Silke May - Das Mädchen von Nachtland

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Seit vielen Generationen lebten die Sonnländer in ihrem üppig blühenden Sonnland. Eines Tages jedoch gerieten zwei Großfamilien aneinander. Der Fürst verbannte sie auf die westliche Seite vom schwarzen Fluss.
Viele Jahre später wurde die Westseite des Flusses durch eine hässliche Laune der Natur verwüstet. Als sie am Morgen erwachten, war der Himmel schwarz und mit Sternen übersät. Ein Blick zum gegenüberliegenden Ufer ließ sie erkennen, dass dort der helle Morgen anbrach. Von nun an wussten sie, dass sie für immer in Dunkelheit leben würden und der Vollmond ihr Tageslicht war.

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Silke May

Das Mädchen von Nachtland

Fantasy - Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Silke May Das Mädchen von Nachtland Fantasy Roman - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Silke May Das Mädchen von Nachtland Fantasy - Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Weitere Romane und Geschichten der Autorin.

Impressum neobooks

Kapitel 1

Prolog

Seit vielen Generationen lebten die Sonnländer in ihrem üppig blühenden Sonnland. Reich an Tiere und Rohstoffe, es war ein reiches Land, mit vielen Großbauern und Händlern. Alles, was dazu notwendig war, fanden sie in der Natur. Eines Tages jedoch gerieten zwei Großfamilien aneinander und verwickelten sich sogar in kriegsähnliche Handlungen.

Der Fürst verbannte beide Familien auf die andere Seite vom schwarzen Fluss, von wo sie nie mehr zurück durften, damit endlich Ruhe einkehrte.

Mit selbst gebauten Flößen überquerten die Streithähne den breiten schwarzen Fluss zum westlichen Ufer, von da an mussten sie zusammenhalten, um der rauen Natur gemeinsam zu trotzen. Das westliche Flussufer bestand aus einem Felsenkamm und einer steppen ähnlichen Landschaft. Nach vielen Jahren hatten sie das karge Land zu einem fruchtbaren Boden bearbeitet und es ging ihnen gut.

Viele Jahre später wurde die Westseite des Flusses durch eine hässliche Laune der Natur verwüstet. Heftige Stürme, und Regengüsse mit tief hängenden schwarzen Wolken, brachen über das Land herein. Der Fluss schwoll an und trat über das Ufer, das ganze Dorf wurde verwüstet. Das reißende Wasser riss Häuser sowie Menschen, die sich nicht schnell genug auf die Felsen retten konnten, mit sich.

Die Überlebenden hatten alles verloren und suchten in den Felswänden nach Höhlen, um sie als Wohnungen auszubauen. Sie meißelten ihre Häuser in die Felsen und führten ab sofort, ein hartes und karges Leben. Nach einigen Tagen ließen der Sturm und der Regen nach, der Himmel wurde klar und die Sterne funkelten am Himmel. Als sie am Morgen des folgenden Tages erwachten, war der schwarze Himmel mit Sternen übersät. Der zu erwartende Vollmond kündigte sich als schmale Sichel an, die in der Mittagszeit als Vollmond über ihnen stand. Auch an den nächsten Tagen blieben der Sternenhimmel und die Dunkelheit. Ein Blick zum gegenüberliegenden Ufer ließ sie erkennen, dass dort der helle Morgen angebrochen war. Von nun an wussten sie, dass sie für immer in Dunkelheit leben würden und der Vollmond ihr Tageslicht war. Mit der Erkenntnis, dass durch das fehlende Tageslicht bald nichts mehr wachsen würde, beschlossen sie, dass sie ans gegenüberliegende Ufer nach Sonnland mussten. Sie mussten über den gefährlichen schwarzen Fluss. Im schwarzen Fluss lebten Allgoren, es waren riesengroße schlangenähnliche Tiere mit vielen kurzen Beinen an ihren Seiten, mit denen sie sich an Land schnell fortbewegen konnten. Sie waren auch für Menschen sehr gefährlich. Ihr giftiger Biss lähmte ihre Opfer, die sie dann bei lebendigem Leib verspeisten.

In den Höhlen und im Tunnel hauste ein zwei Meter langer Morgod, ein Raupen ähnliches Tier, schwarz und stark behaart. Er war für die Menschen ungefährlich. Er spuckte einen widerlich riechenden Schleim, als Waffe, der am Körper lange haftete.

Hingegen die große rote Orax, sie war eine Spinne, die sich hauptsächlich im Tunnel aufhielt. Ihr Biss war sehr giftig, es folgte eine Lähmung am gebissenen Körperteil, die sich über den ganzen Körper ausbreitete und die Betroffenen bekamen hohes Fieber. Daraufhin folgte unweigerlich der Tod.

Kapitel 2

Drei der mutigsten Männer von Sternland bauten ein kleines Floß, es waren die Söhne der Dorfältesten, sie überquerten den Fluss, um Hilfe für ihr Volk zu bekommen.

Mit Schimpf und Schande wurden sie von den Sonnländern verjagt, Hilfe war von ihnen nicht zu erwarten. Gedemütigt verließen sie das Dorf und begaben sich zurück zum Flussufer, zu ihrem Floß.

Dort wurde ein Fischer auf sie aufmerksam.

»Seit ihr von drüben?« Hoffnungslos und niedergeschlagen nickten sie.

»Euch hat es furchtbar erwischt. Ihr habt ja nicht einmal mehr ein Tageslicht, nur noch ewige Nacht. Habt ihr überhaupt noch Lebensmittel?«

»Ja, noch haben wir Vorräte und etwas Obst hängt auch noch auf den verbliebenen Bäumen und Wild gibt es auch, wenn auch nur noch wenig.«

»In einigen Wochen wird es aber kritisch werden. Kein Tageslicht heißt auf Dauer, keine Lebensmittel und ihr werdet verhungern.«

Die drei Brüder schauten traurig zu Boden.

»Ich heiße Raik und bin Bauer und Förster, ich kann euch helfen, allerdings müsst auch ihr mir helfen.«

»Gerne, aber wie können wir dir helfen?«

»Es gibt auf der Rückseite eures Felsenkammes eine Pflanze, aus deren Blätter ich Medizin herstelle. Fürstin Ava leidet an Kinderlosigkeit. Mit diesem Saft erhelle ich ihre Stimmung und hoffe, dass sie leichter darüber hinwegkommt.

Ich bin jetzt schon im betagten Alter und komme mit meinen Füßen nicht mehr gut zurecht. Wenn ihr sie mir einmal wöchentlich bringt, versorge ich euch dafür mit Lebensmittel, Wolle und Stoff.«

»Das wäre schön, aber es ist sehr gefährlich über den Fluss zu fahren, darin befinden sich wilde Kreaturen, wir hatten nur Glück. Wir wissen nicht einmal, ob wir die Rückfahrt überleben?«

Der alte Fischer nickte.

»Nun ja, da könntet ihr recht haben. Aber es gibt einen Weg, der unter dem Fluss auf die andere Seite führt. Er ist aber auch nicht ganz ungefährlich. Den Tunnel hatten bereits meine Vorfahren gegraben und damit unsere Lebensmittelversorgung mit seltenen Früchten bereichert.« Die drei Brüder wurden hellhörig.

»Wo ist der Weg und welche Gefahren lauern dort?«

»Es ist ein Tunnel. In den aber immer etwas Flusswasser sickert und der Weg hindurch ist glitschig. Nachdem es von unserer Seite her abwärts und von eurer Seite her aufwärts geht, besteht die Gefahr, dass ihr stürzen könntet.

Ihr müsst vorsichtig gehen und vor allem nie einer allein! Hin und wieder geraten auch wilde Tiere wie Schlangen und Echsen hinein, welche für euch unangenehme Folgen haben könnten, also passt gut auf euch auf. Vor allem müsst ihr über die Anwesenheit des Tunnels Stillschweigen bewahren. Niemand darf jemals davon erfahren, wir würden Gefahr laufen, dass die Versorgung erlischt!« Die drei Brüder nickten.

»Du kannst dich auf uns verlassen.«

»Gut, folgt mir, ich zeige euch den Weg. Ich richte für euch die Lebensmittel her und ihr holt sie von heute an, an jedem 5. Tag bei mir ab. Ihr müsst kommen, wenn bei uns tiefe Nacht ist und alle schlafen. Ihr hattet Glück, dass ich zu dieser Zeit am Fluss war, normalerweise würde ich wie alle Anderen auch schlafen. Jedoch ist mein Fischernetz kaputtgegangen und ich musste es flicken, deshalb konnte ich es heute erst so spät in den Fluss werfen.

Wenn ihr jetzt schon etwas braucht, ein bisschen kann ich euch abgeben.«

»Das wäre schön, denn es wird bereits alles knapp.«

Der Bauer führte sie in die große Scheune, er hielt einem der Brüder einen großen Jutesack hin, bedient euch, ihr könnt von allem etwas nehmen. Den Brüdern leuchteten die Augen, als sie die großen Holzkisten mit Lebensmittel sahen. Von Kartoffeln, Gemüse bis Obst steckten sie alles in den Sack und sie waren dem Bauer sehr dankbar dafür.

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