Вольфганг Хольбайн - Die steinerne Pest
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Er wagte es nicht, ihn zu berühren. Der Anblick brach ihm schier das Herz. Astaroth lag da, als schliefe er; wie es Katzen manchmal tun, mit offenen Augen und im Traum irgendeine Beute jagend, aber er schlief nicht. Sein Fell war grau geworden, und das Leben war aus seinem Auge gewichen.
Was vor ihm lag, das war kein lebendes Wesen aus Fleisch und Blut mehr, sondern eine perfekte Nachbildung aus granithartem Stein. »Astaroth!« keuchte er. »Nein. Nicht... nicht du!« Er bekam keine Antwort, und so wiederholte er seine Worte in Gedanken, auf die lautlose Art, auf die Astaroth und er sich über so lange Zeit hin verständigt hatten, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. Astaroth! So antworte doch! Sag etwas! IRGEND ETWAS! DU DARFST NICHT TOT SEIN! Aber Astaroth schwieg. Wenn er seine Worte hörte, wenn noch irgend etwas in ihm war, das fähig gewesen wäre, sie zu registrieren, so war er auf jeden Fall nicht mehr in der Lage, darauf zu reagieren. »Es... es tut mir so leid«, flüsterte Ben hinter ihm. Von einem plötzlichen Zorn ergriffen, fuhr Mike herum und wollte Ben anschreien und ihm sagen, wohin er sich sein Mitleid stecken konnte. Doch als er herumfuhr, erkannte er, daß die Worte gar nicht ihm gegolten hatten, sondern Serena, die noch immer in Juans Armen lag und heftig schluchzte.
»Mir auch«, sagte Juan. »Wirklich. Ich... ich wollte, ich könnte etwas für ihn tun. «
»Was tut euch leid?« fragte eine Stimme von der Tür her.
Mike sah auf und gewahrte Trautman, der aus dem Torpedoraum zurückgekehrt war und offenbar etwas gefunden hatte, was er triumphierend in der rechten Hand hielt. Als er näher kam, schloß er jedoch rasch die Faust darum und verbarg sie hinter dem Rücken. »Was tut euch leid?« wiederholte er seine Frage. Niemand antwortete, doch Ben und Juan traten beiseite, um Trautman einen freien Blick auf den Tisch zu gewähren. Als Trautman sah, was darauf lag, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck noch mehr. Doch er sagte nichts, sondern musterte den Kater nur einen Moment lang stirnrunzelnd und sah sie dann alle der Reihe nach düster an.
»Das ist furchtbar«, sagte er, »aber zugleich auch eine deutliche Warnung. Nur für die, die mir bisher nicht geglaubt zu haben scheinen, wie ernst die Lage ist. « Mike zweifelte für eine Sekunde an seinem Verstand. Das mußte er sich einbilden. So... so herzlos konnte Trautman einfach nicht sein. Nicht einmal jetzt. Und trotzdem fuhr Trautman, in fast unverändertem Tonfall, jetzt aber direkt an Serena gewandt, fort: »Siehst du es nun ein?«
Serena sah nicht zu ihm auf, aber Mike konnte sich nun nicht mehr beherrschen. Nur noch wenig davon entfernt, Trautman wirklich anzuschreien, sagte er: »Was soll das? Glauben Sie, Sie leidet noch nicht genug?«
Erstaunlicherweise schien ihm Trautman seinen Ton nicht übelzunehmen. Er wandte sich langsam zu ihm um und sah ihn auf die gleiche, sonderbare Art an, auf die er gerade Serena gemustert hatte. Dann sagte er: »Ich weiß jetzt, warum die Torpedos nicht getroffen haben. «
»Was hat das -« begann Mike, wurde aber sofort wieder von Trautman unterbrochen, der mit leicht erhobener Stimme fortfuhr: »Jemand hatte sie sabotiert. Die Einstellungen wurden verändert. « »Was?« keuchte Ben.
»Unmöglich!« fügte Juan hinzu, und Chris stammelte: »Aber... aber wer sollte denn... « »Zeig mir dein Kleid, Serena«, verlangte Trautman. Das Mädchen reagierte auch jetzt nicht auf seine Worte, und Trautman wiederholte seine Aufforderung auch kein zweites Mal, sondern ergriff sie an den Schultern und drehte sie fast gewaltsam herum. Serena wehrte sich nicht. Mike hatte das Gefühl, daß sie gar nicht richtig mitbekam, was mit ihr geschah. Trautman ließ sich vor ihr in die Hocke sinken und musterteaufmerksam das weiße Kleid, das sie trug. Der große Ölfleck, der den weißen Stoff verunzierte, war deutlich zu erkennen. »Aber was... « murmelte Chris.
Trautman brachte ihn mit einer Handbewegung zum Verstummen und öffnete die linke Faust. Was er darin verborgen hatte, das entpuppte sich als ölverschmierter weißer Stoffetzen. Trautman zog die Falten von Serenas Kleid auseinander, und Mike sah überrascht, daß ein genau gleich großes Stück aus dem Saum von Serenas Kleid fehlte.
»Ich habe dieses Stück Stoff vorne im Torpedoraum gefunden«, erklärte Trautman. »Es steckte im Verschluß eines der Rohre. «
»Aber das... das kann doch gar nicht sein!« stammelte Mike. »Serena, sag, daß... daß das nicht wahr ist. « Serena schwieg. Sie hatte sich wieder halb herumgedreht und starrte den Tisch an, auf dem der versteinerte Kater lag. Sie schien Trautmans Worte gar nicht zu hören.
»Du?« murmelte Ben ungläubig. »Du hast die Torpedos sabotiert?«
»Es gibt keine andere Erklärung«, antwortete Trautman an Serenas Stelle. »Sie war es. « Er schüttelte den Kopf, ließ das Stück Stoff zu Boden fallen und stand auf. »Sie war die ganze Zeit dagegen, erinnert ihr euch? Aber ich hätte nicht gedacht, daß sie soweit geht. « »Aber warum?« murmelte Mike. »Warum hast du das getan, Serena?«
Serena antwortete auch jetzt nicht, sondern sah ihn nur aus tränenverschleierten Augen an. An ihrer Stelle sagte Ben: »Warum spielt ja jetzt wohl keine Rolle mehr. Wir hätten ihr nie trauen dürfen!«
»Sei still!« fuhr ihn Mike an. »Oder -« »Oder?« erkundigte sich Ben lauernd. »Oder was?« »Hört auf damit«, sagte Juan streng. »Das hat im Moment keinen Sinn. Wir müssen schnellstens zwei neue Torpedos bereitmachen. «
»Ich fürchte, das wird nicht gehen«, antwortete Trautman. »Wir brauchen Stunden, um die Torpedos für einen so genauen Schuß einzustellen. « Er deutete mit einer Kopfbewegung auf den Tisch. »Soviel Zeit haben wir nicht mehr. «
»Ganz davon abgesehen, daß die Männer auf der Insel jetzt gewarnt sind«, fügte Singh hinzu. »Ich fürchte«, bestätigte Trautman. »Sie würden uns erwarten, sobald wir auftauchen. « Er seufzte tief. »Uns bleibt jetzt nur noch eine Wahl. « »Welche?« fragte Ben.
Anstelle einer direkten Antwort sah Trautman auf und tauschte einen ernsten Blick mit Singh. Der Inder reagierte mit einem kaum sichtbaren Kopfnicken darauf, und Mike begriff, daß es zwischen den beiden wohl etwas gab, wovon er und die andern nichts wußten. »Was habt ihr vor?« fragte er geradeheraus. Trautman deutete auf den Kater. »Ihr könnt alle selbst sehen, was passiert, wenn man sich dieser Höllenmaschine auch nur nähert. Und ihr habt gehört, was Mike und Singh berichtet haben. Dieses Ding kann zu einer Gefahr für die gesamte Welt werden, wenn es in falsche Hände gerät. Wir müssen es vernichten. « »Und wie?« fragte Ben nervös.
Bevor Trautman antwortete konnte, erscholl vom Steuerpult her ein heller Glockenton. Trautman und Singh wandten sich gleichzeitig um, und Singh sagte: »Ich sehe nach. «
Während er zum Steuerpult ging, fuhr Trautman fort: »Es gibt noch eine Möglichkeit. Aber sie ist... nicht ganz ungefährlich. «
»Und wie gefährlich ist nicht ganz ungefährlich?« fragte Juan.
»Gefährlich genug, daß ich euch lieber von Bord hätte, wenn ich es versuche«, antwortete Trautman. »Wir werden auftauchen und euch auf der Insel absetzen. Es reicht, wenn Singh und ich allein an Bord zurückbleiben. «
Was hat er vor... ? dachte Mike. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. Aber es war Juan, der den Gedanken laut aussprach:
»Sie haben vor, ein Selbstmordunternehmen zu starten, nicht wahr? Sie wollen das Schiff rammen. Mit der NAUTILUS. «
»Aber das ist -« begann Mike.
»Die einzige Möglichkeit«, fiel ihm Trautman ins Wort. »Das würde Ihren Tod bedeuten!« protestierte Ben. »Und den Singhs. Und den Untergang der NAUTILUS!« »Das ist nicht gesagt«, erwiderte Trautman. »Die NAUTILUS ist ein gewaltiges Schiff. Selbst im Vergleich zu der Flugscheibe. Wahrscheinlich wird sie sie einfach zermalmen. Das Schlimmste, was geschehen kann, ist, daß sie anschließend auf dem Strand liegt. « Er versuchte aufmunternd zu lächeln, aber sehr überzeugend wirkte es nicht. »Macht euch keine Sorgen. « »Und wenn Sie sich irren?« keuchte Mike. »Ich meine: Wenn dieses Ding einfach... explodiert oder so was? Ihr würdet sterben! Das lasse ich nicht zu!« Trautman lächelte traurig. Er deutete abermals auf den Kater. »In spätestens zwei oder drei Stunden sind wir sowieso tot«, sagte er ernst. »Wir alle. Und vielleicht sterben nicht Tausende von unschuldigen Menschen. Es ist die einzige Wahl, glaub mir. « »Das ist alles nur deine Schuld!« sagte Ben plötzlich. Er drehte sich zu Serena herum und ballte die Fäuste. Er zitterte am ganzen Leib. »Wenn du die Torpedos nicht sabotiert hättest... !«
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