Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein lebhaftes Bild von dem kreischenden und keifenden Porträt von Sirius' Mutter, das in der Eingangshalle von Grimmauldplatz Nummer zwölf hing, schoss Harry durch den Kopf. »Darauf wette ich«, sagte er.

»Eben«, sagte Dumbledore. »Und wenn ein solcher Zauber existiert, dann wird das Haus höchstwahrscheinlich in den Besitz der ältesten lebenden Verwandten von Sirius übergehen, das heißt an seine Cousine Bellatrix Lestrange.«

Ohne zu merken, was er tat, sprang Harry auf; das Teleskop und die Turnschuhe in seinem Schoß rollten über den Boden. Bellatrix Lestrange, Sirius' Mörderin, sollte sein Haus erben?

»Nein«, sagte er.

»Nun, natürlich wäre es auch uns lieber, wenn sie es nicht bekäme«, sagte Dumbledore ruhig. »Die Lage ist äußerst kompliziert. Wir wissen nicht, ob die Zauber, die wir selbst auf das Haus gelegt haben, zum Beispiel, dass es unaufspürbar ist, jetzt noch wirksam sind, wenn es nicht mehr in Sirius' Händen ist. Es kann sein, dass Bellatrix jeden Augenblick vor der Tür auftaucht. Natürlich mussten wir ausziehen, bis zu dem Zeitpunkt, da wir die Sache geklärt haben.«

»Aber wie wollen Sie rausfinden, ob ich es besitzen darf?«

»Zum Glück«, sagte Dumbledore, »gibt es einen einfachen Test.«

Er stellte sein leeres Glas auf ein Tischchen neben seinem Sessel, doch noch ehe er sonst etwas tun konnte, rief Onkel Vernon: »Schaffen Sie uns diese verdammten Dinger vom Hals!«

Harry drehte sich um. Alle drei Dursleys saßen geduckt da, die Arme über dem Kopf, während die Gläser auf ihren Schädeln auf- und abhüpften und ihren Inhalt durchs ganze Zimmer spritzten.

»Oh, das tut mir sehr Leid«, sagte Dumbledore höflich und hob erneut seinen Zauberstab. Alle drei Gläser verschwanden. »Aber sie hätten bessere Manieren gezeigt, wenn Sie etwas getrunken hätten, ehrlich.«

Es sah aus, als lägen Onkel Vernon alle möglichen unfreundlichen Erwiderungen auf der Zunge, doch er sank nur zu Tante Petunia und Dudley in die Kissen zurück und schwieg, die Schweinsäuglein auf Dumbledores Zauberstab geheftet.

»Sieh mal«, sagte Dumbledore und wandte sich wieder an Harry, als hätte sich Onkel Vernon nicht gerührt, »wenn du das Haus tatsächlich geerbt hast, dann gehört dir auch – «

Er ließ zum fünften Mal seinen Zauberstab schlenkern. Es gab einen lauten Knall und ein Hauself erschien; er hatte eine Schnauze statt einer Nase, riesige Fledermausohren und gewaltige blutunterlaufene Augen. Er kauerte in dreckigen Lumpen auf dem Zottelteppich der Dursleys. Tante Petunia stieß einen markerschütternden Schrei aus: Noch nie im Leben war ihr etwas so Schmutziges ins Haus gekommen. Dudley hob seine großen nackten rosa Füße vom Boden und streckte sie beinahe über den Kopf, als glaubte er, dieses Wesen könne ihm die Pyjamahosen hinaufkrabbeln, und Onkel Vernon brüllte: »Was zur Hölle ist das?«

»Kreacher«, schloss Dumbledore.

»Kreacher will nicht, Kreacher will nicht, Kreacher will nicht!«, krächzte der Hauself, genauso laut wie Onkel Vernon, er stampfte mit seinen langen knorrigen Füßen auf und zog sich an den Ohren. »Kreacher gehört Miss Bellatrix, o ja, Kreacher gehört den Blacks, Kreacher will seine neue Herrin, Kreacher geht nicht zu dem Potter-Balg, Kreacher will nicht, will nicht, will nicht – «

»Wie du siehst, Harry«, sagte Dumbledore laut über Kreachers anhaltendes »will nicht, will nicht, will nicht«-Gekrächze hinweg, »zeigt Kreacher eine gewisse Abneigung, in deinen Besitz überzugehen.«

»Das ist mir egal«, sagte Harry erneut und betrachtete voller Abscheu den sich windenden, mit den Füßen stampfenden Hauselfen. »Ich will ihn nicht haben.«

»Will nicht, will nicht, will nicht, will nicht«

»Wäre es dir lieber, wenn er in den Besitz von Bellatrix Lestrange überginge? Wohl wissend, dass er nun ein Jahr lang im Hauptquartier des Phönixordens gelebt hat?«

»Will nicht, will nicht, will nicht, will nicht«

Harry starrte Dumbledore an. Er wusste, dass man Kreacher nicht erlauben konnte, bei Bellatrix Lestrange zu leben, doch die Vorstellung, ihn zu besitzen, verantwortlich zu sein für die Kreatur, die Sirius verraten hatte, widerte ihn an.

»Gib ihm einen Befehl«, sagte Dumbledore. »Wenn er jetzt dir gehört, wird er gehorchen müssen. Wenn nicht, müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen, wie wir ihn von seiner rechtmäßigen Herrin fern halten.«

»Will nicht, will nicht, will nicht, WILL NICHT!«

Kreachers Stimme war zu einem Schreien angeschwollen. Harry fiel nichts ein, was er sagen konnte, außer: »Kreacher, halt den Mund!«

Einen Moment lang sah es so aus, als würde Kreacher ersticken. Er griff sich an die Gurgel, sein Mund bewegte sich immer noch wild und die Augen quollen hervor. Nachdem er einige Sekunden lang panisch gewürgt hatte, warf er sich mit dem Gesicht auf den Teppich (Tante Petunia wimmerte), schlug mit Händen und Füßen auf den Boden und gab sich einem heftigen, aber vollkommen stummen Wutanfall hin.

»Nun, das macht das Ganze leichter«, sagte Dumbledore gut gelaunt. »Sirius wusste offensichtlich, was er tat. Du bist der rechtmäßige Eigentümer von Grimmauldplatz Nummer zwölf und von Kreacher.«

»Muss ich – muss ich ihn bei mir behalten?«, fragte Harry entsetzt, während Kreacher zu seinen Füßen auf den Boden eindrosch.

»Nein, wenn du nicht willst«, sagte Dumbledore. »Wenn ich dir einen Vorschlag machen darf – du könntest ihn nach Hogwarts schicken, damit er dort in der Küche arbeitet. So könnten die anderen Hauselfen ihn im Auge behalten.«

»Ja«, sagte Harry erleichtert, »ja, das mach ich. Ähm – Kreacher – ich will, dass du nach Hogwarts gehst und dort mit den anderen Hauselfen in der Küche arbeitest.«

Kreacher, der inzwischen flach auf dem Rücken lag und alle viere in die Luft streckte, warf Harry kopfüber einen Blick voll abgrundtiefem Hass zu und verschwand mit einem weiteren lauten Knall.

»Gut«, sagte Dumbledore. »Dann wäre da noch die Sache mit dem Hippogreif, Seidenschnabel. Hagrid hat sich nach Sirius' Tod um ihn gekümmert, aber Seidenschnabel gehört jetzt dir, wenn du also lieber andere Anordnungen treffen willst – «

»Nein«, sagte Harry sofort, »er kann bei Hagrid bleiben. Ich glaube, Seidenschnabel ist das lieber.«

»Hagrid wird sich freuen«, sagte Dumbledore lächelnd. »Er war ganz begeistert, Seidenschnabel wiederzusehen. Übrigens haben wir im Interesse von Seidenschnabels Sicherheit entschieden, ihn vorläufig Federflügel zu nennen, obwohl ich bezweifle, dass das Ministerium jemals darauf kommen würde, dass er der Hippogreif ist, den es einst zum Tode verurteilt hat. Nun, Harry, ist dein Koffer gepackt?«

»Ähm …«

»Warst wohl nicht sicher, ob ich auftauchen würde?«, vermutete Dumbledore scharfsinnig.

»Ich geh nur kurz und – äh – pack fertig«, sagte Harry eilig und hob schnell sein Teleskop und die Turnschuhe vom Boden auf.

Er brauchte kaum mehr als zehn Minuten, um alles zusammenzusuchen, was er benötigte; und schließlich hatte er es geschafft, seinen Tarnumhang unter dem Bett hervorzuziehen, hatte den Verschluss auf das Glas mit der Farbwechsel-Tinte geschraubt und den Kofferdeckel über seinen Kessel gezwängt und zugeschlossen. Mit der einen Hand den Koffer schleppend, mit der anderen Hedwigs Käfig, stieg er dann wieder die Treppe hinunter.

Enttäuscht stellte er fest, dass Dumbledore nicht im Flur wartete, was bedeutete, dass er ins Wohnzimmer zurückmusste.

Niemand redete. Dumbledore summte leise, offenbar ganz entspannt, doch die Luft war dicker als kalte Vanillesoße, und Harry wagte es nicht, die Dursleys anzuschauen, als er sagte: »Professor – ich bin jetzt fertig.«

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