamunds Krankenbett erneuerte trotz der schlimmen Begleitumstände ihre Bindung.

Rosamunds Schwester war die meiste Zeit bei ihnen. Tagsüber löste sie Kit ab, und nachts schlief sie zusammengerollt auf einer Matratze im großen Raum vor dem Feuer. Als schlichte Frau machte Quivera einen weiten Bogen um Kitiara, und für die Tochter von Gregor war sie kaum vorhanden.

Solace erschien ihr kleiner und langweiliger denn je. Die Familie war in einem ebenso zähen wie schrecklichen Schwebezustand gefangen. Vor ihrer Ankunft hatte Kit sich irgendwie vorgestellt, sie könnte endlich mit Rosamund Frieden schließen, doch ihre Mutter war so weit entfernt, daß sie auf Worte nicht mehr reagieren konnte. Und Kitiara fragte sich, was sie ihrer Mutter überhaupt hätte sagen wollen.

Kit wünschte sich dringlichst, es wäre alles vorüber. Und bei diesem Wunsch verspürte sie nicht das geringste Schuldgefühl.

Fünf Wochen nach dem Tag, an dem Kitiara in Solace eingetroffen war, starb Rosamund. Raistlin war mit ihr allein gewesen und weckte die anderen, um es ihnen zu sagen. Am Morgen eröffnete Kitiara ihren Brüdern, daß sie nicht bis zum Begräbnis bleiben würde, welches in Solace traditionsgemäß erst nach drei Tagen stattfand.

»Bleib«, bat Caramon.

»Ist in Ordnung«, sagte Raistlin. »Geh.«

Jeder hatte auf seine Weise verstanden.

Während Rosamunds Körper gewaschen und in Leinen gewickelt wurde, sah Kitiara nach ihrem Pferd, das unter der Hängebrücke zum Haus stand. Sie kam herauf, um sich zu verabschieden und um jedem Bruder einen kleinen Lederbeutel mit sorgfältig ausgewählten Edelsteinen zu schenken, die so viel wert waren, daß beide für mindestens ein Jahr alle Sorgen los waren.

»Danke«, stammelte Caramon.

Raistlins Augen verrieten seine Dankbarkeit.

»Geht klug damit um. Die habe ich mir hart erkämpft«, sagte Kit augenzwinkernd.

Dann fiel ihr im letzten Augenblick etwas ein. Sie rannte wieder hinein und kletterte die kleine Leiter zu dem Speicher hinten in der Hütte hoch, wo sie ihre Mädchenzeit verbracht hatte, wenn man das so nennen konnte.

Die Möbel waren umgestellt worden, so daß sie einige Zeit suchen mußte, bis sie das lose Brett in der Wand fand, an das sie sich erinnerte. Sie griff dahinter und holte ein hölzernes Kinderschwert heraus, das kleiner war als in ihrer Erinnerung und noch dazu völlig verdreckt. Sie nahm es mit, als sie – ohne einen weiteren Blick in den Raum, wo Quivera sich um den Körper ihrer toten Schwester kümmerte – das Haus verließ.

Kit steckte das Holzschwert zwischen ihre Sachen, bevor sie losritt. Was sie damit wollte, war schwer zu sagen. Aber ein Holzschwert war das einzige aus Solace, was Kit mitnehmen wollte, eine Erinnerung an Gregor Uth Matar. Nicht, daß sie überhaupt noch an ihren Vater dachte. Oder an Patrick oder Beck Gwatmey oder Ursa Il Kinth. All das lag hinter ihr.

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