Studiengruppe Hl. Hannibal di Francia - Die Stunden der Passion Unseres Herrn Jesus Christus

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Imprimatur: 1915 – (244 Seiten) – Ergänzte Übersetzung P. Beda Ludwig, die Stundenuhr – Information: www.goettlicherwille.org – Schriften von Luisa Piccarreta, Dienerin Gottes. Luisas außerordentlicher Beichtvater und Zensor ihrer Schriften (censor librorum), der Hl. Hannibal von Francia wurde offiziell durch den Bischof der Erzdiözese Trani bestimmt. Er bestätigt dass diese Betrachtung der Passion Jesu eine «neue Methode» und einen «völlig neuen Ansatz» darstellt, den Luisa als erste in die Kirche einführen sollte, da sie Sühneleistungen ermöglicht, die sich bis ins Unendliche «erweitern und vermehren.»

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Jeder Schlag des Herzens Jesu ruft uns zu: „Ich liebe dich!“ Er äußert einen Widerhall in allen Menschenherzen, die er ausnahmslos in seinem Herzen verschließen möchte, um zum Entgelt den Herzschlag ihrer Liebe zu empfinden. Aber da viele Herzen nicht für ihn schlagen, ist sein Herz von bitterem Schmerze überwältigt.

Bitten wir Jesus, er möge unseren Herzschlag mit seinem Siegel: „Ich liebe dich!“ bezeichnen. Dann kann auch unser Herz das Leben seines Herzens führen, damit, wenn es seinen Widerhall findet in den Geschöpfen, sie genötigt sind auszurufen: „Jesus, ich liebe dich!“ So werden wir gänzlich mit ihm vereinigt. Jesus wird auch uns die Stimme seiner Liebe vernehmen lassen. Dieses Geständnis: „Ich liebe dich!“ ist von solcher Tragweite, dass es Himmel und Erde erfüllt, bei den Heiligen ein Echo findet und ins Fegfeuer hinabsteigt; dass alle Menschenherzen davon gerührt werden, sogar die Elemente neues Leben in sich fühlen, weil sie alle die Wirkungen der Liebe erfahren.

Jeder Atemzug Jesu wird beschwert durch den Gedanken an den Untergang so vieler Seelen. So wollen wir ihm den Atemzug unserer Liebe zur Erquickung schenken. Nehmen wir dafür den seinigen, so werden wir damit die Seelen berühren, die sich aus seinen Armen losgemacht haben, und ihnen göttliches Leben einhauchen. Statt vor ihm zu fliehen, können sie jetzt zu ihm zurückkehren und sich fester an ihn anschließen. Das erste Wort, das Jesus am Kreuz sprach, war das Wort der Verzeihung, um beim Vater seine Henker und alle sündigen Seelen zu entschuldigen, seine Gerechtigkeit in Barmherzigkeit umzuwandeln. So wollen auch wir dem Vater Akte darbieten, um die Sünder zu entschuldigen, dass er, gerührt durch unser Flehen um Verzeihung, keine Seele mehr der Hölle verfallen lassen könne. Wir wollen uns auch mit Jesus vereinigen, uns als Wache bei den Herzen der Menschen aufstellen, damit niemand mehr ihn beleidige. Wir lassen seiner Liebe in uns freien Lauf, wenn wir wohlgemut alles annehmen, was er über uns verhängt: Herzenskälte, Geistesdürre, Finsternis, Bedrückungen, Versuchungen, Zerstreuungen, Verleumdungen, Krankheiten und andere Leiden, um ihm einen Ersatz zu bieten für das, was er von den Geschöpfen leidet. Doch lässt Jesus nicht allein seiner Liebe in uns freien Lauf. Gar oft, wenn er Herzenskälte vonseiten der Menschen erfährt, begibt er sich zur Seele und lässt sie seine Kälte empfinden. Ist die Seele empfänglich dafür, dann fühlt sich Jesus entschädigt für alle Kälte vonseiten der Geschöpfe, und diese Kälte wird an den Herzen der Menschen so lange Wache halten, bis sie den lieben, der sie liebt.

Jesus, mein geliebtes Gut! Du leidest so schwer wegen des Verlustes der Seelen. Aus Mitleid mit dir stelle ich mein ganzes Wesen zu deiner Verfügung. Ich will deine und der Sünder Leiden auf mich nehmen. Dann wirst du erquickt und die Sünder werden an dich gefesselt sein.

Mein Jesus, mache, dass mein ganzes Wesen sich in Liebe auflöse, um dir ohne Unterlass Trost zu bereiten und alle deine Bitterkeiten zu versüßen.

Gebet der Danksagung

4. Stunde von 20 bis 21 Uhr

Das eucharistische Mahl

Jesus, meine süße Liebe! Da deine Liebe zu uns dir nie genügt, sehe ich dass du dich nach Beendigung des Abendmahles vom Tisch erhebst und mit deinen lieben Jüngern den Hymnus der Danksagung dem Vater singst, um die Undankbarkeit der Geschöpfe zu sühnen. So nehme ich wahr, o Jesus, dass du bei allem, was du tust und was mit dir in Berührung kommt, die Worte auf den Lippen hast: „Dank sei dir gesagt, mein Vater!“ Ich nehme diese Worte von deinen Lippen. Immer und überall will ich sagen: „Dank sei dir gesagt für mich und für alle!“ um den Mangel an Danksagungen zu ersetzen.

Mein Jesus, deine Liebe hat noch keine Ruhe. Ich höre, dass du deine Jünger von neuem sich setzen heißt. Du nimmst ein Waschbecken, umgürtest dich mit einem Linnen, wirfst dich zu den Füßen deiner Jünger nieder in einer so demütigen Haltung, dass du die Blicke des ganzen Himmels auf dich lenkst und ihn in höchstes Erstaunen versetzt. Selbst die Apostel schauen in atemloser Spannung zu. Aber sage mir, meine Liebe, was tust du? Und was soll dieser Akt tiefster Demut, einer Demut, wie man sie nie gesehen hat und auch nie sehen wird?

„O Menschenkind“, erwidert Jesus, zu den Füßen der Apostel niedergeworfen, „ich verlange nur ihre Seelen, und unter Tränen ersinne ich eine List der Liebe, um sie an mich zu fesseln. Mit dem Sinnbild dieses Wassers, das mit meinen Tränen gemischt ist, will ich ihre Seelen reinigen von jeder Unvollkommenheit und sie vorbereiten, mich in dem großen Sakrament zu empfangen. Dieser Akt der Reinigung liegt mir so sehr am Herzen, dass ich ihn weder den Engeln noch meiner lieben Mutter anvertrauen möchte. Ich selbst will die Seelen meiner Apostel reinigen, um sie würdig zu machen, die Frucht des Allerheiligsten Sakramentes zu empfangen. Damit will ich Genugtuung leisten für alle guten Werke, besonders aber für die Spendung der Sakramente, die man im Geist der Gleichgültigkeit vornimmt und nicht im Geist Gottes. Ach, wie viele gute Werke geschehen, die mir mehr zur Unehre als zur Ehre gereichen, mir mehr Bitterkeit als Wohlgefallen bereiten, mir eher den Tod als Leben geben! Gerade diese Vergehen betrüben mich am meisten. Meine Seele, zähle alle Beleidigungen auf, die man mir zufügt. Leiste Sühne mit meinen Sühneakten, um mein Herz zu trösten, das in Bitterkeit versenkt ist.“

Mein betrübter Jesus! Dein Leben will ich zu dem meinigen machen, um so viele Vergehen zu sühnen. Ich will eintreten in die verborgensten Winkel deines göttlichen Herzens, um mit deinem eigenen Herzen die Beleidigungen zu sühnen, die dir gerade von jenen zugefügt werden, die dir am teuersten sind. Ich will dir in allem folgen und im Verein mit dir zu allen Seelen gehen, die dich in der Eucharistie empfangen wollen, und eingehen in ihre Herzen. O Jesus, mit deinen Tränen und dem Wasser, mit dem du die Füße der Apostel wäschst, lass uns die Seelen waschen, die dich empfangen sollen. Lass uns ihre Herzen reinigen, den Staub abschütteln, mit dem sie beschmutzt sind, und sie entflammen, dass du an ihnen dein Wohlgefallen finden könnest. Während du mit liebevollem Eifer deinen Jüngern die Füße wäschst, schaue ich dich an und nehme wahr, dass noch ein anderer Schmerz dein Herz durchbohrt. Die Apostel stellen alle zukünftigen Kinder der Kirche dar, aber auch in ihrer Unvollkommenheit alle Übel, die in der Kirche auftreten werden, mithin die ganze Gefolgschaft deiner Leiden. Die einen versinnbilden die Schwachheiten, die anderen den Betrug; diese das Sinnbild der Heuchelei, jene einer maßlosen Liebe zu irdischem Gewinn. In Petrus finden wir die Vorsätze, die nicht standhaft sind, die Vergehen so manchen kirchlichen Oberhauptes; in Johannes die Schwäche selbst deiner Getreuesten, denn auch er schlief im Ölgarten ein, nachdem er an deinem Herzen geruht hatte, um sodann die Flucht zu ergreifen; in Judas alle Apostaten mit all jenen folgenschweren Übeln, die sich aus dem Abfall ergeben. Dein Herz ist überwältigt von Schmerz und Liebe. Da du kaum die Größe des Schmerzes wie die Größe der Liebe zu meistern vermagst, verweilst du zu den Füßen eines jeden Apostels, vergießt Tränen, sühnst für jedes dieser Vergehen und flehst für alle um Stärke und Standhaftigkeit. Mein Jesus, auch ich vereinige mich mit dir und mache mir deine Gebete und Sühneakte zu Eigen. Ich will bei dir bleiben, meine Tränen mit deinen vereinigen, dass du nie allein seiest, sondern mich stets an deiner Seite habest, um deine Leiden zu teilen.

Jesus, meine Liebe! Ich sehe dich zu Füßen des Apostels Judas. Dein Atem ist beschwert, du weinst und schluchzt im Stillen. Du wäschst seine Füße, küsst sie, drückst sie ans Herz. Da dir die Stimme vor Schmerz versagt, schaust du den Verräter mit Tränen in den Augen an und sprichst zu seinem Herzen: „Mein Sohn, ich bitte dich mit der Stimme meiner Tränen, nimm nicht den Weg zur Hölle. Schenke mir deine Seele, die ich begehre, niedergeworfen zu deinen Füßen. Sag mir, was willst du tun? Was hast du vor? Alles will ich dir geben, nur richte dich nicht zugrunde. O erspare mir diesen Schmerz, mir, deinem Gott!“ Und immer wieder küsst du seine Füße.

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