Die Stunden der Passion unseres Herrn
Jesus Christus
Luisa Piccarreta „Kleine Tochter des Göttlichen Willens“
Die italienischen originalen Auflagen dieses Buches erhielten
die folgenden Siegel der kirchlichen Bestätigung:
Erste Auflage
Erzbischöfliche Revision, Neapel, 20. Februar 1915
Nihil Obstat: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor) Imprimatur: A. Can. Laviano, V.G.
Zweite Auflage
Erzbischöfliche Revision, Neapel 1916
Nihil Obstat: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor) Imprimatur: A. Can. Laviano, V.G.
Dritte Auflage
Erzbischöfliche Revision, Neapel 1917
Reimprimatur: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor)
Vierte Auflage
Messina, 8. August 1924
Nihil Obstat: D. Prestifillipo, SJ
Fünfte Auflage
Taranto, erzbischöfliche Kurie, 28. August 1934
Nihil Obstat: dall'Arcviesco Executive Officer,
Giuseppe Blandamura
Die Übersetzung der 5. italienischen Ausgabe in deutscher Sprache wurde veröffentlicht und bearbeitet von Pater Ludwig Beda, OSB, wodurch die 6. Ausgabe, im Jahr 1936 veröffentlicht und 7. Ausgabe dieses Werkes, 1938 in Deutsch entstanden und veröffentlicht wurden, und die das "Imprimatur" tragen.
Die vorliegende Ausgabe beinhaltet Ergänzungen aus den italienischen Auflagen der 19. Stunde.
Ad usum privatum
Anmerkungen: + Pater Dr. Joseph L. Iannuzzi, STD, Ph.D. - MHT
www.Fiatsupremum.com – Verlag
ISBN: 978-0-244-65298-2
Ebook verfügbar
Copyright © 2016 – Studiengruppe Hl. Hannibal di Francia
www.goettlicherwille.org
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Einführung und
den Anmerkungen dürfen reproduziert, gescannt,
oder in irgendeiner gedruckter oder
elektronischer Form ohne Genehmigung
verbreitet werden.
Dritte Auflage: Januar 2019
Inhaltsverzeichnis
ANERKENNUNG ANERKENNUNG Die italienischen originalen Auflagen dieses Buches erhielten die folgenden Siegel der kirchlichen Bestätigung: Erste Auflage Erzbischöfliche Revision, Neapel, 20. Februar 1915 Nihil Obstat: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor) Imprimatur: A. Can. Laviano, V.G. Zweite Auflage Erzbischöfliche Revision, Neapel 1916 Nihil Obstat: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor) Imprimatur: A. Can. Laviano, V.G. Dritte Auflage Erzbischöfliche Revision, Neapel 1917 Reimprimatur: Francesco Sorrentino (kirchlicher Zensor) Vierte Auflage Messina, 8. August 1924 Nihil Obstat: D. Prestifillipo, SJ Fünfte Auflage Taranto, erzbischöfliche Kurie, 28. August 1934 Nihil Obstat: dall'Arcviesco Executive Officer, Giuseppe Blandamura Die Übersetzung der 5. italienischen Ausgabe in deutscher Sprache wurde veröffentlicht und bearbeitet von Pater Ludwig Beda, OSB, wodurch die 6. Ausgabe, im Jahr 1936 veröffentlicht und 7. Ausgabe dieses Werkes, 1938 in Deutsch entstanden und veröffentlicht wurden, und die das "Imprimatur" tragen. Die vorliegende Ausgabe beinhaltet Ergänzungen aus den italienischen Auflagen der 19. Stunde. Ad usum privatum Anmerkungen: + Pater Dr. Joseph L. Iannuzzi, STD, Ph.D. - MHT www.Fiatsupremum.com – Verlag ISBN: 978-0-244-65298-2 Ebook verfügbar Copyright © 2016 – Studiengruppe Hl. Hannibal di Francia www.goettlicherwille.org Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Einführung und den Anmerkungen dürfen reproduziert, gescannt, oder in irgendeiner gedruckter oder elektronischer Form ohne Genehmigung verbreitet werden. Dritte Auflage: Januar 2019
EINFÜHRUNG
DIE CHRONIK DIESER VERÖFFENTLICHUNG
VORWORT HL. HANNIBAL DI FRANCIA
METHODEN DER BETRACHUNG
VORBEREITUNGSGEBET VOR JEDER STUNDE
DANKSAGUNG NACH JEDER STUNDE
1. Stunde von 17 bis 18 Uhr
2. Stunde von 18 bis 19 Uhr
3. Stunde von 19 bis 20 Uhr
4. Stunde von 20 bis 21 Uhr
5. Stunde von 21 bis 22 Uhr
6. Stunde von 22 bis 23 Uhr
7. Stunde von 23 bis 24 Uhr
8. Stunde von Mitternacht bis 1 Uhr
9. Stunde von 1 bis 2 Uhr
10. Stunde von 2 bis 3 Uhr
11. Stunde von 3 bis 4 Uhr
12. Stunde von 4 bis 5 Uhr
13. Stunde von 5 bis 6 Uhr
14. Stunde von 6 bis 7 Uhr
15. Stunde von 7 bis 8 Uhr
16. Stunde von 8 bis 9 Uhr
17. Stunde von 9 bis 10 Uhr
18. Stunde von 10 bis 11 Uhr
19. Stunde von 11 bis 12 Uhr
20. Stunde von 12 bis 13 Uhr
21. Stunde von 13 bis 14 Uhr
22. Stunde von 14 bis 15 Uhr
23. Stunde von 15 bis 16 Uhr
24. Stunde von 16 bis 17 Uhr
DIE WIRKUNGEN DER BETRACHTUNG DER STUNDEN DER PASSION
Luisas außerordentlicher Beichtvater und Zensor ihrer Schriften ( censor librorum), der Hl. Hannibal von Francia [2004 heiliggesprochen] wurde offiziell durch den Bischof der Erzdiözese Trani bestimmt. Er bestätigt, dass diese Betrachtung der Passion Jesu eine "neue Methode" und einen "völlig neuen Ansatz" darstellt, den Luisa als erste 1in die Kirche einführen sollte, da sie Sühneleistungen ermöglicht, die sich bis ins Unendliche "erweitern und vermehren." Tatsächlich offenbart Jesus Luisa, dass die Seele, welche die "Stunden der Passion", betrachtet, die Er ihr diktierte, in seine Menschheit eintritt, 2Fürbitte für die Seelen hält, 3dem Vater Wiedergutmachung und Genugtuung aufopfert, 4und Seine göttliche Gerechtigkeit abwendet. 5Eine solche Seele vermittelt "neue Gnaden", 6ein "neues Leben der Gnade" 7und alle Güter, die Jesus wünscht. 8
Luisas Methode der Betrachtung beinhaltet eine aufmerksame und betrachtende Aufnahme der Passion des Herrn in das eigene Leben. 9Das bedeutet nicht einfach einen Akt der Erinnerung an die Leiden Jesu zu setzen, als etwas, das in einem weit entfernten Land vor 2000 Jahren stattgefunden hat; vielmehr ist es in erster Linie ein Akt des menschlichen Willens, der in den göttlichen Willen eintritt, in dem das Leben aller Geschöpfe uns gegenwärtig und "im Akt" ist. 10 Luisa gebraucht diesen alten scholastischen Ausdruck (Schule der Theologie) "im Akt", um die Zeitlosigkeit von Jesu Akten und Leiden im Namen aller Geschöpfe zu vermitteln.
Damit erklärt sie, dass die Teilnahme des Menschen am inneren Leben und den Leiden Jesu präsent, gleichzeitig und begleitend in jeder unserer Handlungen sein kann, wobei wir sein Leben in uns wiederholen, sein "Ebenbild" wiederherstellen11, uns mit Gott füllen,12 und allen Generationen den unendlichen Wert, die Verdienste13 und Auswirkungen seiner Passion vermitteln. Jesus offenbart Luisa:
"Im Geschöpf meine Passion im Akt zu wiederholen, unterscheidet sich von jemandem, der nur an meine Leiden denkt und sie bemitleidet. Der erste ist ein Akt meines Lebens, der meinen Platz einnimmt, um meine Schmerzen zu wiederholen, und ich fühle, dass mir die Wirkungen und der Wert eines göttlichen Lebens zurückgegeben werden. Der Gedanke an meine Schmerzen, und im Mitleid, fühle ich nur die Begleitung des Geschöpfs. Aber weißt du, in wem ich die Leiden meiner Passion im Akt wiederholen kann? In einem, der meinen Willen als das Zentrum seines Lebens hat. Mein Wille allein ist ein Akt, der keine Abfolge von Handlungen hat. Dieser eine Akt ist, als ob an einem Punkt fixiert, der sich nie bewegt, und dieser Punkt ist die Ewigkeit ... Nun, einer, der in meinem Willen lebt, besitzt diesen einen Akt, und es ist kein Wunder, dass er an den Schmerzen meiner Passion teilnimmt, als ob sie im Akt wären [gerade geschehen würden]." 14
Wie die Menschheit Jesu im ewigen Willen des Vaters lebte 15und die göttlichen Akte aller Menschen umfasst, so vergegenwärtigt die Seele, die in frommer Weise diese Stunden meditiert, was Jesus "während seines irdischen Lebens getan hat" und was er in dem Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie tut. Jesus erklärt Luisa: Diese Stunden sind die kostbarsten von allen, denn sie sind nichts anderes als die Inkraftsetzung dessen, was ich im Laufe meines irdischen Lebens getan habe, und was ich auch weiterhin im Allerheiligsten Sakrament tue. Wenn ich diese Stunden meiner Passion vernehme, höre ich meine eigene Stimme, meine eigenen Gebete. In dieser Seele erkenne ich meinen Willen - das heißt, das Wohl, das sie für alle erstrebt und Wiedergutmachung für alle - ich fühle mich angezogen, in ihr zu wohnen, um in der Lage zu sein, zu tun, was sie selbst tut, in ihrem Inneren. Oh, wie gerne möchte ich, dass auch nur eine einzige Seele für jede Stadt diese Stunden meiner Passion betet! Ich würde mich in jeder Stadt hören, und meine Gerechtigkeit, die in diesen Zeiten sehr angegriffen ist, würde zum Teil besänftigt werden . 16
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