Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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»Wenn ich Ihre ungläubig verdutzte Miene richtig deute, hat Harry Ihnen nicht angekündigt, dass ich komme«, sagte Dumbledore freundlich. »Aber lassen Sie uns doch einfach annehmen, dass Sie mich herzlich in Ihr Haus eingeladen haben. In diesen schweren Zeiten ist es unklug, allzu lange auf Türstufen zu verweilen.«
Er trat flink über die Schwelle und schloss die Tür hinter sich.
»Es ist lange her, dass ich zum letzten Mal hier war«, sagte Dumbledore und sah über seine Hakennase auf Onkel Vernon hinab. »Ich muss sagen, Ihr Agapanthus gedeiht prächtig.«
Vernon Dursley sagte überhaupt nichts. Harry zweifelte nicht daran, dass er die Sprache wiederfinden würde, und zwar bald – die Ader, die an der Schläfe seines Onkels pulsierte, erreichte gerade den Gefahrenpunkt –, doch etwas an Dumbledore schien ihm zeitweilig den Atem geraubt zu haben. Vielleicht war es die Tatsache, dass seine Erscheinung so offenkundig die eines Zauberers war, aber es konnte auch sein, dass sogar Onkel Vernon spürte, dass er hier einen Mann vor sich hatte, der sich wohl kaum schikanieren ließ.
»Ah, guten Abend, Harry«, sagte Dumbledore und blickte mit höchst zufriedener Miene durch seine Halbmondbrille zu ihm auf. »Bestens, bestens.«
Diese Worte schienen Onkel Vernon wachzurütteln. Für ihn war es völlig klar, dass jeder, der bei Harrys Anblick »bestens« sagte, von ihm nie als gleichrangiger Mensch behandelt werden konnte.
»Ich will nicht unhöflich sein - « begann er in einem Ton, der mit jeder Silbe Unhöflichkeit androhte.
»Aber leider kommt versehentliche Unhöflichkeit erschreckend häufig vor«, beendete Dumbledore den Satz mit ernster Stimme. »Am besten, Sie sagen gar nichts, guter Mann. Ah, und das muss Petunia sein.«
Die Küchentür war aufgegangen und Harrys Tante erschien mit Gummihandschuhen und einem Morgenrock über ihrem Nachthemd, offenbar gerade dabei, alle Küchenoberflächen vor dem Schlafengehen wie üblich noch mal kurz abzuwischen. Auf ihrem ziemlich pferdeartigen Gesicht stand das blanke Entsetzen.
»Albus Dumbledore«, sagte Dumbledore, als Onkel Vernon keine Vorstellung zustande brachte. »Wir haben ja schon miteinander korrespondiert.« Harry hielt das für eine komische Art, Tante Petunia daran zu erinnern, dass er ihr einmal einen explodierenden Brief geschickt hatte, aber Tante Petunia störte sich nicht an der Ausdrucksweise. »Und das muss Ihr Sohn Dudley sein?«
Dudley hatte in diesem Moment durch die Wohnzimmertür gelugt. Sein großer blonder Kopf, der aus dem gestreiften Kragen seines Pyjamas ragte, wirkte merkwürdig losgelöst von seinem Körper, sein Mund stand verblüfft und ängstlich offen. Dumbledore wartete einige Augenblicke, ob vielleicht einer von den Dursleys etwas sagen würde, doch als die Stille immer länger dauerte, lächelte er.
»Sollen wir mal annehmen, dass Sie mich in Ihr Wohnzimmer gebeten haben?«
Dudley stürzte aus dem Weg, als Dumbledore an ihm vorbeiging. Harry, noch immer das Teleskop und die Turnschuhe in den Händen, sprang die letzten Stufen hinunter und folgte Dumbledore, der sich in dem Sessel ganz nahe beim Kamin niedergelassen hatte und seine Umgebung mit wohlwollendem Interesse auf sich wirken ließ. Er schien außerordentlich fehl am Platz.
»Wollen – wollen wir nicht aufbrechen, Sir?«, fragte Harry besorgt.
»Ja, in der Tat, aber es gibt einige Dinge, die wir zuvor noch besprechen müssen«, sagte Dumbledore. »Und ich möchte dies lieber nicht draußen unter freiem Himmel tun. Wir werden die Gastfreundschaft deiner Tante und deines Onkels nur noch für eine kleine Weile in Anspruch nehmen.«
»Das werden Sie?«
Vernon Dursley hatte das Zimmer betreten, Petunia an seiner Seite, und Dudley schlich ihnen hinterher.
»Ja«, sagte Dumbledore nur. »Das werde ich.«
Er zog seinen Zauberstab so schnell, dass Harry es kaum sah; nach einem lässigen Schlenker sauste das Sofa nach vorne und rammte allen drei Dursleys in die Kniekehlen, so dass sie daraufplumpsten und übereinander purzelten. Nach einem weiteren Schlenker des Zauberstabs rutschte das Sofa an seinen ursprünglichen Platz zurück.
»Jetzt können wir es uns auch gemütlich machen«, sagte Dumbledore vergnügt.
Als er den Zauberstab zurück in seine Tasche steckte, bemerkte Harry, dass seine Hand geschwärzt und runzlig war; es sah aus, als ob das Fleisch weggebrannt wäre.
»Sir – was ist mit Ihrer –?«
»Später, Harry«, sagte Dumbledore. »Setz dich bitte.«
Harry nahm den Sessel, der noch übrig war, und vermied es, zu den Dursleys hinüberzusehen, denen es offenbar vor Schreck die Sprache verschlagen hatte.
»Ich nehme mal an, dass Sie mir etwas zu trinken anbieten wollten«, sagte Dumbledore zu Onkel Vernon, »aber nach dem, was bisher passiert ist, scheint mir das optimistisch zu sein, ja geradezu töricht.«
Ein dritter Schlenker des Zauberstabs, und eine staubige Flasche und fünf Gläser erschienen in der Luft. Die Flasche neigte sich und goss eine großzügige Menge honigfarbener Flüssigkeit in jedes der Gläser, die daraufhin zu jeder Person im Zimmer schwebten.
»Madam Rosmertas bester, im Eichenfass gereifter Met«, sagte Dumbledore und prostete Harry zu, der sein eigenes Glas nahm und daran nippte. Er hatte noch nie etwas Derartiges gekostet, doch es schmeckte ihm ausgezeichnet. Die Dursleys hatten sich mit raschen und bangen Blicken angesehen und bemühten sich nun, ihre Gläser überhaupt nicht zu beachten, was ein schwieriges Unterfangen war, denn die Gläser stupsten sachte gegen ihre Schläfen. Harry kam unwillkürlich der Verdacht, dass Dumbledore sich ziemlich gut amüsierte.
»Nun, Harry«, sagte Dumbledore und wandte sich ihm zu, »es ist ein Problem aufgetreten und ich hoffe, dass du es für uns lösen kannst. Mit ›uns‹ meine ich den Orden des Phönix. Doch zunächst einmal muss ich dir sagen, dass vor einer Woche Sirius' Testament gefunden wurde und dass er dir alles vermacht hat, was er besaß.«
Drüben auf dem Sofa drehte Onkel Vernon den Kopf, aber Harry sah nicht zu ihm hin, und es fiel ihm auch nichts ein, was er sagen konnte, außer: »Oh. Gut.«
»Die Angelegenheit ist im Wesentlichen ziemlich einfach«, fuhr Dumbledore fort. »Du stockst dein Konto bei Gringotts mit einem erklecklichen Goldbetrag auf und erbst alle persönlichen Gegenstände von Sirius. Der etwas schwierige Teil der Erbschaft – «
»Sein Pate ist tot?«, rief Onkel Vernon laut vom Sofa herüber. Dumbledore und Harry drehten sich beide zu ihm um. Das Glas Met pochte nun recht beharrlich gegen Vernons Schläfe; er versuchte es wegzuschlagen. »Er ist tot? Sein Pate?«
»Ja«, sagte Dumbledore. Er fragte Harry nicht, warum er es den Dursleys nicht mitgeteilt hatte. »Unser Problem«, fuhr er zu Harry gewandt fort, als wären sie nicht unterbrochen worden, »hängt damit zusammen, dass Sirius dir auch Grimmauldplatz Nummer zwölf vermacht hat.«
»Er hat ein Haus geerbt?«, fragte Onkel Vernon begierig, und seine kleinen Augen verengten sich, doch niemand antwortete ihm.
»Sie können es weiterhin als Hauptquartier nutzen«, sagte Harry. »Das ist mir egal. Sie können es haben, ich will es eigentlich nicht.« Harry wollte nie wieder den Fuß über die Schwelle von Grimmauldplatz Nummer zwölf setzen, wenn es irgend ging. Er glaubte, dass ihn die Erinnerung an Sirius, der allein durch die dunklen muffigen Räume schlich, gefangen in dem Haus, das er so verzweifelt verlassen wollte, ewig verfolgen würde.
»Das ist großzügig«, sagte Dumbledore. »Wir haben das Gebäude allerdings vorübergehend geräumt.«
»Warum?«
»Nun«, sagte Dumbledore, ohne Onkel Vernons Murren zu beachten, dem das beharrliche Metglas inzwischen hart gegen den Kopf schlug, »die Familientradition der Blacks bestimmte, dass das Haus in direkter Linie vererbt werden müsse, an den jeweils nächsten männlichen Nachkommen mit dem Namen Black. Sirius war der letzte Nachkomme der Familie, da sein jüngerer Bruder Regulus vor ihm starb und beide keine Kinder hatten. Obwohl sein Testament eindeutig besagt, dass er dir das Haus vermachen will, ist es trotzdem möglich, dass es mit irgendeinem Fluch oder Zauber belegt wurde, damit es ganz sicher von keinem anderen als von einem Reinblüter in Besitz genommen werden kann.«
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