Вольфганг Хольбайн - Die steinerne Pest
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»Weisser«, sagte er plötzlich. »Dieser Mann, der sich Weisser nennt, er weiß etwas darüber. Vielleicht kann er uns helfen. Wir müssen noch einmal zurück auf die Insel. «
»Trautman wird das nicht zulassen«, sagte Serena traurig.
Mike deutete auf das Buch. »Weiß Trautman, daß du es hast?«
»Nein. « Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe nicht gewagt, es ihm zu sagen. Er ist so... zornig geworden. Er macht mir angst. Alle hier machen mir angst. «
»Mir auch«, bestätigte Mike. »Aber wir müssen es ihm sagen. Vielleicht gibt es ja doch eine andere Möglichkeit. «
»Nein«, antwortete Serena leise. »Ich habe es nachgerechnet, weißt du? Es hat angefangen, nachdem wir das Wrack der TITANIC verlassen haben, und es wird jeden Tag schlimmer. Wenn uns ebensoviel Zeit bleibt wie den Männern an Bord des Frachters, dann ist unsere Frist morgen mittag abgelaufen. « »Woher willst du das wissen?« fragte Mike. Sein Herz klopfte immer noch vor Angst, und er hatte Mühe, Serena nicht anzuschreien. Plötzlich mußte er sich mit aller Macht beherrschen, um nicht ihr die Schuld an alledem zu geben. »Sie sind ihm viel näher gekommen als wir. Es gibt keinen Beweis, daß es uns überhaupt so ergeht wie ihnen oder genauso schnell. « »Doch«, antwortete Serena leise und sehr ernst. »Es gibt einen Beweis. Ich habe ihn heute morgen erst entdeckt. Bis jetzt weiß niemand davon. Und es ist besser, wenn auch du schweigst. «
Sie wies auf ihr Bett, und als Mike sie nur fragend anblickte, trat sie mit ein paar raschen Schritten darauf zu und schlug die Decke zurück. Etwas Schwarzes, Pelziges kam zum Vorschein, das reglos auf dem Kissen lag und Mike aus einem gelben Auge anblickte. »Astaroth!« Mike eilte zu ihm. »Was ist... ?« Er brach ab, als er sah, daß das eine Bein des Katers in einem unnatürlichen Winkel vom Körper abstand.
»Bist du verletzt? Was ist geschehen?«
Wie lautet eines eurer dämlichen Sprichwörter? erklang Astaroths lautlose Stimme in Mikes Kopf. Es bleibt kein Stein auf dem anderen. So wird es wohl bald auch an Bord der NAUTILUS sein.
Seine Stimme hatte grimmig geklungen, aber Mike konnte die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit in Astaroths Auge genau erkennen. Seine Hand zitterte, als er sie langsam nach dem Kater ausstreckte. Astaroths Bein war zu Stein erstarrt.
Im Turm der NAUTILUS herrschte atemlose Stille. Trautman stand hinter einem der beiden mannshohen Bullaugen und hatte den Feldstecher angesetzt, um die Insel zu beobachten, die sich nur als schwarzer Schattenriß gegen den noch grauen Morgenhimmel abzeichnete. Es begann schon hell zu werden, und trotz der schlechten Sicht konnten Mike und die anderen die beiden gewaltigen deutschen Kriegsschiffe deutlich ausmachen, die wie schwimmende Berge aus Eisen vor der Insel lagen.
Obwohl sie seit gut zehn Minuten hier standen und darauf warteten, daß es richtig Tag wurde, hatte Mike den Anblick immer noch nicht wirklich verdaut. Es war noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden her, da hatten Singh und er auf der Insel dort drüben gestanden und genau in die Richtung, in der sich die NAUTILUS nun befand, aufs Meer hinausgeblickt, und sie hatten keine Spur des gewaltigen Schlachtschiffes und seines kaum weniger großen Begleiters gesehen -und das war schlichtweg unmöglich. Und als wäre dies noch nicht genug, war der schwarze Frachter mit seiner unheimlichen Besatzung dafür nun nicht mehr zu sehen. Irgend etwas stimmte hier nicht.
»Noch ein Strich Backbord«, sagte Trautman. Die Worte galten Ben, der hinter dem großen Steuerrad stand und die Aufgabe übernommen hatte, die NAUTILUS auf Trautmans Anweisungen hin genau in Schußposition zu bringen. Er gehorchte dem Befehl, und Mike konnte spüren, wie der eiserne Boden unter ihren Füßen sacht zu zittern begann, als sich das Schiff um wenige Grade nach rechts bewegte. Sein Herz klopfte schneller. Er hätte in diesem Moment selbst nicht in Worte fassen können, was er wirklich empfand, aber es war ein Gefühl, das an Verzweiflung grenzte. Er hatte vorhin nochmals versucht, Trautman von seiner Entscheidung abzubringen, aber es war umsonst gewesen.
»Und noch ein Strich Backbord, Ben«, sagte Trautman, ohne den Feldstecher abzusetzen, »und dann die Position halten... so, perfekt. «
Mikes Blick irrte nervös zwischen Trautman und den Umrissen der beiden Kriegsschiffe draußen auf dem Meer hin und her. Neben allem anderen war das, was sie vorhatten, auch für sie nicht ganz ungefährlich. Das Meer war an dieser Stelle nicht sehr tief, und die beiden Kriegsschiffe lagen so vor der Küste, daß zwischen ihnen nur ein schmaler Spalt blieb, durch den man den Strand und die darauf liegende riesige Flugscheibe erkennen konnte. Anstatt aus der sicheren Tiefe des Meeres herauszufeuern, hatte die NAUTILUS auftauchen müssen, und obwohl es niemand laut ausgesprochen hatte, war doch jedem an Bord klar, daß man sie spätestens in dem Moment entdecken würde, in dem sie ihre Torpedos auf das Sternenschiff abschössen. Singh stand unten an den Kontrollen bereit, die NAUTILUS sofort tauchen und einen Weg ins offene Meer einschlagen zu lassen, aber es würde trotzdem knapp werden. Die Schiffe der kaiserlich deutschen Kriegsmarine waren bekannt dafür, daß ihre Besatzung perfekt ausgebildet und ihre Waffen auf dem neuesten Stand waren. Und der Kommandant dieser Expedition würde mit Sicherheit nicht besonders erfreut sein, wenn er seine Beute in Rauch und Flammen aufgehen sah. Mike hatte auch dieses Argument vorgebracht, und Trautman hatte auch darauf nicht gehört. Jetzt hob Trautman die linke Hand und gab Juan damit das vereinbarte Zeichen, an einen roten Schalter direkt an der Wand hinter Mike zu treten und die Hand danach auszustrecken. »Noch nicht«, sagte Trautman. In seiner Stimme lag ein angespannter, scharfer Ton. »Warte... Achtung... Jetzt!«
Juan zog den Hebel mit einem Ruck nach unten, und Mike konnte spüren, wie eine kurze, aber heftige Erschütterung durch den Rumpf der NAUTILUS ging. Nur einen winzigen Augenblick später erschienen zwei schnurgerade Spuren aus sprudelnden Luftblasen vor dem Bug des Unterseebootes und bewegten sich rasend schnell auf die Lücke zwischen den beiden Kriegsschiffen zu.
Mike sah unwillkürlich zu den Aufbauten des Schlachtkreuzers hinauf. Es war zwar unwahrscheinlich, aber mit ein wenig Pech waren die Kielspuren der Torpedos bereits entdeckt worden und gellten jetzt schon die Alarmsirenen durch das große Kriegsschiff. »Da stimmt was nicht«, sagte Trautman plötzlich. Mike sah irritiert zu ihm hinüber, aber Trautman beobachtete weder die Insel noch die beiden Kriegsschiffe, sondern verfolgte mit dem Feldstecher die Spur der beiden Torpedos. Mit bloßem Auge hatte Mike Mühe, sie überhaupt zu entdecken, aber als es ihm schließlich gelungen war, begriff er sofort, was Trautman meinte: Die beiden Torpedos lagen nicht mehr auf Kurs. Ihre Spuren verliefen nicht mehr parallel, sondern begannen immer weiter auseinander zu weichen. Der rechte würde die Insel ganz verfehlen, wenn sich die Krümmung seiner Bahn weiter so fortsetzte, während der linke nicht weit vom Kurs abgewichen war, aber immerhin weit genug, um jetzt nicht mehr auf den Strand und die Flugscheibe zu zielen, sondern direkt auf den deutschen Schlachtkreuzer.
»Aber das ist doch nicht möglich«, murmelte Ben. Trautman hob erneut die Hand und hieß ihn mit einer ungeduldigen Bewegung zu schweigen. Und auch Mike verfolgte die Spur der beiden tödlichen Geschosse mit klopfendem Herzen weiter. Das eine wich tatsächlich immer weiter von seiner ursprünglichen Bahn ab und verschwand schließlich auf hoher See, während sich das andere unaufhaltsam dem Schlachtkreuzer näherte -und hindurchglitt!
Mike riß ungläubig die Augen auf, während Trautman den Feldstecher sinken ließ und einen keuchenden Laut von sich gab. »Was... ?« murmelte Ben.
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