David Smith - Der Prinz der Hölle

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In Conans Welt dem prähistorischen hyborischen Zeitalter, lebt die Rote Sonja, eine gefürchtete Schwertkämpferin, die wegen ihrer Wildheit und Tollkühnheit berüchtigt ist. Als die Soldaten der grausamen Königin Gedren ihre Eltern und ihren Bruder ermorden, schwört sie, ihre Familie zu rächen. Gerüstet mit einem machtvollen Schwert, beginnt sie ihre abenteuerliche, gefahrvolle Reise.
In gleißenden Feuerschein gehüllt, stürzt ein Meteor vom Himmel und schlägt in die geheimnisumwitterte Stufenpyramide des Ordens der Roten Sonne ein. Von den grausamen Priestern des Heiligtums verehrt, verbreitet der Himmelskörper fortan Unfrieden und Hass unter den Menschen, und zwischen dem Orden und den Bewohnern des Landes beginnt ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod. Unter den Söldnern, die auf der Seite der unterdrückten Bauern streiten, sind Sonja und ihr Begleiter Daron. In ohnmächtiger Wut angesichts der feindlichen Übermacht beschließen die beiden, Darons Vater, einen berühmten Zauberer, um Hilfe zu bitten. Es gäbe ein Mittel, den Höllenspuk zu beenden – doch unter den zahllosen unschuldigen Opfern befände sich auch Daron …

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Er war auf ihren Vorschlag eingegangen, ein Fest zu veranstalten, aber mit einer anderen Absicht als sie. Zu viele waren bereits gefoltert worden, zu viele Opfer hatte es gegeben. Die verhassten Edlen zu töten, war ganz in ihrem Sinne, aber hatte Du-jum vor, schließlich über eine Totenstadt zu herrschen? Brachte er nach und nach alle in der Stadt um? Sie wollte über eine Stadt voll Leben regieren, der Hexer jedoch schien sie zerstören und ihre Bevölkerung den finsteren Göttern opfern zu wollen, bis er sein Ziel erreicht hatte. Und was war dieses Ziel?

Yarise bekam Angst.

Ihr wurde klar, dass sie allein war. Allein, ohne Omeron, ohne Du-jum, ohne überhaupt irgend jemanden, dem sie trauen konnte. Ganz allein! Und allein musste sie für sich entscheiden, und sie konnte niemandem die Schuld geben, wenn etwas, das sie verursacht hatte, schlimme Folgen zeitigte.

Der Gedanke jagte ihr Angst ein, also schob sie ihn hastig von sich. Nein! Sie würde gemeinsam mit Du-jum herrschen! Sie würden König und Königin auf einem großen Doppelthron sein, der auf gewaltiger Zaubermacht errichtet war. Trotzdem, sie wollte nicht, dass die Welt vernichtet wurde. Sie wollte … Mit einemmal wurde ihr bewusst, was sie wirklich wollte: dass Omeron ein mächtiger Zauberer hätte sein können, mit der Kraft, ihr jeden Wunsch zu erfüllen, während ihre Stadt sich auf magische Weise in einem geschlossenen Kreis bewegte und tat, was Städte eben so tun, damit sie, Yarise, die Göttin hätte sein können, die zu sein sie bestimmt war – um erhaben auf einem Elfenbeinthron zu ruhen, hoch über dieser verachtenswerten Welt mit all ihrem Gewimmel und ihrer Erbärmlichkeit. Aber Omeron war eben nur ein Mensch gewesen. Das Fest musste alles verändern, das beschloss sie. Du-jum und sie würden ihre Macht zeigen. Omeron würde zu Tode gemartert, und dann war endgültig Schluss mit ihm und seiner kleinlichen Gerechtigkeitsliebe. Du-jum würde erfahren, was er sich erhoffte, und dann würden sie beide in Thesrad glücklich sein. Zauberer und Würdenträger würden von überall auf der Welt herbeikommen, und Thesrad würde zur prunkvollen Hauptstadt und zur Stadt der Künste, Wissenschaft und Magie werden. Und sie, Yarise, würde ihr Leben lang als Königin verehrt und angebetet werden. Und nach ihrem Tod würde sie in alle Ewigkeit gepriesen werden, weil es durch sie zu Thesrads Größe gekommen war, und Pilger würden in endlosen Prozessionen ihre Grabstätte besuchen.

Der Tag neigte sich dem Ende entgegen, und die Schatten wurden länger und dichter über den Wiesen. Ilura, die Schlange – riesig in dem Trugbild, das sie wob – wand sich über die weite Grasebene. Sie hörte und spürte das Rascheln und die feinen Geräusche zu beiden Seiten, während die Schlangen und Echsen sich bemühten, sich an ihre Geschwindigkeit zu halten.

Die Stadt erhob sich vor ihr, mit ihren Mauern über dem wogenden Gras. Sie erstreckte sich über eine sanfte Erhöhung im Tal und fiel hinab zum Fluss. Die Sonne begann ihre Türme und Banner rot zu färben, und die ersten Lichter leuchteten hinter den Fenstern auf.

Unermüdlich, ungeduldig und rachedurstig kroch Ilura weiter und mit ihr ihre zahllosen Diener. Ihr Hass war gegen ihren Vater gerichtet. Sie wusste, dass er gewarnt war, doch auch, dass gerade die Warnung finsterste Furcht in ihm erweckt hatte. Die gerechte Strafe würde ihm durch die malmenden Schlangenleiber und die Giftzähne von Sithras Getreuen widerfahren. Die Gefiederten, die ihrem verruchten Vater mit ihren Schnäbeln und Krallen halfen, würden vernichtet werden. Der Tod würde schwelgen, die Geister heulen und die Dämonen lachen. Die Zeit der Vergeltung war gekommen. Zauberei würde mit der Kraft von Stürmen und Blitzschlägen gegen Zauberei kämpfen.

Langsam, doch unaufhaltsam wuchsen die Mauern von Thesrad im Blickfeld Tausender von Reptilaugen höher.

Es waren fünfundzwanzig Gefangene, einige unterernährt oder verwundet, ein paar dem Wahnsinn nahe, alle waffenlos, doch voll Hass – und nunmehr frei – frei, ihr eigenes Geschick zu entscheiden und das von Thesrad.

Sie nahmen an Waffen an sich, was sie nur finden konnten, und ließen den toten Wachen nichts, was noch brauchbar war. Dann brachen sie eine kleine Kammer auf, die auch noch einige Waffen zu bieten hatte: zehn Schwerter, ein Dutzend Dolche, ein paar Morgensterne und ein paar Eisenstäbe, die wahrscheinlich von einer Schmiedearbeit übrig geblieben waren.

Bewaffnet verließen sie den Kerkerkorridor durch eine offenbar lange nicht mehr benutzte, zerbrochene und nicht wieder instand gesetzte alte Tür. Sie stapften ohne viel Worte dahin, im Licht der Fackeln, die die Wachstube erhellt hatten. Schließlich gelangten sie zu einem L-förmigen Lagerraum, in dem es nach Jahre altem Unrat stank. Als sie dort zu der Biegung kamen, löschten sie bis auf zwei alle Fackeln im Staub am Boden aus.

Kiros und einige von Omerons Männern zeichneten einen groben Plan des Palasts in den Staub, mit allen bekannten Treppen, Korridoren, Eingängen, Gemächern und so weiter.

»Wir müssen uns aufteilen«, bestimmte Sonja,. »damit wir mehr erkunden und unsere Erfahrungen später austauschen können. Was wäre ein guter Treffpunkt? Einer, an dem wir Du-jum überraschen können?«

»Sein Schlafgemach«, meinte ein Soldat.

»Nein.« Elath schüttelte den Kopf. »Das hat er mit Zauberei gut geschützt. Ein größerer Raum im Palast wäre besser, einer, in dem er sich mit ein paar Wächtern um sich sicher fühlt …«

»Nicht schlecht«, lobte Sonja. »Dort können wir ihn und seine Wachen überfallen, während er gar nicht an Zauberschutz denkt. Wir sind jetzt dreiunddreißig. Möglich, dass wir alle sterben, aber selbst wenn es dazu kommen sollte, können wir zumindest Du-jum mit uns in den Tod nehmen.«

»Wie wäre es mit dem Thronsaal?« schlug einer vor. »Er ist riesig und hat eine Galerie ringsum, auf die vom ersten Stock mindestens zehn, wenn nicht zwölf Türen führen.«

»Sind dort Wachen?« fragte Sonja.

»Höchstwahrscheinlich. Aber wir können uns durch die Korridore von hinten anschleichen und ihnen keine Möglichkeit mehr geben, Alarm zu schlagen. Von der Galerie aus haben wir einen guten Überblick über den Thronsaal, und wir können in Ruhe unseren nächsten Schritt überlegen.

Wir sind genügend, dass einige sich in den ersten Stock, schleichen und die Wachen auf der Galerie töten können, während wir vom Erdgeschoß aus in den Thronsaal dringen.«

»Ihr habt recht, Sonja. Das müsste zu schaffen sein.«

»Rechnet mit dem Tod«, warnte sie alle. »Doch bevor er uns trifft, müssen wir Du-jum töten. Was auch kommen mag, wir werden Omeron und Thesrad rächen!«

Sie bildeten nunmehr vier Gruppen, und jede prägte sich ihren Weg durch die Geheimgänge ein, die sie in den Staub gezeichnet hatten.

Elath zog Sonja kurz zur Seite und sagte: »Omeron hat Glück, dass Ihr einen Freund in ihm seht, Sonja, denn ich bin überzeugt, kein Thesrader würde williger für seine gute Sache kämpfen und sterben als Ihr. Und doch spürte ich, als Ihr sagtet, wir würden Omeron und Thesrad rächen, andere Namen hinter diesen. Habe ich recht, Rote Sonja?«

Sonja antwortete nur mit einem Blick. Es störte sie, dass der junge Zauberer so tief in ihrer Seele lesen konnte. Olin … Suthad …

Bei Sonnenuntergang trafen zweiundfünfzig Edle pünktlich im Palast ein, und man wies ihnen mit ihren Dienern Plätze an einem langen U-förmigen Tisch vor drei Wänden des riesigen Saales an. In der Mitte des mittleren Teils der U-Form stand gegen die Wand Du-jums Thron auf einem niedrigen Podest, und zu beiden Seiten davon waren die Stühle für Yarise und die sechs jungen Zauberer.

In Saalmitte war ein großes Rad hochaufgestellt, auf das der nackte Omeron mit gespreizten Armen und Beinen gebunden war. Der Fürst lebte, sollte jedoch offenbar nach dem Festmahl gemartert werden – zur Unterhaltung und als Warnung?

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