Вольфганг Хольбайн - Das Mädchen von Atlantis

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Nach ihrer geglückten Flucht von der Vergessenen Insel sind Mike, Ben, Chris, André und Juan mit der Nautilus, dem berühmten Unterseeboot Kapitän Nemos, im Atlantik unterwegs. Ein sonderbares Licht läßt sie tief unter die Meeresoberfläche tauchen, wo sie eine erstaunliche Entdeckung machen: In einer Metallkuppel liegt ein schlafendes Mädchen, bewacht von einem schwarzen Kater. Wer hat diesen gigantischen Bau unter Wasser errichtet, und wer ist dieses Mädchen, das offensichtlich seit langer Zeit hier eingeschlossen ist? Mike und seine Freunde sind nicht die einzigen, die dieses Rätsel zu lösen versuchen. KapitänWinterfeld, der nach wie vor in den Besitz ihres Unterseebootes gelangen und damit die Herrschaft über die Welt an sich reißen will, jagt hinter ihnen her. Es kommt zu einem Kampf auf dem offenen Meer, der für die Jungen verloren scheint - da erhalten sie unerwartete Hilfe von dem Kater, der über magische Kräfte verfügt. Er kann sie retten und enthüllt ihnen das Geheimnis um das Mädchen von Atlantis.
In der Reihe »Kapitän Nemos Kinder«: Die Vergessene Insel Das MädchenvonAtlantis Weitere Bände in Vorbereitung
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Und nach einer Weile ließ sich Mike auch wieder zurücksinken und schloß die Augen. Diesmal versuchte er nicht, die Tränen zurückzuhalten, die unter seinen Lidern hervorquollen.

Sie hatten sich erkundigt, wann die nächste Fähre ablegen würde, und dabei erfahren, daß sich Großbritannien tatsächlich im Kriegszustand mit Deutschland befand. So schrecklich die Nachricht auch war, brachte sie ihnen doch einen Vorteil. Vor der Kriegserklärung hatte nur alle paar Tage eine Fähre zwischen Alderney und dem britischen Festland verkehrt. Jetzt aber fuhr täglich mehrmals eine Fähre: die nächste bereits eine Stunde nach Sonnenaufgang. Um nicht aufzufallen, gingen sie nicht in einer Gruppe, sondern getrennt an Bord - Singh, der sich des neunjährigen Chris' angenommen hatte, als erster, danach kam Ben (niemand hatte sich seinem Vorschlag, allein zu gehen, besonders nachdrücklich widersetzt), und am Schluß und mit einigen Minuten Abstand folgten Juan, André und Mike selbst. Es war ein sonderbares Gefühl, nach so langer Zeit wieder unter Menschen zu sein. Immerhin waren mehr als sieben Monate vergangen, seit sie England verlassen hatten, und seither waren sie eigentlich fast immer allein gewesen. Wenn überhaupt, so hatte sich Mike auf diesen Aspekt ihrer Rückkehr am meisten gefreut: endlich wieder unter Menschen zu sein und einmal andere Gesichter zu sehen als die Singhs, Trautmans oder der vier anderen. Aber nun fühlte Mike sich unter all diesen Menschen nicht wohl. Ganz im Gegenteil: Sie machten ihm angst. Auf dem Deck der schwankenden Fähre herrschte enormes Gedränge. Er hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, und der Lärm war unbeschreiblich.

Erst nach einer Weile wurde ihm klar, weshalb. Es waren nicht die Menschen, die ihm ein solches Unbehagen einflößten. Es war ihre Angst, die er spürte. Wohin er auch sah, blickte er in bedrückte Gesichter, sah er in Augen, die sorgenvoll dreinblickten, und es schien nur ein Gesprächsthema zu geben: den Krieg. Je mehr Mike darüber nachdachte, desto absurder erschien ihm die Vorstellung, daß sich plötzlich ganze Nationen gegenüberstehen sollten, bis an die Zähne bewaffnet und wild entschlossen, den anderen niederzumachen, ganz gleich, was es kostete. Es gelang ihm einfach nicht, den Gedanken als Wirklichkeit zu akzeptieren. Krieg, das war etwas, worüber man in Geschichtsbüchern las oder in Romanen, wo er einen spannenden Hintergrund bilden mochte. Es war Vergangenheit. Die Zeiten, in denen man Meinungsverschiedenheiten dadurch löste, indem man den anderen kurzerhand tötete, sollten eigentlich längst vorbei sein. Ihm selbst kam die Vorstellung noch immer lächerlich vor. Aber die Angst in den Gesichtern der

Menschen hier war echt. Die Fähre legte pünktlich ab und nahm Kurs auf die Britischen Inseln. Juan, André und Mike hatten sich einen Platz auf dem Achterdeck erobert, an dem sie

wenigstens stehen konnten, ohne sich gegenseitig auf die Zehen zu treten. Falls diese Fähre überhaupt jemals so etwas wie Sitzplätze gehabt hatte, so waren sie entfernt worden, um Platz für mehr Passagierezu schaffen. Zumindest würde die Überfahrt nicht lange dauern -der Mann, der ihnen die Karten verkauft hatte, hatte gesagt, daß sie kaum zwei Stunden brau

chen würden, um England zu erreichen.

Mikes Blick irrte immer wieder auf das Meer hinaus,

und er ertappte sich bei der widersinnigen Hoffnung,

den Turm der NAUTILUS auftauchen zu sehen.

Natürlich würde das nicht geschehen. Sie hatten vor einer halben Stunde abgelegt, und das bedeutete, daß Trautman jetzt bereits seit anderthalb Stunden unterwegs war, um die NAUTILUS in ihren letzten Hafen zu steuern. Der Gedanke erfüllte ihn mit tiefer Traurigkeit. Er spürte erst jetzt wirklich, wie sehr ihm dieser alte Mann ans Herz gewachsen war. Aber war es nicht oft im Leben so -daß man erst begriff, wie viel einem ein Mensch bedeutete, wenn er nicht mehr da war? »Nimm es nicht so schwer«, sagte André leise. »Trautman tut, was er tun muß. Er hat sich diese Entscheidung bestimmt nicht leicht gemacht.« Mike begriff, daß seine Gedanken ziemlich deutlich auf seinem Gesicht zu lesen sein mußten. »Ich ... habe nicht daran gedacht«, antwortete er wenig überzeugend. »Ich habe nach Singh und den anderen Ausschau gehalten.« André zog nur die Augenbrauen zusammen, aber Juan deutete mit der Hand nach vorne. »Singh und Chris sind irgendwo am Bug, glaube ich«, sagte er. »Ben steht dort drüben und bläst Trübsal.« Mikes Blick folgte dem ausgestreckten Arm des Spaniers, und tatsächlich sah er Ben: Er stand nur ein knappes Dutzend Schritte entfernt an die Reling gelehnt da und starrte mit finsterem Gesicht auf das Wasser hinab. »Wahrscheinlich kann er es immer noch nicht verwinden, nicht als strahlender Held heimzukehren und König Georg die NAUTILUS als Beute zu übergeben«, sagte André spöttisch. Er schwieg ein paar Sekunden, dann fügte er, leiser und in besorgtem Ton, hinzu: »Ich hoffe nur, er hält sich an das, was wir besprochen haben, und erzählt keinen Unsinn.« Mike verstand seine Sorge. Sie hatten lange über dieses Thema gesprochen und waren schließlich übereingekommen, niemandem zu erzählen, was ihnen in den langen Monaten ihrer Abwesenheit wirklich widerfahren war. Davon abgesehen, daß nach der Zerstörung der NAUTILUS niemand mehr einen Nutzen aus dem Wissen um ihre Existenz ziehen konnte, waren sie sich zumindest in diesem Punkt einig gewesen, daß es besser war, Kapitän Nemos Geheimnis zu bewahren. Aber auch Mike war plötzlich nicht mehr sicher, daß Ben sich auch wirklich an ihre Absprache halten würde. Je näher sie England gekommen waren, desto hartnäckiger hatte er versucht, Trautman von seinem Entschluß abzubringen, und ihn statt dessen dazu zu überreden, das Schiff der Royal Navy zu übergeben, um - wie er es ausdrückte - den Krieg zu beenden. Weiter sollte Mike mit seinen Gedanken nicht kommen, denn in diesem Moment entstand irgendwo auf der anderen Seite des Schiffes Aufregung: sie hörten Stimmen, erregte Rufe und einen Augenblick später Schreie, und plötzlich schien die gesamte Menschenmenge nach Steuerbord zu drängen, so daß sie mitgerissen wurden, ob sie wollten oder nicht. »Was ist da los?« schrie André über den Tumult hinweg. Mike konnte zur Antwort nur mit den Schultern zucken. Er war inmitten dieser Menschen eingepfercht wie die sprichwörtliche Sardine in der Dose. Die Bewegung nach Steuerbord hin war inzwischen so gewaltig geworden, daß sich das Schiff in diese Richtung zu neigen begann. In die gellenden Schreie mischten sich jetzt immer wieder panische Rufe, die mal von einem Seeungeheuer, dann wieder von einer Geheimwaffe der Deutschen schrien. Eine bange Ahnung begann sich in Mike breitzumachen, worum es sich bei dem »Seeungeheuer« handeln könnte.

Sie erreichten die Reling, und ein einziger Blick aufs Meer hinaus genügte, um Mikes Ahnung Gewißheit werden zulassen. Ein gewaltiges stählernes Etwas, über dessen Rücken sich vom Bug bis zum Heck ein Zackenkamm zog, der in einem ehrfurchtgebietenden Rammsporn endete, war nur wenige Dutzend Meter von der Fähre entfernt aufgetaucht. Rings um den stählernen Koloß schäumte das Meer, als koche es.Eine riesige Heckflosse ragte fast zehn Meter weit in die Luft, und umdie Ähnlichkeit mit einem Fabelwesen komplett zu machen, erhob sich über der Mitte des Rumpfes ein gewaltiger, buckeliger Turm, aus dem zwei runde Bullaugen wie übergroße Augen hervorstarrten. »Die NAUTILUS«, stießAndré hervor. »Das ist -« Weiter kam er nicht, denn trotz seiner Überraschung und Freude fuhr Mike blitzschnell herum und versetzte ihm einen heftigen Rippenstoß. »Still!« zischte er und sah sich erschrocken um. Glücklicherweise schien niemand Andrés Worte gehört zu haben -rings um sie herum drohte nämlich Panik auszubrechen. »Das sind die Deutschen!« kreischte eine dicke Frau. Sie starrte kreidebleich vor Schreck auf das Unterseeboot. Andere Passagiere nahmen ihren Ruf auf. Wieder hallten Schreckensschreie über das Deck. Einige Besatzungsmitglieder versuchten tapfer, aber vergeblich, die aufgebrachte Menge zu beruhigen. Die Fähre begann immer spürbarer zu schaukeln. Mike sah sich nach Ben und den beiden anderen um. Singh kämpfte sich gerade in ihre Richtung vor, wobei er Chris der Einfachheit halber auf die Arme genommen hatte, damit sie nicht getrennt wurden. Von Ben war keine Spur zu sehen. »Sie kommt näher!« stieß André atemlos hervor. »Sie kommt zurück, Mike! Trautman geht längsseits!«

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