Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Harry war sicher, dass Slughorn einer der Zauberer war, die es nicht ertragen konnten, wenn Voldemorts Name laut ausgesprochen wurde, und er wurde nicht enttäuscht: Slughorn erschauderte und protestierte lautstark, doch Harry ignorierte ihn.

»Ich schätze, die Lehrer sind sicherer als die meisten Leute, solange Dumbledore Schulleiter ist; er soll der Einzige sein, den Voldemort je gefürchtet hat, nicht wahr?«, fuhr Harry fort.

Slughorn starrte einige Augenblicke ins Leere: Er schien über Harrys Worte nachzudenken.

»Nun ja, es stimmt, dass Er, dessen Name nicht genannt werden darf, nie einen Kampf mit Dumbledore gesucht hat«, murmelte er widerwillig. »Und da ich mich nicht den Todessern angeschlossen habe, könnte man vermutlich behaupten, dass Er, dessen Name nicht genannt werden darf, mich wohl kaum zu seinen Freunden zählen kann … von daher wäre ich in Albus' Nähe vielleicht sicherer … ich will nicht so tun, als hätte Amelia Bones' Tod mich nicht erschüttert … wenn sie, mit all ihren Beziehungen zum Ministerium und unter dessen Schutz …«

Dumbledore kam ins Zimmer zurück, und Slughorn zuckte zusammen, als ob er vergessen hätte, dass er im Haus war.

»Oh, da bist du ja, Albus«, sagte er. »Hast sehr lange gebraucht. Magen verstimmt?«

»Nein, ich habe nur in den Muggelmagazinen gelesen«, sagte Dumbledore. »Ich habe ein Faible für Strickmuster. Nun, Harry, wir haben Horace' Gastfreundschaft wahrhaft lange genug in Anspruch genommen; ich denke, es ist Zeit für uns, zu gehen.«

Harry gehorchte nur zu gern und sprang auf. Slughorn schien bestürzt.

»Ihr geht?«

»Ja, in der Tat. Ich denke, ich weiß, wann eine Sache aussichtslos ist.«

»Aussichtslos …?«

Slughorn schien aufgeregt. Er drehte nervös seine fetten Däumchen und sah zu, wie Dumbledore seinen Reiseumhang zuschnürte und Harry den Reißverschluss seiner Jacke hochzog.

»Nun, ich bedaure, dass du die Stelle nicht haben willst, Horace«, sagte Dumbledore und hob seine unverletzte Hand zu einem Abschiedsgruß. »Hogwarts wäre froh gewesen, dich wieder zu haben. Trotz unserer deutlich verschärften Sicherheitsvorkehrungen kannst du uns immer gerne besuchen, falls du das wünschst.«

»Ja … nun … sehr liebenswürdig … Was ich sagen wollte …«

»Dann auf Wiedersehen.«

»Tschüss«, sagte Harry.

Sie waren an der Haustür angelangt, als sie hinter sich einen Ruf hörten.

»Na gut, na gut, ich mach's!«

Dumbledore drehte sich um und sah Slughorn atemlos in der Wohnzimmertür stehen.

»Du willst aus dem Ruhestand zurückkehren?«

»Ja, ja«, erwiderte Slughorn ungeduldig. »Ich muss verrückt sein, aber ja.«

»Wunderbar«, sagte Dumbledore strahlend. »Dann, Horace, sehen wir uns am ersten September.«

»Ja, das würde ich auch sagen«, brummte Slughorn.

Als sie den Gartenpfad entlanggingen, wehte ihnen Slughorns Stimme hinterher.

»Ich will eine Gehaltserhöhung, Dumbledore!«

Dumbledore gluckste. Das Gartentor schwang hinter ihnen zu, und sie machten sich durch die Dunkelheit und die wirbelnden Nebelschleier auf den Weg zurück den Hügel hinunter.

»Gut gemacht, Harry«, sagte Dumbledore.

»Ich hab überhaupt nichts gemacht«, gab Harry überrascht zurück.

»O doch, das hast du. Du hast Horace sehr genau klar gemacht, was er zu gewinnen hat, wenn er nach Hogwarts zurückkehrt. Mochtest du ihn?«

»Ähm …«

Harry war nicht sicher, ob er Slughorn mochte oder nicht. Auf seine Art war er ganz nett gewesen, dachte er, aber er wirkte auch eingebildet und, selbst wenn er das Gegenteil behauptete, viel zu überrascht darüber, dass eine Muggelstämmige eine gute Hexe abgeben sollte.

»Horace«, sagte Dumbledore und enthob Harry damit der Verpflichtung, irgendetwas davon auszusprechen, »mag es gern behaglich. Er mag auch die Gesellschaft der Berühmten, der Erfolgreichen und der Mächtigen. Er genießt das Gefühl, diese Leute zu beeinflussen. Er wollte nie selber den Thron einnehmen; er zieht die zweite Reihe vor – mehr Platz, um sich auszubreiten, verstehst du? Früher in Hogwarts hat er seine Lieblinge handverlesen, manche, weil sie ehrgeizig oder intelligent waren, andere, weil sie charmant oder talentiert waren, und er hatte ein unglaubliches Geschick, diejenigen auszuwählen, die später auf ihren jeweiligen Gebieten glänzten. Horace gründete eine Art Klub seiner Lieblinge, dessen Mittelpunkt er selbst war. Er hat Leute miteinander bekannt gemacht, nützliche Beziehungen zwischen den Mitgliedern geknüpft und als Gegenleistung immer irgendeinen Gewinn daraus gezogen, sei es eine kostenlose Schachtel mit seinen geliebten kandierten Ananas oder die Möglichkeit, den nächsten Nachwuchsmitarbeiter für das Koboldverbindungsbüro zu empfehlen.«

Harry hatte plötzlich das deutliche Bild einer großen aufgeblähten Spinne vor Augen, die ein Netz um ihn spann und mal hier und mal da an einem Faden zupfte, um ihre großen und saftigen Fliegen ein wenig näher heranzuholen.

»All das«, fuhr Dumbledore fort, »erzähle ich dir nicht, um dich gegen Horace aufzubringen – oder, wie wir ihn jetzt nennen müssen, Professor Slughorn –, sondern damit du auf der Hut bist. Er wird zweifellos versuchen, dich für sich zu gewinnen, Harry. Du wärst das Juwel seiner Sammlung: der Junge, der überlebt hat … oder, wie sie dich heute nennen, der Auserwählte.«

Bei diesen Worten kroch eine Kälte über Harry, die nichts mit dem Nebel rundum zu tun hatte. Er erinnerte sich an Worte, die er vor einigen Wochen gehört hatte, Worte, die eine schreckliche und besondere Bedeutung für ihn hatten:

Keiner kann leben, während der Andere überlebt…

Dumbledore war stehen geblieben, auf Höhe der Kirche, an der sie vorher vorbeigegangen waren.

»Das soll genügen, Harry. Nimm jetzt bitte meinen Arm.«

Diesmal war Harry gefasst auf das, was kommen würde, und bereit zum Apparieren, doch er fand es trotzdem unangenehm. Als der Druck nachließ und er wieder atmen konnte, stand er auf einer Landstraße neben Dumbledore und sah vor sich die schiefen Umrisse seines zweitliebsten Gebäudes der Welt: des Fuchsbaus. Trotz des beklemmenden Gefühls, das ihn eben noch durchdrungen hatte, wurde seine Laune bei diesem Anblick wie von selbst besser. Dort drin war Ron … und auch Mrs Weasley, die besser kochen konnte als jeder, den er kannte …

»Wenn du nichts dagegen hast, Harry«, sagte Dumbledore, als sie durch das Tor gingen, »möchte ich noch ein paar Worte mit dir wechseln, ehe wir uns trennen. Unter vier Augen. Vielleicht da drin?«

Dumbledore wies auf ein heruntergekommenes steinernes Nebengebäude, wo die Weasleys ihre Besen aufbewahrten. Ein wenig verwundert folgte Harry Dumbledore durch die knarrende Tür in einen Raum, der etwas kleiner war als ein gewöhnlicher Schrank. Dumbledore ließ die Spitze seines Zauberstabs leuchten, so dass er wie eine Taschenlampe brannte, und lächelte zu Harry hinab.

»Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich es erwähne, Harry, aber ich bin froh und ein wenig stolz darauf, wie gut du offenbar zurechtkommst, nach allem, was im Ministerium geschehen ist. Gestatte mir zu bemerken, dass Sirius stolz auf dich gewesen wäre.«

Harry schluckte; die Stimme schien ihm zu versagen. Er meinte es nicht ertragen zu können, über Sirius zu sprechen. Es war schmerzhaft genug gewesen, Onkel Vernon sagen zu hören: »Sein Pate ist tot?«; noch schmerzhafter war es, als Slughorn Sirius' Namen beiläufig fallen ließ.

»Es war schlimm«, sagte Dumbledore sanft, »dass du und Sirius nur eine so kurze gemeinsame Zeit hattet. Ein grausames Ende für etwas, das eine lange und glückliche Beziehung hätte sein sollen.«

Harry nickte, den Blick entschlossen auf die Spinne geheftet, die jetzt Dumbledores Hut hinaufkletterte. Er spürte, dass Dumbledore ihn verstand, dass er vielleicht sogar ahnte, dass Harry, ehe sein Brief eintraf, fast die ganze Zeit bei den Dursleys auf seinem Bett gelegen, die Mahlzeiten verweigert und auf das beschlagene Fenster gestarrt hatte, erfüllt von der kalten Leere, die er inzwischen mit Dementoren in Verbindung brachte.

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