Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Nein«, sagte er, »und ich habe mich schon darüber gewundert. Ich dachte, sie würde die ganze Zeit brennen, weil Voldemort jetzt wieder so mächtig ist.«

Er blickte zu Dumbledore hoch und sah den zufriedenen Ausdruck auf seinem Gesicht.

»Ich dagegen habe etwas anderes gedacht«, sagte Dumbledore. »Lord Voldemort hat endlich erkannt, dass du gefährlichen Zugang zu seinen Gedanken und Gefühlen hattest. Offenbar setzt er jetzt Okklumentik gegen dich ein.«

»Mir soll's recht sein«, sagte Harry, der weder die beunruhigenden Träume noch die erschreckend blitzartigen Einsichten in Voldemorts Geist vermisste.

Sie bogen um eine Ecke und kamen an einer Telefonzelle und einer überdachten Bushaltestelle vorbei. Harry sah wieder zu Dumbledore hinüber.

»Professor?«

»Harry?«

»Ähm – wo sind wir eigentlich?«

»Dies, Harry, ist das bezaubernde Dorf Budleigh Babberton.«

»Und was machen wir hier?«

»Ach ja, natürlich, das habe ich dir noch gar nicht erzählt«, sagte Dumbledore. »Nun, ich weiß nicht mehr, wie oft ich das in den letzten Jahren gesagt habe, aber unser Kollegium hat wieder einmal einen Lehrer zu wenig. Wir sind hier, um einen alten Kollegen von mir zu überreden, seinen Ruhestand zu unterbrechen und nach Hogwarts zurückzukehren.«

»Wie kann ich dabei helfen, Sir?«

»Oh, ich denke, wir werden dich schon gebrauchen können«, sagte Dumbledore vage. »Hier links, Harry.«

Sie gingen nun durch eine steile, enge und von Häusern gesäumte Straße. Alle Fenster waren dunkel. Die seltsame Kälte, die seit zwei Wochen über dem Ligusterweg gelegen hatte, herrschte auch hier. Bei dem Gedanken an Dementoren warf Harry einen Blick über die Schulter und umklammerte zur Beruhigung den Zauberstab in seiner Tasche.

»Professor, warum konnten wir nicht einfach direkt ins Haus Ihres alten Kollegen apparieren?«

»Weil das genauso unhöflich wäre, wie die Haustür einzutreten«, sagte Dumbledore. »Es ist ein Gebot der Höflichkeit, dass wir unseren Zauberergefährten die Möglichkeit geben, uns den Zutritt zu verweigern. Die meisten Zaubererwohnungen sind sowieso magisch vor unerwünschten Apparierern geschützt. In Hogwarts, beispielsweise – «

» kann man in den Gebäuden und auf dem Gelände nirgendwo apparieren«, sagte Harry rasch. »Hat mir Hermine Granger erzählt.«

»Und sie hat völlig Recht. Wir biegen wieder links ab.«

Die Kirchturmuhr hinter ihnen schlug Mitternacht. Harry fragte sich, warum Dumbledore es nicht für unhöflich hielt, seinen alten Kollegen so spät noch aufzusuchen, doch nun, da sie gerade richtig im Gespräch waren, hatte er dringendere Fragen zu stellen.

»Sir, ich hab im Tagespropheten gelesen, dass Fudge entlassen wurde …«

»Richtig«, sagte Dumbledore und bog jetzt in eine steil ansteigende Seitenstraße ein. »Er wurde, wie du sicher auch gelesen hast, durch Rufus Scrimgeour ersetzt, den vormaligen Leiter des Aurorenbüros.«

»Ist er … glauben Sie, dass er gut ist?«, fragte Harry.

»Eine interessante Frage«, erwiderte Dumbledore. »Er ist fähig, gewiss. Eine entschlossenere und stärkere Persönlichkeit als Cornelius.«

»Ja, aber ich meinte – «

»Ich weiß, was du meintest. Rufus ist ein Mann der Tat, und da er fast sein ganzes Berufsleben lang gegen schwarze Magier gekämpft hat, unterschätzt er Lord Voldemort nicht.«

Harry wartete, aber Dumbledore sagte nichts über den Konflikt mit Scrimgeour, von dem der Tagesprophet berichtet hatte, und er hatte keine Lust, das Thema weiterzuverfolgen, also wechselte er es.

»Und … Sir … ich hab auch von Madam Bones gelesen.«

»Ja«, sagte Dumbledore leise. »Ein schrecklicher Verlust. Sie war eine großartige Hexe. Jetzt hier hinauf, glaube ich – autsch.«

Er hatte mit seiner verletzten Hand nach oben gedeutet.

»Professor, was ist mit Ihrer –?«

»Ich habe jetzt keine Zeit, das zu erklären«, sagte Dumbledore. »Es ist eine spannende Geschichte, ich möchte ihr gerecht werden.«

Er lächelte Harry zu, der verstand, dass er damit keine Abfuhr erhalten hatte und weitere Fragen stellen durfte.

»Sir – ich habe per Eule ein Merkblatt des Zaubereiministeriums bekommen, zu den Sicherheitsmaßnahmen, die wir alle gegen die Todesser treffen sollen …«

»Ja, auch ich habe eins bekommen«, sagte Dumbledore immer noch lächelnd. »Fandest du es nützlich?«

»Nicht besonders.«

»Das dachte ich mir. Du hast mich zum Beispiel nicht gefragt, was meine Lieblingsmarmelade ist, um zu prüfen, ob ich auch wirklich Professor Dumbledore bin und kein Doppelgänger.«

»Ich hab nicht …«, begann Harry, nicht ganz sicher, ob das eine Rüge war oder nicht.

»Um dies ein für alle Mal klarzustellen, Harry, es ist Himbeere … obwohl ich natürlich, wenn ich ein Todesser wäre, ganz sicher zuerst meine eigenen Marmeladenvorlieben ausgekundschaftet hätte, ehe ich mich für mich selbst ausgegeben hätte.«

»Ähm … stimmt«, sagte Harry. »Also, auf diesem Merkblatt stand auch etwas von Inferi. Was sind eigentlich Inferi? Das Merkblatt hat das nicht genau erklärt.«

»Inferi sind Leichen«, sagte Dumbledore ruhig. »Tote Körper, die verhext wurden, um Befehle der schwarzen Magier auszuführen. Inferi wurden allerdings seit langem nicht mehr gesichtet, nicht seit Voldemort das letzte Mal mächtig war … er hat natürlich genug Leute getötet, um eine Armee mit ihnen aufstellen zu können. Hier ist es, Harry, genau hier …«

Sie näherten sich einem kleinen, hübschen Steinhaus mit eigenem Garten rundherum. Harry war so beschäftigt, den fürchterlichen Gedanken an die Inferi zu verarbeiten, dass er kaum auf etwas anderes achten konnte, doch als sie das Gartentor erreichten, blieb Dumbledore wie angewurzelt stehen und Harry stieß mit ihm zusammen.

»Ach herrje. Ach herrje, herrje.«

Harry folgte Dumbledores Blick den sorgfältig gepflegten Weg zum Haus entlang und ihm wurde schwer ums Herz. Die Haustür hing aus den Angeln.

Dumbledore sah links und rechts die Straße hinunter. Sie schien völlig verlassen.

»Zieh den Zauberstab und folge mir, Harry«, sagte er ruhig.

Er öffnete das Tor und ging zügig und leise den Gartenweg entlang, Harry knapp hinter sich, dann drückte er ganz langsam die Haustür auf, den Zauberstab erhoben und einsatzbereit.

»Lumos.«

Die Spitze von Dumbledores Zauberstab flammte auf und warf Licht in einen schmalen Flur. Links stand eine weitere Tür offen. Dumbledore hielt seinen leuchtenden Zauberstab in die Höhe und betrat, dicht gefolgt von Harry, das Wohnzimmer.

Ein Anblick völliger Verwüstung bot sich ihnen. Eine zersplitterte Standuhr lag zu ihren Füßen, deren Zifferblatt zerbrochen war und deren Pendel etwas weiter entfernt wie ein fallen gelassenes Schwert dalag. Ein Klavier war umgestürzt und hatte seine Tasten über den Boden verteilt. Daneben glitzerten Bruchstücke des herabgestürzten Kronleuchters. Zerknautschte Kissen lagen herum, denen Federn aus den aufgeschlitzten Seiten quollen; Glassplitter und Porzellanscherben waren wie Pulver über allem verstreut. Dumbledore hob seinen Zauberstab noch ein Stück höher und sein Licht fiel auf die Wände: Etwas Dunkelrotes und Klebriges war auf die Tapete gespritzt. Als Harry kurz nach Luft schnappte, drehte sich Dumbledore um.

»Unschön, nicht wahr?«, sagte er mit schwerer Stimme. »Ja, hier ist etwas Schreckliches geschehen.«

Vorsichtig ging Dumbledore weiter in die Mitte des Raumes und betrachtete dabei genau die Trümmer zu seinen Füßen. Harry folgte ihm und sah sich um, voller Angst, welcher Anblick ihn hinter dem zerstörten Klavier oder dem umgestürzten Sofa erwarten würde, doch von einer Leiche keine Spur.

»Vielleicht hat es einen Kampf gegeben – und sie haben ihn fortgeschleppt, Professor?«, vermutete Harry und wollte sich lieber nicht vorstellen, wie schwer verwundet ein Mann sein musste, dass er solche Flecken bis fast an die Decke hinterließ.

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