Вольфганг Хольбайн - Die steinerne Pest

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Ohne auf Singh zu warten, eilte er die Wendeltreppe hinunter und stürmte in den Salon der NAUTILUS. Wie erwartet fand er Ben dort, aber auch alle anderen. Kaum hatte Mike den Raum betreten, fuhr er Ben wütend an: »Bist du wahnsinnig geworden? Was sollte das gerade? Wolltest du uns ersäufen, oder fandest du das besonders lustig?«

Den verständnislosen Blicken nach zu urteilen, die Trautman ihm und Ben zuwarf, schien außer ihnen beiden niemand hier drinnen zu wissen, wovon er überhaupt sprach. Ben grinste breit. »Wieso? Ihr habt es doch geschafft, oder?« »Was geschafft?« fragte Trautman. Mike deutete auf Ben. »Hat er Ihnen gesagt, Sie können tauchen?« Trautman nickte.

»Wir waren noch nicht einmal ganz die Leiter hoch«, fuhr Mike aufgebracht fort. »Eine Minute früher, und Singh und ich wären ertrunken. « »Seid ihr aber nicht«, sagte Ben feixend. »Und ich dachte mir, ein bißchen Bewegung tut euch ganz gut. « »Du verdammter -« begann Mike, wurde aber von Trautman mit einer herrischen Handbewegung unterbrochen. »Jetzt nicht. Wir haben keine Zeit für so etwas. Wo wart ihr den ganzen Tag? Wir sind acht- oder neunmal hierher gekommen. «

»Wahrscheinlich ist seine Uhr nicht wasserdicht«, erklärte Ben höhnisch. »Oder er hat ganz vergessen, auf die Zeit zu achten. « »Das reicht!« sagte Trautman, nahe daran zu schreien. »Wir beide unterhalten uns später -auch über deinen kleinen Scherz von soeben, über den ich gar nicht lachen kann!« Er wandte sich mit etwas ruhigerer Stimme erneut an Mike und dann an Singh, der in diesem Moment schwer atmend den Salon betrat: »Wo seid ihr so lange gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht. «

»Nicht ganz zu Unrecht«, sagte Singh, und Mike fügte hinzu:

»Wir wurden gefangengenommen, befreit, wieder gefangengenommen, noch einmal befreit und dann weggeschickt, bevor wir wieder in Gefangenschaft geraten konnten. «

Ben riß verblüfft die Augen auf, während Juan und Chris, die auf der anderen Seite des Tisches saßen und bisher kein Wort gesagt hatten, zu grinsen begannen. Nur Serena blieb ernst, und Trautman runzelte ärgerlich die Stirn. »Was soll dieser Unsinn?«

Nein, dachte Mike schaudernd, das ist nicht mehr der Trautman, den ich kenne. Aber im Grunde galt das für alle hier, vielleicht sogar für ihn selbst. Ben zum Beispiel: Es war bekannt, daß er manchmal zu derben Scherzen neigte, aber er hätte trotzdem niemals einen von ihnen dabei in Lebensgefahr gebracht, nur weil er es gerade lustig fand.

Bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, erklärte Singh mit wenigen, aber sehr präzisen Worten, was ihnen am Tag widerfahren war.

Trautman hörte schweigend zu und schien mit jedem Satz, den er hörte, besorgter zu werden, und auch Bens Grinsen erlosch und machte einem Ausdruck tiefen Erschreckens Platz. »Ein schwarzer Frachter ohne Hoheitskennzeichen?« vergewisserte er sich, nachdem Singh mit seinem Bericht zu Ende gekommen war. »In welcher Sprache war sein Name geschrieben?« Singh zuckte mit den Schultern. »Ich konnte es nicht entziffern«, gestand er.

»Ich bin nicht einmal sicher, ob er überhaupt einen Namen hatte«, fügte Mike hinzu. Er erinnerte sich jedenfalls nicht, eine Beschriftung auf dem Rumpf dieses sonderbaren Schiffes gesehen zu haben. »Das klingt alles sehr seltsam«, sagte Trautman kopfschüttelnd. »Wir haben die Insel drei- oder viermal umkreist, und wir sind den deutschen Kriegsschiffen sehr nahe gekommen, aber wir haben keinen solchen Frachter gesehen. «

Und wir keine deutschen Kriegsschiffe, dachte Mike schaudernd. Trotzdem antwortete er laut: »Vielleicht war er hinter den Kreuzern verborgen, so daß Sie ihn nicht sehen konnten. «

»Vielleicht«, antwortete Trautman. Es klang nicht sehr überzeugt. »Aber ganz gleich, was es nun mitdiesem Schiff auf sich hat, es bestärkt mich in meiner Überzeugung, daß wir die Flugscheibe unbedingt vernichten müssen. «

»Und wie?« fragte Mike.

Trautman seufzte. »Ich fürchte, nun bleibt uns keine andere Wahl mehr. Jetzt, wo sie gewarnt sind, wird es uns kaum gelingen, noch einmal in ihre Nähe zu kommen. Wir werden sie von See her zerstören müssen. «

Mike erschrak bis ins Mark. Die NAUTILUS verfügte durchaus über Torpedos von großer Sprengkraft, die sicherlich auch das Sternenschiff zerstören konnten und das aus großer Entfernung. Sie hatten über diese Möglichkeit ja schon gesprochen, aber da hatten sie nicht gewußt, wie viele Menschen sich in seiner unmittelbaren Nähe aufhielten, die bei einem solchen Angriff in Gefahr gerieten, verletzt, ja gar getötet zu werden. Wenn es überhaupt noch eines weiteren Beweises dafür bedurft hätte, daß auch mit Trautman eine unheimliche Veränderung vorgegangen war, dann wäre es dieser Vorschlag gewesen.

Empört sagte Mike: »Aber das können wir nicht tun!« »Ach?« fragte Ben. »Und warum nicht, Schlaumeier?« »Hast du mir überhaupt nicht zugehört?« fuhr Mike ihn an. »Sie arbeiten an dem Sternenschiff. Frag mich nicht, was, aber sie sind unmittelbar in seiner Nähe.

Wenn wir einen Torpedo abschießen, dann werden viele von ihnen verletzt und getötet. « Ben zuckte gleichmütig mit den Schultern. »Und? Nachdem, was du gerade erzählt hast, halten sie es mit dem Leben anderer auch nicht so genau. « »Das ist doch kein Grund!« antwortete Mike wütend. Trautman hob besänftigend die Hand. »Mike, bitte. Ich verstehe und respektiere deine Gefühle durchaus. Du hast vollkommen recht. Daß sie euch angegriffen haben, gibt uns nicht das Recht, ihr Leben in Gefahr zu bringen. Aber hier steht mehr auf dem Spiel als das Leben dieser Männer oder unseres. Dieses Schiff muß zerstört werden, um jeden Preis. Wenn es in falsche Hände gerät, dann kann es unvorstellbaren Schaden anrichten.

«

»Und wer sagt das?« fragte Mike. »Dein Vater, Mike«, antwortete Trautman, plötzlich ruhig und mit einer unerwartet sanften, fast traurigen Stimme.

Mike starrte ihn an, sagte aber nichts. Und nach einigen Sekunden fuhr Trautman leise fort, wobei sein Blick auf einen imaginären Punkt irgendwo hinter Mike gerichtet zu sein schien: »Damals, als er mir die NAUTILUS übergeben hat, Mike, hat er mir ein Versprechen abgenommen. Das Versprechen, dieses Schiff mit meinem Leben zu beschützen und dafür zu sorgen, daß es nicht in falsche Hände gerät, koste es, was es auch wolle. Du weißt, was geschehen würde, wenn irgendeine Nation auf dieser Welt in den Besitz der NAUTILUS und ihrer Technik geriete. Der Krieg, vor dem wir alle geflohen sind, wäre nichts dagegen. Und dieses Sternenschiff dort draußen ist der NAUTILUS so weit überlegen, wie sie den Kriegsschiffen, die auf der anderen Seite der Insel liegen. Es muß zerstört werden. Ich würde einen anderen Weg wählen, wenn es einen gäbe, aber es bleibt dabei. « Er schüttelte entschieden den

Kopf, um jeden Widerspruch schon im vorhinein zu entkräften. »Ich habe lange darüber nachgedacht, und mein Entschluß steht fest: Wir werden tauchen und die Nacht in sicherer Entfernung unter Wasser verbringen, aber morgen früh bei Sonnenaufgang zerstören wir das Schiff. « Er atmete hörbar ein und wandte sich dann direkt an Singh: »Bis dahin sind noch eine Menge Vorbereitungen zu treffen. Ich weiß, wie müde du sein mußt, aber ich wäre dir trotzdem dankbar, wenn du mir dabei helfen könntest. Wir werden nur eine einzige Chance haben. «

»Selbstverständlich«, antwortete Singh. Mike wartete, bis Trautman an ihm vorbeigegangen war und den Salon verlassen hatte, dann folgte er ihm; wenige Augenblicke später ging auch Ben. Wahrscheinlich erschien es ihm im Moment klüger, nicht allein mit Mike zurückzubleiben. Mike hatte den kurzen Streit beinahe schon vergessen. Er starrte Trautman fassungslos hinterher und schüttelte immer wieder den Kopf. Noch vor kurzer Zeit hätte sich Trautman geweigert, einen solchen Gedanken auch nur zu fassen, geschweige denn, ihn laut auszusprechen. Keiner von ihnen hätte ein solches Vorgehen auch nur in Erwägung gezogen. Sie hätten ganz im Gegenteil so lange beraten, bis sie eine andere Lösung gefunden hätten. Nun aber hatte mit Ausnahme von Mike niemand auch nur widersprochen. Selbst Mike ertappte sich für einen Moment bei dem Gedanken, ob es vielleicht wirklich notwendig wäre, dieses Opfer zu bringen, um weiteres, schlimmeres Unglück zu vermeiden. Erschrocken vor sich selbst, scheuchte er den Gedanken fort und drehte sich zu Serena, Juan und Chris herum. Alle drei sahen ihn an, und er erblickte in den Augen der beiden Jungen und des Mädchens von Atlantis die gleiche Mischung aus Furcht, Entsetzen und grimmiger Entschlossenheit, die er zuvor in Trautmans Augen gelesen hatte. »Aber das... das ist doch Wahnsinn«, stammelte er. »Das dürfen wir nicht zulassen!« Chris sagte nichts, sondern senkte nur den Blick, und Juan antwortete ganz leise: »Ich weiß, aber ich fürchte, uns bleibt keine andere Wahl. Wir haben nicht mehr sehr viel Zeit. «

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