Nancy Berberick - Das Schwert des Königs

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Sturmklinge heißt das gottgegebene Königsschwert, von Zwergenhand geschaffen. Und nach den überlieferten Gesetzen darf nur der Besitzer der heiligen Waffe Anspruch auf den seit Zwergengedenken unbesetzten Thron des unterirdischen Reiches Thorbardin erheben. Als Sturmklinge gestohlen wird, bricht der junge Zwerg Stanach Hammerfels auf, die unersetzliche Waffe wiederzufinden. Tod und Verderben lauern am Rand seines Weges auf ihn, und nicht nur der Frieden im Zwergenreich hängt am Erfolg von Stanachs gefährlicher Mission...

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»Wenn ja, dann ist es gut angelegt.«

Das Mädchen zitterte noch, als es zustimmend lächelte.

Stanach drehte sich wieder zu seinem Tisch um. Dort hatte sich der Kender einen Stuhl genommen. Mit einem Boten für einen Offizier der Drachenarmee, dachte Stanach, möchte ich den Tisch nicht teilen. Er stand auf, um sich einen anderen Platz zu suchen, als der Kender ihn heranwinkte. Die Augen des Alten waren so grün wie Frühlingsblätter und strahlten vor unterdrücktem Vergnügen.

»Komm, setz dich zu mir. Du bist genau der, den ich gesucht habe.«

Stanach musterte den Kender vorsichtig, prüfte, ob seine Wertsachen sicher verstaut waren, und setzte sich wieder. Er war neugierig.

»Mich, Kender? Ich dachte, du hättest Givrak gesucht.«

Der Kender zuckte mit den Schultern. »Nein, eigentlich nicht. Givrak, sagst du? Heißt er so? Als ich hereinkam und ihn sah, fand ich, es wäre besser für alle Anwesenden, wenn er irgendwo eine Verabredung hätte.« Er grinste. »Sie behaupten, ich werde alt, aber mein Denken ist immer noch jung.«

Stanach lachte. »Das ist wohl wahr. Aber kannst du auch weiter denken?«

Der Kender legte den Kopf schief. »Was meinst du damit?«

»Was geschieht, wenn Givrak zu seinem Hauptmann kommt und herausfindet, daß überhaupt nicht nach ihm geschickt wurde?«

»Oh.« Die Falten um die langen, grünen Augen des Kenders verzogen sich kurz zu einem Stirnrunzeln. Aber das Lächeln war hartnäckiger. »Ich hatte gehofft, Givrak würde mindestens ein paar Stunden brauchen, bis er ihn aufspürt und das herausfindet.«

»Genau, das hoffst du. Vielleicht solltest du schnell reden, nur für alle Fälle. Warum hast du mich gesucht?«

»Ach, nicht unbedingt genau dich. Einfach einen Zwerg. Mein Vater sagte immer, wenn du Zwergenschnaps trinken willst, dann halt dich zuerst an einen Zwerg. Der sagt dir, ob er gut ist. Gibt es hier Schnaps, und ist er gut?«

Stanach sah den kleinen Kender zweifelnd an. Ein guter Becher Zwergenschnaps ließ bekanntlich gestandene Menschen umkippen. Dieser dürre, gebrechlich wirkende Kender sah nicht aus, als könnte er auch nur einen Schluck des kräftigen, klaren Getränks vertragen.

Stanach zuckte mit den Schultern. Der Gedanke war überflüssig. In dieser Taverne gab es nur Bier und dünnen Elfenwein. »Kein Tropfen«, sagte er. »Du mußt dich mit Wein oder Bier begnügen. Wie heißt du, Kender?«

»Lavim Sprungzeh.« Der Kender streckte die Hand aus. Stanach, der an den Ring seines Vaters dachte, den er am Finger trug, nicht zu erwähnen die Kupfernieten am Ärmel seines Lederhemds, schüttelte Lavim nicht die Hand, sondern lächelte.

»Stanach Hammerfels aus Thorbardin. Ich geb dir einen aus, was immer du willst, Lavim Sprungzeh, und wir wünschen uns heimlich Zwergenschnaps statt dessen.«

Das mußte reichen. Lavim bot an, die Krüge zu holen, doch Stanach schüttelte den Kopf. So wie Lavim Sprungzeh aussah, war er schon lange genug auf der Welt, um einem Drachen die Zähne aus dem Rachen stehlen zu können. Ein Gang durch den Schankraum, und die Besitzer der fehlenden Geldbeutel, Dolche, Taschenmesser, Armbänder und Reorx weiß, was noch, würden ihn nur zu gern an seinem langen, weißen Zopf vom nächsten Dachsparren baumeln sehen.

Stanach holte die Getränke selbst. Als er an die Theke kam, nickte der Elf ihm zu, eine Bestätigung dessen, was sich kurz zwischen ihnen abgespielt hatte, als Givrak es vorhin auf das Schankmädchen abgesehen hatte. Stanach erwiderte das Nicken. Jetzt war weder Zeit noch Ort dafür, doch er wußte, wenn er den Elf auf das Thema Sturmklinge ansprach, hätte er eine Chance, endlich Antwort auf seine Fragen zu bekommen.

Stanach dankte dem Schicksal, das den Drakonier Givrak in die Taverne geführt hatte.

Lavim Sprungzeh spähte auf den sich rasch nähernden Boden seines vierten Bechers Bier und erleichterte ganz nebenbei einen vorbeigehenden Städter um seinen Beutel. Er dachte intensiv nach, weshalb er gar nicht richtig merkte, daß er die Börse geschnappt hatte, und sehr erstaunt war, als Stanach ihm seine große, vernarbte Hand unter die Nase hielt.

»Gib das her«, sagte der Zwerg mit fester Stimme.

Lavim zog eine Augenbraue hoch. »Gib was her? Oh, das hier?«

»Genau das.«

Lavim hielt den weichen Lederbeutel hoch und sah aus, als könnte er gar nicht so recht verstehen, wie er dazu gekommen war. »Wie nachlässig von dem Mann, daß er ihn einfach verloren hat.« Lavim wog den Beutel in der Hand. Er war voller Münzen, die erfreulich klimperten, als er die Börse von einer Hand in die andere warf.

Stanach fing die Börse aus der Luft. Er drehte sich um, klopfte dem Städter an die Schulter und hielt ihm die Börse hin.

Der Mann riß ihm den Beutel aus der Hand. Er wollte anfangen zu schimpfen, sah jedoch etwas Gebieterisches in der Miene des Zwergs, so daß er nur ein widerwilliges Danke murmelte. Stanach nickte und widmete sich wieder seinem Bier.

Er denkt nicht über Bier nach, befand Lavim, aus irgendeinem Grund beobachtet er diesen Elf an der Theke.

Selbst der unaufmerksamste Kender riecht ein Geheimnis auf eine Meile. Lavim Sprungzeh beobachtete Stanach so sorgfältig wie der Zwerg den Gesprächsfetzen lauschte, die um ihn herumschwirrten.

Obwohl Stanach bereitwillig für alles aufgekommen war, was der Kender trinken wollte, manchmal das Mädchen gerufen hatte, manchmal selbst zur Theke gelaufen war, hörte er Lavims Geschwätz nur abwesend zu und antwortete nur abwesend. Lavim wurde still. Er betrachtete das Feuer, das in dem rauchigen Amethystring an Stanachs Finger glühte und von dem kleinen Silberring an seinem linken Ohr blitzte.

Nichts an Stanach schien zusammenzupassen. Der Ring ließ Lavim an jemanden denken, der mit Reichtum ganz selbstverständlich umgeht; der Ohrring beschwor Bilder von Wegelagerern und Banditen herauf. Das bärtige Gesicht des Zwergs hatte erst einen grimmigen, abweisenden Ausdruck gehabt. Dann wiederum gab es Momente, wo er vergaß, daß er grimmig aussehen wollte, wo die Verwundbarkeit der Jugend seine kohlschwarzen, blaugesprenkelten Augen sanfter wirken ließ.

Dieser Stanach, dachte Lavim, ist jetzt ruhiger als am Anfang, wie ein fest verrammeltes Haus. Verschlossene Dinge, verriegelte Dinge – das reizte Lavim am meisten.

Lavim beugte sich vor, stützte die Ellbogen auf den Tisch und fing an, auf – wie er glaubte – subtile Weise nach dem Geheimnis zu forschen. Bei Stanachs Schwert setzte er an. Das Heft war einfach und schmucklos. Die Stelle, wo der Handschutz auf den Griff traf, war nicht glatt angesetzt, doch soweit Lavim sehen konnte, war das der einzige Fehler an der Waffe.

»Ich sehe«, sagte Lavim, als wäre ihm das gerade erst aufgefallen, »daß du keine Axt als Waffe hast.«

Stanach nickte.

»Ich erwähne das nur, weil ich nicht sicher bin, ob ich schon einmal einen Zwerg ohne Axt gesehen habe.«

»Die meisten von uns bevorzugen Äxte.«

»Aber du hast ein Schwert. Es ist schon irgendwie ein abgenutztes, altes Ding, hm? Nicht, daß es keine gute Klinge ist, natürlich. Bestimmt ist es das, aber ich wundere mich halt.«

»Es ist alt.«

»Hat es vielleicht deinem Vater gehört?«

Stanach sah ihn mit scharfem, mißtrauischem Blick an. »Es gehört mir.« Dann, als wäre ihm die Kurzangebundenheit dieser Antwort klar geworden, lächelte er etwas. »Ich habe es selbst gemacht.«

»Du bist ein Schwertschmied! Natürlich, das hätte ich an deinen Händen erkennen können. Die ganze Haut ist voller Narben. Von der Esse, nicht?«

»Richtig.«

»Hast du viele gemacht? Dauert es lange, ein Schwert zu schmieden? Du hast bestimmt auch Dolche gemacht, wetten, und eine Menge anderer Sachen. Hast du schon mal eine Axtklinge gemacht? Es heißt, daß eine Zwergenklinge das Beste ist, was man finden kann, und – «

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