Mary Kirchoff - Die Stunde der Diebe. Finstere Pläne

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Die Stunde der Diebe. Finstere Pläne: краткое содержание, описание и аннотация

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Der leicht verschrobene, doch gutherzige Zwerg Flint ist ein Kunstschmied, wie man ihn auf Krynn kein zweites Mal findet. Eines Tages gibt ihm eine geheimnisvolle, verhüllte junge Frau den Auftrag, für sie ein ganz besonderes Kupferarmband herzustellen. Doch kaum ist das Armband fertig, wird es schon gestohlen. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Verfolgungsjagd beginnt, denn Flint muß das Armband um jeden Preis zurückhaben...

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Er schob erneut die Hand in seine Robe, hielt dann inne und betrachtete das Handgelenk mit dem Armband. Die Haut unter dem Kupferband wurde plötzlich unangenehm warm. Er rieb sich das Handgelenk, aber die Haut fühlte sich bei der Berührung nicht heiß an. Dennoch war das Hitzegefühl unbestreitbar da.

Balkom wollte das Armband gerade abziehen, als ihn etwas leicht am Hinterkopf traf. Er taumelte kurz und fuhr dann zu dem Angreifer herum. Anstatt jemanden hinter sich zu sehen, sah er mehrere Leute, darunter den Kender, den Zwerg und den Halbelfen, durch die Tür zu seinem Zaubererlabor eintreten. Als sie auf ihn zustürmten, sprangen drei weitere Personen durch die Öffnung über dem Altar und griffen ihn von hinten an.

Mit pochenden Schläfen hatte Balkom fast einen Verteidigungszauber gesprochen, als ihm klar wurde, daß keine Angreifer da waren. Er blinzelte einige Male. Bis auf ihn selbst, Selana und seine Golems war der Raum leer. Die anderen waren Hirngespinste gewesen, nur… Vision.

Fast augenblicklich erkannte er: Das Armband hatte ihm tatsächlich einen Blick in die Zukunft gestattet.

Selana hatte sein Gesicht nicht aus den Augen gelassen! »Was ist los? Was habt Ihr gesehen?«

Schnell warf er ein einfaches Festhalten über die Meerelfin.

»Danke für das Armband, Prinzessin«, sagte er. »Es hat mich gerade auf etwas aufmerksam gemacht, gegen das ich leicht Vorkehrungen treffen kann. Auch wenn ich mir nicht erklären kann, wie deine Freunde aus Tantallon entkommen sind, haben sie sich anscheinend zu einer Rettungsaktion entschlossen.«

Er nahm das Armband ab, damit es ihn nicht beim Zaubern störte, und legte es auf den Altar.

»Ich muß ein paar ungebetene Gäste willkommen heißen.«

Epilog

Die vier Gefährten standen auf einem sandigen Strandstück an der Westküste des Neumeers. Tanis war bis ans Wasser gegangen und ließ flache Steine über die glatte Oberfläche hüpfen, auf der sich die untergehende Sonne spiegelte. Tolpan hatte sich die Hosen bis zu den Knien hochgerollt und jagte kreischende Möwen, wobei er hin und wieder anhielt, um interessante Muscheln aufzuheben und sie zur späteren Untersuchung in seinen Beutel zu stecken.

In sicherer Entfernung vom Wasser saß Flint neben Selana auf einem großen Stück grauem Treibholz. Die Stiefel hatte er ausnahmsweise ausgezogen, um seine dicken, haarigen Zehen im feuchten, weißen Sand einzugraben. Seine verwundete Schulter, die unter der losen, blauen Tunika fest mit sauberem Mousseline verbunden war, tat jetzt dank einer Kräutersalbe von den Phaetonen kaum noch weh. In einer Hand hielt er sein Schnitzmesser, in der anderen ein weiches Stück Treibholz, aus dem er eine Möwe herausarbeitete.

Zwei Tage waren seit dem schicksalhaften Kampf mit dem Zauberer vergangen. Tolpan, Flint, Tanis, Rostrevor und Selana waren mit den überlebenden Phaetonen zu deren Türmen zurückgekehrt. Dort hatten die geflügelten Wesen ihre toten Kämpfer in ihrer traditionellen Dämmerungszeremonie verbrannt und damit ihre tapferen Seelen der untergehenden Sonne angeboten. Nachdem sie sich eine Nacht ausgeruht und dann gebührend bedankt hatten, mußten sie nur noch Rostrevor in die Stadt zurück und Selana zum Meer begleiten.

»Roter Himmel zur Nacht, der Seemann lacht«, sann der Zwerg jetzt angesichts des sich im Wasser spiegelnden Himmels nach. »Also wird morgen ein schöner Tag. Ist noch nie anders gewesen.«

Die Meerelfin blickte ihre neuen Freunde an. »Fast tut es mir leid, daß ich ihn nicht mit euch erleben werde«, sagte sie, während ihr Finger die Edelsteine auf dem Kupferarmband an ihrem Handgelenk nachfuhr. Sie dachte an ihren Bruder, Semurel, und die Freude, die sie ihrer Familie bereiten würde, wenn sie mit dem Armband zurückkehrte. Sie hatte viel zu erzählen. »Fast«, wiederholte sie.

»Ich muß bald los«, sagte sie leise. »Ebbe und Flut und so…«

Flint hörte auf zu schnitzen. »Ja, ich schätze, das mußt du.« Er hielt die Treibholzmöwe hoch und sah sie prüfend an. Nachdem der Zwerg einen losen Splitter weggeschnipst hatte, gab er das Tier Selana.

»Das ist nicht viel – bei weitem nicht das beste, was ich kann –, aber ich möchte, daß du es mitnimmst, damit du dich erinnerst – « Er brach ab, weil ihm der Gedanke kam, daß sie sich vielleicht nicht gern an die Ereignisse der letzten Tage erinnern würde.

Lächelnd betrachtete Selana den zarten, kleinen Vogel. »Ich werde mich geehrt fühlen, einen echten Feuerschmied zu besitzen. Das Armband behalte ich schließlich nicht.«

»Danke, Kleine, daß du nicht – «

»Nein, ich habe zu danken. Du hast mich in der kurzen Zeit viel gelehrt.« Selana brachte den Zwerg, der sich wieder einmal wegen des verlorenen Armbands entschuldigen wollte, mit einem Kuß auf seine gerötete, stoppelige Wange zum Schweigen.

Tief seufzend, drückte sich die Meerelfin von der Treibholzbank hoch, band den zu kurzen, groben Umhang los, den die Phaetone ihr als Ersatz für Balkoms durchsichtiges Gewand gegeben hatten, und ließ ihn in den Sand fallen. Die Schnitzerei band sie am Gürtel ihrer Tunika fest.

Flint stand auf, wobei er wegen der Wunde an der Schulter leise stöhnte. »Tolpan, Tanis«, rief er. »Selana muß los.« Tanis drehte sich um und wartete am Wasser.

Tolpan kam mit traurigem Gesicht angelaufen. »Mußt du so bald schon gehen? Wir hatten noch gar keine richtige Gelegenheit, etwas anderes zu machen, als Monster zu töten und vor dem Tod davonzurennen.«

Selana lächelte den Kender an.

»Natürlich muß sie gehen, du Türknauf. Ihr Bruder – das ganze Königreich Dargonesti – wartet auf sie«, sagte der traurige Zwerg noch barscher als gewöhnlich.

»Hör mal, vielleicht könnte ich dich ja begleiten!« sagte Tolpan, dessen Gesicht sich plötzlich aufhellte. »Ich könnte noch einen Trank trinken!«

»Ich glaube nicht, Tolpan«, sagte Selana. »Ich habe eine lange, anstrengende Reise vor mir, und du könntest niemals Schritt halten. Außerdem herrschen in unserem Reich turbulente Zeiten.« Sie sah, wie das faltenreiche Gesicht des Kenders einen enttäuschten Ausdruck annahm.

»Manchmal ist die Welt sehr klein, Tolpan«, meinte sie freundlich. »Und wenn es jemanden gibt, der einfach mal zu einem Besuch vorbeischaut, dann habe ich so eine Ahnung, daß das bestimmt du bist.«

Tolpan strahlte angesichts dieses scheinbaren Kompliments.

»Dann wollen wir dich mal auf den Weg bringen«, sagte der Zwerg, während er väterlich ihren Arm nahm und sie zu der Stelle führte, wo Tanis wartete.

Die Blicke des Halbelfen und der Meerelfin trafen sich. In der wortlosen Art aller Elfen vermittelte Tanis ihr seine wiedergefundene Hochachtung und bat sie um Vergebung für seine anfängliche Ungeduld. Selana dankte ihm, daß er ihr geholfen hatte, ihre Dickköpfigkeit zu überwinden.

Spontan hob sie die Hand und streichelte seine Wange. »So schön.« Tief errötend nahm Tanis ihre Hand in seine und lächelte.

Selana schluckte den Kloß in ihrer Kehle herunter und watete, ohne sich umzusehen, in das laue Wasser des Neumeers. Sie ging weiter, bis das in Orange und Violett schimmernde Wasser über ihrem Kopf zusammenschlug.

»Seht mal!« schrie Tolpan einige Augenblicke später. Flint und Tanis verfolgten Tolpans Finger zu einem Punkt nahe dem Horizont.

Dort sprang ein Delphin hoch aus dem Wasser.

Die drei frischgebackenen Freunde sahen schweigend zu, bis der Delphin verschwunden war. Dann drehte sich einer nach dem anderen um.

»So, und wo gehen wir jetzt hin?« fragte Tolpan übergangslos. Seine Hände steckten in seinen Hosentaschen, wo die Finger etwas Kaltes, Hartes fanden. Als er es herauszog, hielt er eine Münze mit zwei Gesichtern ins Licht der untergehenden Sonne.

»Na, wo die wohl herkommt?« fragte er sich leise.

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