Tina Daniell - Das Mädchen mit dem Schwert
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Über sieben Jahre durchstreifte Kitiara Uth Matar den Norden, immer gleichermaßen auf der Suche nach Abenteuern und Schätzen wie nach ihrem Vater. Sie hörte nichts mehr von Gregor. Falls er noch lebte, folgerte sie, war er nicht länger im Norden. Wenigstens gewann sie viele Reichtümer und viele Erfahrungen.
Von ihren Reisen ist wenig Sicheres bekannt.
Es heißt, daß Kitiara Verwandte ihres Vaters im Herzen von Solamnia aufsuchte, weil sie dort etwas über ihn zu erfahren hoffte. Sie wußten weniger als Kit. Von Gregor hatten sie seit vielen Jahren nichts mehr gehört, und ihre Fragen waren nicht willkommen. Dementsprechend kurz und unerfreulich war Kits Aufenthalt in jener Gegend.
Es heißt, daß Kitiara lange Zeit mit zwei Männern, zwei ausgezeichneten Schwertkämpfern, herumreiste. Sie zogen durch die Wildnis, wo sie einsamen Reisenden auflauerten. Ihre Begleiter waren beide in sie verliebt, und nach einem Streit tötete der eine im Rausch den anderen, nur um am anderen Morgen beim Aufwachen festzustellen, daß Kitiara verschwunden war.
Es heißt, daß Kitiara in einem Gasthaus eine Wette verlor und gezwungen war, einem Kopfgeldjäger zu gehorchen, der flüchtige Minotaurensklaven jagte. Er nutzte ihre Schulden bei ihm aus und hatte seinen Spaß daran, sie niedere Dienste verrichten zu lassen, zum Beispiel seine Stiefel zu putzen und zu wienern. Er hatte jedoch auch anziehende Seiten, und es machte ihr Spaß, die Minotauren zu verfolgen und dabei ihr Können als Fährtenleserin zu verbessern. Auf jeden Fall vertrieb sich Kitiara nur die Zeit und gewann nach sechs Wochen ihrerseits wieder. Der Kopfgeldjäger war ihr dann ebenso lange unterstellt.
Eine Zeitlang zog Kitiara als Pfadfinderin und Beschützerin mit Handelskarawanen herum, die auf ihrem Weg zur Grenze Hobgoblingebiet durchqueren mußten. Augenzeugen zufolge zeichnete sie sich bei zahlreichen Scharmützeln und Überfällen aus.
Mindestens zwei Monate soll Kit unter falschem Namen mit Macaires Bande im Nordwesten unterwegs gewesen sein – der Bande Gesetzloser unter der Leitung von Macaire, dem verschlagenen Halbmenschen, der dafür bekannt war, kleine Siedlungen und einsame Gehöfte zu überfallen und der nie gefaßt wurde. Die Beschreibung der Frau, die damals an Macaires Seite auftrat und ihm an Furchtlosigkeit gleichkam, paßte zu Kitiara. Ihr Deckname war »Finsteres Herz«.
Wieviel davon wahr ist und wieviel Gerede, ist unklar.
Wie man es auch zusammenzählt – von Monaten, ja, ganzen Jahren jener Zeit weiß man nicht, wo Kitiara steckte und was sie machte. Vielleicht war sie unter falschem Namen unterwegs. Vielleicht hatte sie irgend etwas umgeworfen.
In den ersten drei Jahren ihrer Fahrten kam sie zweimal zu sehr kurzen Besuchen nach Hause, um ihrer Familie Geld zu bringen. Ohne jedoch eine bewußte Entscheidung darüber zu treffen, waren vier weitere Jahre vergangen, ohne daß sie nach Solace gereist war oder daß sie etwas von ihrem Vater gehört hatte.
Fast sieben Jahre nachdem sie Ursa getötet hatte, war Kit in einer Mühlenstadt westlich von Palanthas in Küstenlund in einem Gasthaus abgestiegen, als ein Kender auf sie zukam.
Dieser Kender war jener Asa, der auf seinem Weg durch Krynn regelmäßig in Solace haltmachte, weil er Kräuter und Wurzeln sammelte und verkaufte. Neben anderen Aktivitäten besserte er sein Einkommen durch Kurierdienste auf.
Wie er Kitiara ausfindig machte, ist nicht recht klar. Aber Kender haben da so ihre Methoden.
Der Kender händigte Kit ein versiegeltes Papier von Caramon aus, erntete für seine Mühe jedoch nicht den wohlverdienten Lohn, sondern finstere Blicke, bis er sich verzog. Der Brief lautete:
Liebe Kitiara,
dieser Kender sagt, wenn dich überhaupt jemand finden kann, dann er, also habe ich ihm sechs Münzen dafür gegeben. Kender sind diebisch, aber ehrlich, also hoffe ich, es gelingt ihm, und zwar bald.
Ich schreibe diesen Brief eigenhändig, aber Raistlin sagt mir, was ich schreiben soll. Er würde selbst schreiben, aber er ist müde von der Anstrengung, unserer lieben Mutter beizustehen, die im Sterben liegt.
Zuerst muß ich dir sagen, daß wir vor kurzem eine schlimme Tragödie erlebt haben. Unser armer, geliebter Vater Gilon ist tot.
Es waren furchtbar widrige Umstände, und ich glaube, es war einfach Schicksal.
Anscheinend war er am Baumfällen, als sich ein Sturm zusammenbraute. Er hätte aufhören sollen, denn der Wind frischte unerwartet aus einer anderen Richtung auf und blies den Baum so um, daß sein Bein darunter eingeklemmt und zerquetscht wurde. Gilon konnte sich nicht herauswinden.
Vielleicht war der Sturm schuld, daß ich Amber nicht gleich vor der Tür bellen hörte. Ich war erstaunt, daß Gilon nicht bei ihr war. Raistlin war in der Zauberschule, und ich paßte auf Rosamund auf. Ich rannte hinter Amber her, aber ich brauchte mindestens eine Stunde, bis ich an den Platz kam, wo Gilon gefangen war.
Weil ich nicht gewußt hatte, was los war, hatte ich keine passende Ausrüstung dabei, so daß ich eine weitere Stunde brauchte, bis ich Gilon befreit und eine einfache Trage für ihn gebaut hatte, auf der ich ihn nach Hause ziehen konnte (denn er konnte natürlich nicht laufen).
Bis dahin war der Unfall schon mehrere Stunden her. Sein Bein war schwarz vom Blut und von der Entzündung. Er war nicht bei Bewußtsein.
Der Kleriker sagte, sein Bein hätte sowieso abgenommen werden müssen, wenn er nicht an Lungenentzündung gestorben wäre, weil er so lange im kalten Wind und im Regen gelegen hatte. Er starb noch auf dem Heimweg. Erst als wir ankamen, merkte ich, daß er tot war.
Wir sind sehr traurig. Das Haus ist nicht mehr dasselbe.
Raistlin sagt, ich hätte mein Bestes getan.
Diese Nachricht hat Mutter zerstört. Oh, Kit, es war schrecklich, es ihr sagen zu müssen. Raistlin wollte das übernehmen.
Das ist jetzt ein paar Wochen her. Mutter ist so bleich wie der Tod und lebt kaum noch. Raistlin ist sehr geschickt darin geworden, ihre Schmerzen mit Tränken zu lindern.
(Ich bin ein sehr guter Schwertkämpfer geworden, und ich wünschte, du wärst hier, damit ich mit dir ein paar Dinge ausprobieren könnte.)
Aber sie lebt nicht mehr lange, und ich wünschte, du wärst hier, um uns zu helfen. Wenn der Kender dich mit diesem Brief findet, dann entschuldige ich mich, weil er so lang ist. Aber wenn du kannst, dann wünschte ich, du würdest kommen.
Deine Brüder,
Caramon und RaistlinKit legte den Brief hin. Ihre Beine lagen auf dem Tisch. Ihr Bierkrug blieb unangerührt, während sie gedankenverloren und stirnrunzelnd dasaß.
Um die Wahrheit zu sagen, dachte Kitiara hin und wieder an zu Hause – an das Haus, an ihre alten Freunde und Feinde dort, an Gilon, an ihre Brüder, an Rosamund.
Der Brief war eine Ausrede für ihre Heimreise. Innerhalb von einer Stunde hatte sie ihre Rechnung beglichen, ihr Pferd gesattelt und es mit Geschenken und Schätzen beladen.
Die rundliche Frau, die über die Straße ging, war so überrascht von dem Pferd, das plötzlich an ihr vorbeigaloppierte und Matsch auf ihre saubere weiße Schürze spritzte, daß ihr kaum Zeit blieb, den Reiter anzusehen.
Eine schlanke, durchtrainierte junge Frau mit feiner Hose und glänzendem Brustpanzer saß im Sattel, und ihr unbändiges schwarzes Haar wippte auf und ab. Hinter ihr flatterte ein tiefroter Mantel.
Minna drohte der arroganten Reiterin mit der Faust und zupfte dann ihren Haarknoten zurecht. Sie hatte Kitiara Uth Matar nicht erkannte, und diese hatte die alte Hebamme gar nicht bemerkt.
Im Haus Majere mischten sich Freude und Trauer. Die Jungen begrüßten Kitiara herzlich. Jungen! Mit sechzehn waren sie bereits junge Männer. Raistlin war groß und schwächlich und hatte seinen üblichen Husten, doch er sah seine Halbschwester voller Wärme an. Der kräftige Caramon zerquetschte Kit beinahe in seinen Armen, bis sie ihm streng befahl, sie loszulassen.
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