Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich glaube nicht«, sagte Dumbledore leise und spähte hinter den zur Seite gekippten Polstersessel.

»Sie meinen, er ist –?«

»Immer noch hier irgendwo? Ja.«

Und ohne Vorwarnung schlug Dumbledore zu und stach mit der Spitze seines Zauberstabs in den Sitz des Polstersessels, der »Autsch!« schrie.

»Guten Abend, Horace«, sagte Dumbledore und richtete sich wieder auf.

Harry klappte der Mund auf. Wo vor dem Bruchteil einer Sekunde noch ein Sessel gewesen war, kauerte nun ein ungeheuer fetter, glatzköpfiger alter Mann, der sich den Bauch massierte und mit betrübten und tränenden Augen zu Dumbledore emporschielte.

»Es war nicht nötig, den Zauberstab so fest reinzustechen«, sagte er barsch, während er sich aufrappelte. »Das tat weh.«

Das Licht des Zauberstabs tanzte über seine glänzende Glatze, seine Glubschaugen, seinen gewaltigen silbernen Walrossbart und die blank polierten Knöpfe der kastanienbraunen Samtjacke, die er über einem lila Seidenpyjama trug. Sein Kopf reichte kaum bis zu Dumbledores Kinn.

»Was hat mich verraten?«, brummte er, während er wacklig auf die Beine kam und sich immer noch den Bauch rieb. Er wirkte erstaunlich gefasst für einen Mann, der gerade dabei erwischt worden war, wie er einen Sessel spielte.

»Mein lieber Horace«, sagte Dumbledore mit heiterer Miene, »wenn die Todesser wirklich hier vorbeigeschaut hätten, dann hätte man das Dunkle Mal über dem Haus aufsteigen lassen.«

Der Zauberer schlug sich mit seiner fleischigen Hand vor die breite Stirn.

»Das Dunkle Mal«, murmelte er. »Wusste doch, da war noch was … na gut. Hätte ohnehin keine Zeit mehr gehabt. Ich hab gerade noch meiner Polsterung den letzten Schliff gegeben, als du reinkamst.«

Er atmete einmal tief aus und ließ dabei die Spitzen seines Schnurrbarts flattern.

»Brauchst du meine Hilfe beim Aufräumen?«, fragte Dumbledore höflich.

»Bitte«, sagte der andere.

Sie stellten sich Rücken an Rücken, der große dünne Zauberer und der kleine dicke, und schwenkten ihre Zauberstäbe mit der gleichen schwungvollen Bewegung.

Die Möbel flogen an ihre angestammten Plätze zurück; Zierwerk setzte sich mitten in der Luft wieder zusammen; Federn flutschten in ihre Kissen; zerrissene Bücher reparierten sich selbst und landeten auf ihren Regalen; Öllampen schwirrten auf Beistelltische und flammten wieder auf; eine umfangreiche Sammlung zerbrochener silberner Bilderrahmen flog glitzernd durch den Raum und ließ sich, heil und makellos, auf einem Schreibtisch nieder; Risse, Sprünge und Löcher schlossen sich überall; und die Wände wischten sich selbst sauber.

»Was war das eigentlich für ein Blut?«, fragte Dumbledore laut über das Schlagen der soeben wieder zusammengesetzten Standuhr hinweg.

»An den Wänden? Drache«, rief der Zauberer namens Horace, während der Kronleuchter sich unter ohrenbetäubendem Knirschen und Klimpern wieder an die Decke schraubte.

Vom Klavier war ein letztes Plonk zu hören, dann herrschte Stille.

»Ja, Drache«, wiederholte der Zauberer beiläufig. »Meine letzte Flasche, und es kostet zurzeit ein Vermögen. Naja, vielleicht ist es wiederverwendbar.«

Er stapfte hinüber zu einer kleinen Kristallflasche, die auf einer Anrichte stand, hob sie gegen das Licht und musterte die dicke Flüssigkeit darin.

»Hm. Bisschen staubig.«

Er stellte die Flasche zurück auf die Anrichte und seufzte. In diesem Moment fiel sein Blick auf Harry.

»Oho«, sagte er und seine großen runden Augen huschten zu Harrys Stirn und der blitzförmigen Narbe darauf. »Oho!«

»Das«, sagte Dumbledore und trat näher, um sie einander vorzustellen, »ist Harry Potter. Harry, das ist ein alter Freund und Kollege von mir, Horace Slughorn.«

Slughorn drehte sich mit gewitztem Gesichtsausdruck zu Dumbledore.

»Auf die Art willst du mich also rumkriegen? Nun, die Antwort lautet nein, Albus.«

Er schob sich an Harry vorbei und hielt sein Gesicht entschlossen abgewandt, mit der Miene eines Mannes, der bemüht ist, jeglicher Versuchung zu widerstehen.

»Ich meine, wir könnten wenigstens ein Glas zusammen trinken«, bat Dumbledore. »Auf alte Zeiten?«

Slughorn zögerte.

»Von mir aus, ein Glas«, sagte er unfreundlich.

Dumbledore lächelte Harry zu und wies ihn zu einem Sessel, der ähnlich aussah wie der, den Slughorn eben verkörpert hatte, und der direkt neben dem neu entfachten Feuer und einer hell leuchtenden Öllampe stand. Harry setzte sich, er hatte deutlich den Eindruck, dass Dumbledore ihn aus irgendeinem Grund so sichtbar wie möglich haben wollte. Und tatsächlich, als Slughorn, der geschäftig mit Karaffen und Gläsern hantiert hatte, sich wieder dem Raum zuwandte, fiel sein Blick sofort auf Harry.

»Umpff«, machte er und schaute rasch weg, als fürchtete er, seinen Augen Schaden zuzufügen. »Hier.« Er reichte Dumbledore, der unaufgefordert Platz genommen hatte, ein Glas, drückte Harry das Tablett in die Hand und sank dann in die Kissen des wiederhergestellten Sofas und in ein missmutiges Schweigen. Seine Beine waren so kurz, dass sie nicht bis zum Boden reichten.

»Nun, wie geht es dir so, Horace?«, fragte Dumbledore.

»Nicht sonderlich gut«, sagte Slughorn prompt. »Schwach auf der Brust. Asthma. Und Rheuma. Bin nicht mehr so beweglich wie früher. Nun ja, damit muss man rechnen. Das Alter. Die Erschöpfung.«

»Trotzdem musst du ziemlich schnell gewesen sein, um uns so kurzfristig einen derartigen Empfang zu bereiten«, sagte Dumbledore. »Du kannst nicht länger als drei Minuten vorher gewarnt gewesen sein?«

»Zwei«, sagte Slughorn halb verärgert, halb stolz. »Hab meinen Hausfriedenszauber nicht losgehen hören, nahm gerade ein Bad. Aber«, fügte er unnachgiebig hinzu und schien sich wieder zusammenzureißen, »es ist nun einmal so, ich bin ein alter Mann, Albus. Ein müder alter Mann, der sich das Recht auf ein ruhiges Leben und ein paar Annehmlichkeiten verdient hat.«

Die hatte er zweifellos, dachte Harry und sah sich im Zimmer um. Es war muffig und vollgestopft, aber man konnte nicht behaupten, dass es ungemütlich war; es gab weiche Sessel und Schemel, Getränke und Bücher, Pralinenschachteln und dicke Kissen. Wenn Harry nicht gewusst hätte, wer hier lebte, hätte er auf eine reiche, pedantische alte Dame getippt.

»Du bist noch nicht so alt wie ich, Horace«, sagte Dumbledore.

»Nun, vielleicht solltest du auch mal an den Ruhestand denken«, erwiderte Slughorn freiheraus. Seine hellen stachelbeerfarbenen Augen hatten Dumbledores verletzte Hand entdeckt. »Reagierst anscheinend auch nicht mehr so schnell wie früher.«

»Da hast du vollkommen Recht«, sagte Dumbledore gelassen und schüttelte den Ärmel zurück, so dass nur noch die Spitzen seiner verbrannten und geschwärzten Finger zu sehen waren; ihr Anblick löste ein unangenehmes Kribbeln in Harrys Nacken aus. »Ich bin zweifellos langsamer als früher. Doch andererseits …«

Er zuckte die Achseln und spreizte die Hände, als wollte er sagen, dass das Alter auch seine Vorteile habe, und Harry fiel ein Ring an seiner unverletzten Hand auf, den er Dumbledore noch nie hatte tragen sehen: Er war groß, ziemlich grob gefertigt und offenbar aus Gold, und ein schwerer schwarzer Stein war darin eingelassen, der in der Mitte durchgebrochen war. Auch Slughorns Blick blieb kurz an dem Ring haften, und Harry sah, wie sich seine breite Stirn einen Moment lang leicht runzelte.

»Nun, all diese Vorkehrungen gegen Eindringlinge, Horace … waren sie für die Todesser bestimmt oder für mich?«, fragte Dumbledore.

»Was sollten die Todesser mit einem armen, gebrechlichen alten Knallkopf wie mir anfangen?«, gab Slughorn zurück.

»Ich könnte mir vorstellen, dass sie von dir verlangen würden, deine außergewöhnlichen Talente für Nötigung, Folter und Mord zu nutzen«, sagte Dumbledore. »Willst du mir tatsächlich weismachen, dass sie noch nicht gekommen sind, um dich anzuwerben?«

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