Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Snape nichts erwiderte, schien Narzissa den letzten Rest an Selbstbeherrschung zu verlieren. Sie stand auf, taumelte auf Snape zu und packte ihn vorn am Umhang. Ihr Gesicht war seinem so nahe, dass ihre Tränen auf seine Brust fielen, und sie keuchte: »Du könntest es tun. Du könntest es anstelle von Draco tun, Severus. Dir würde es gelingen, natürlich würde es das, und er würde dich mehr als uns alle belohnen – «

Snape fasste sie an den Handgelenken und befreite sich von ihrem Griff. Er blickte hinab auf ihr tränenverschmiertes Gesicht und sagte langsam: »Er will, dass ich es am Ende tue, denke ich. Aber er hat beschlossen, dass Draco es zuerst versuchen muss. Sieh doch, wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass es Draco gelingt, kann ich noch ein wenig länger in Hogwarts bleiben und meine nützliche Rolle als Spion weiterspielen.«

»Mit anderen Worten, es ist ihm egal, ob Draco getötet wird!«

»Der Dunkle Lord ist sehr wütend«, wiederholte Snape leise. »Es ist ihm misslungen, die Prophezeiung zu hören. Du weißt genauso gut wie ich, Narzissa, dass er nicht so leicht vergibt.«

Sie brach zusammen, stürzte ihm zu Füßen und blieb schluchzend und klagend am Boden liegen.

»Mein einziger Sohn … mein einziger Sohn …«

»Du solltest stolz sein!«, sagte Bellatrix unbarmherzig. »Wenn ich Söhne hätte, würde ich sie gerne für den Dienst am Dunklen Lord hingeben!«

Narzissa stieß einen leisen Schrei der Verzweiflung aus und krallte die Hände in ihre langen blonden Haare. Snape bückte sich, packte sie an den Armen, hob sie hoch und bugsierte sie zurück aufs Sofa. Dann schenkte er ihr Wein nach und drückte ihr das Glas in die Hand.

»Narzissa, es ist genug. Trink das. Hör mir zu.«

Sie beruhigte sich ein wenig, nahm zitternd ein Schlückchen und schüttete dabei Wein über sich.

»Es könnte sein … dass ich Draco helfen kann.«

Sie setzte sich auf, das Gesicht weiß wie Papier, die Augen riesengroß.

»Severus – oh, Severus – du würdest ihm helfen? Würdest du auf ihn Acht geben, dafür sorgen, dass ihm nichts passiert?«

»Ich kann es versuchen.«

Sie stieß ihr Glas fort; es rutschte über den Tisch, während sie vom Sofa glitt und zu Snapes Füßen niederkniete, seine Hand mit ihren Händen umfasste und ihre Lippen daraufdrückte.

»Wenn du dabei bist und ihn beschützt … Severus, wirst du mir das schwören? Wirst du den Unbrechbaren Schwur ablegen?«

»Den Unbrechbaren Schwur?« Snapes Miene war ausdruckslos, unentschlüsselbar; aber Bellatrix lachte gackernd und triumphierend auf.

»Hörst du nicht zu, Narzissa? O ja, er wird es versuchen, sicher … die üblichen leeren Worte, wie gewohnt drückt er sich vor dem Handeln … oh, auf Befehl des Dunklen Lords natürlich!«

Snape sah Bellatrix nicht an. Seine schwarzen Augen waren auf Narzissas blaue Augen gerichtet, die voller Tränen standen. Sie hielt noch immer seine Hand umklammert.

»Natürlich, Narzissa, ich werde den Unbrechbaren Schwur ablegen«, sagte er leise. »Vielleicht ist deine Schwester bereit, unseren Bund zu besiegeln.«

Bellatrix klappte der Mund auf. Snape ließ sich Narzissa gegenüber auf die Knie sinken. Unter Bellatrix' erstaunten Blicken gaben sie sich die rechte Hand.

»Nimm deinen Zauberstab, Bellatrix«, sagte Snape kühl.

Sie zog ihn hervor, noch immer verblüfft.

»Und komm ein wenig näher«, sagte er.

Sie trat ein paar Schritte vor, so dass sie über ihnen stand, und legte die Spitze ihres Zauberstabs auf ihre verschränkten Hände.

Narzissa ergriff das Wort.

»Wirst du, Severus, über meinen Sohn Draco wachen, wenn er versucht, die Wünsche des Dunklen Lords zu erfüllen?«

»Das werde ich«, sagte Snape.

Eine dünne leuchtende Flamme züngelte aus dem Zauberstab hervor und schlang sich wie ein rot glühender Draht um ihre Hände.

»Und wirst du ihn mit all deinen Kräften vor Gefahren schützen?«

»Das werde ich«, sagte Snape.

Eine zweite Flammenzunge schoss aus dem Zauberstab und verband sich mit der ersten zu einer feinen glühenden Kette.

»Und sollte es sich als notwendig erweisen … wenn Draco zu scheitern droht …«, flüsterte Narzissa (Snapes Hand zuckte in ihrer, doch er zog sie nicht zurück), »wirst du selbst die Tat ausführen, die der Dunkle Lord Draco anbefohlen hat?«

Ein Augenblick der Stille trat ein. Bellatrix beobachtete die beiden mit aufgerissenen Augen, den Zauberstab auf ihren verschränkten Händen.

»Das werde ich«, sagte Snape.

Bellatrix' verblüfftes Gesicht erglühte rot im Schein einer dritten Flammenzunge, die aus dem Zauberstab schoss, sich in die anderen flocht und sich dick um ihre verschränkten Hände wickelte, wie ein Tau, wie eine brennende Schlange.

Wollen und Nichtwollen

Harry Potter schnarchte laut. Er hatte fast vier Stunden lang auf einem Stuhl neben seinem Zimmerfenster gesessen und auf die Straße hinausgestarrt, die immer finsterer wurde, und schließlich war er eingeschlafen, das Gesicht seitlich gegen die kalte Fensterscheibe gepresst, die Brille schief auf der Nase und den Mund weit offen. Der trübe Beschlag, den sein Atem auf dem Fenster hinterlassen hatte, glänzte in dem orangeroten Schein der Straßenlaterne draußen, und durch das künstliche Licht verlor sein Gesicht alle Farbe, so dass er unter seinem zerzausten schwarzen Haarschopf wie ein Gespenst aussah.

Überall im Zimmer waren diverse Habseligkeiten verstreut und dazu jede Menge Abfall. Eulenfedern, Apfelreste und Bonbonpapiere bedeckten den Fußboden, etliche Zauberbücher lagen wie Kraut und Rüben zwischen den verknäuelten Umhängen auf seinem Bett, und in einem Lichtkegel auf seinem Schreibtisch herrschte ein Durcheinander von Zeitungen. Eine der Schlagzeilen verkündete sensationsheischend:

HARRY POTTER: DER AUSERWÄHLTE?

Es sind nach wie vor Gerüchte im Umlauf über den jüngsten mysteriösen Vorfall im Zaubereiministerium, bei dem Er, dessen Name nicht genannt werden darf, erneut gesichtet wurde.

»Wir dürfen nicht darüber sprechen, stellen Sie mir keine Fragen«, sagte ein aufgeregter Vergissmich, der seinen Namen nicht angeben wollte, als er gestern Abend das Ministerium verließ.

Nichtsdestotrotz bestätigen hochrangige Quellen innerhalb des Ministeriums, dass der Vorfall sich hauptsächlich in der sagenumwobenen Halle der Prophezeiung abspielte.

Während Zauberersprecher des Ministeriums sich bislang weigern, auch nur die Existenz eines solchen Ortes zu bestätigen, sind immer mehr Mitglieder der Zauberergemeinschaft davon überzeugt, dass jene Todesser, die inzwischen Strafen wegen Hausfriedensbruch und versuchten Diebstahls in Askaban absitzen, dort eine Prophezeiung zu stehlen versuchten. Der Inhalt dieser Prophezeiung ist unbekannt, allerdings treten gehäuft Spekulationen auf, wonach sie Harry Potter betrifft, die einzige bekannte Person, die je den Todesfluch überlebt hat und von dem man auch weiß, dass er in der fraglichen Nacht im Ministerium war. Manche gehen so weit, Potter als den »Auserwählten« zu bezeichnen. Sie glauben, dass die Prophezeiung ihn als den Einzigen benennt, der fähig sein wird, uns von Ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, zu befreien.

Wo sich die Prophezeiung gegenwärtig befindet, falls sie existiert, ist unbekannt, obwohl (Forts. Seite 2, Spalte 5)

Neben dieser Zeitung lag eine zweite. Sie trug die Schlagzeile:

SCRIMGEOUR NACHFOLGER VON FUDGE

Den größten Teil ihrer Titelseite beanspruchte das riesige Schwarzweißfoto eines Mannes mit einer üppigen Löwenmähne und einem ziemlich zerfurchten Gesicht. Das Bild bewegte sich – der Mann winkte zur Decke.

Rufus Scrimgeour, vormals Leiter des Aurorenbüros in der Abteilung für Magische Strafverfolgung, hat die Nachfolge von Cornelius Fudge als Zaubereiminister angetreten. Die Ernennung wurde von der Zauberergemeinschaft überwiegend mit Begeisterung aufgenommen, obwohl nur wenige Stunden nach der Amtsübernahme durch Scrimgeour Gerüchte aufkamen, es gebe einen Konflikt zwischen dem neuen Minister und Albus Dumbledore, dem jüngst wieder eingesetzten Großmeister des Zaubergamots.

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