Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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Noch ehe Bella sie leise fluchend eingeholt hatte, hatte sie an die Tür geklopft. Gemeinsam standen sie da und warteten, leicht keuchend, und atmeten den Geruch des schmutzigen Flusses ein, den die nächtliche Brise zu ihnen herüberwehte. Nach ein paar Sekunden hörten sie ein Geräusch hinter der Tür und sie öffnete sich einen Spaltbreit. Ein schmales Stück von einem Mann war zu sehen, der zu ihnen herausspähte, einem Mann mit langem schwarzem Haar, das ihm wie ein Vorhang um sein fahles Gesicht mit den schwarzen Augen fiel.
Narzissa warf ihre Kapuze in den Nacken. Sie war so blass, dass sie in der Dunkelheit zu leuchten schien; mit ihrem langen blonden Haar, das ihr bis auf den Rücken wallte, sah sie aus wie eine Ertrunkene.
»Narzissa!«, sagte der Mann und öffnete die Tür etwas weiter, so dass das Licht auf sie und auch auf ihre Schwester fiel. »Welch angenehme Überraschung!«
»Severus«, flüsterte sie angestrengt. »Kann ich dich sprechen? Es ist dringend.«
»Aber natürlich.«
Er trat zurück, um sie an sich vorbei ins Haus zu lassen. Ihre Schwester, noch immer in die Kapuze gehüllt, folgte ihr unaufgefordert.
»Snape«, sagte sie barsch, als sie an ihm vorbeiging.
»Bellatrix«, antwortete er, und sein schmaler Mund verzog sich zu einem leicht spöttischen Lächeln, während er die Tür hinter ihnen zuschnappen ließ.
Sie gelangten sogleich in ein kleines Wohnzimmer, das den Eindruck einer finsteren Gummizelle machte. Die Wände waren vollständig mit Büchern bedeckt, die größtenteils alte schwarze oder braune Ledereinbände hatten; ein zerschlissenes Sofa, ein alter Sessel und ein wackliger Tisch standen dicht beieinander im trüben Lichtkegel einer Lampe, die von der Decke hing und in der eine Kerze steckte. Der Raum wirkte vernachlässigt, als ob er normalerweise nicht bewohnt würde.
Snape wies Narzissa in Richtung Sofa. Sie warf ihren Umhang ab, legte ihn beiseite, setzte sich und starrte auf ihre weißen zitternden Hände, die sie in ihrem Schoß verschränkt hatte. Bellatrix schob ganz langsam ihre Kapuze zurück. Sie war so dunkel, wie ihre Schwester hellhaarig war, hatte schwere Augenlider und ein kräftiges Kinn. Sie blickte unverwandt auf Snape, während sie zu Narzissa hinüberging und sich hinter sie stellte.
»So, was kann ich für euch tun?«, fragte Snape und setzte sich in den Sessel den beiden Schwestern gegenüber.
»Wir … wir sind allein, nicht wahr?«, fragte Narzissa leise.
»Ja, natürlich. Nun, Wurmschwanz ist hier, aber Ungeziefer zählt nicht, oder?«
Er richtete den Zauberstab auf die Bücherwand hinter sich, und mit einem Knall flog eine verborgene Tür auf und eine schmale Treppe wurde sichtbar, auf der ein kleiner Mann wie versteinert stand.
»Wie du zweifellos bemerkt hast, Wurmschwanz, haben wir Gäste«, sagte Snape träge.
Der Mann kroch mit buckligem Rücken die letzten paar Stufen herunter und betrat das Zimmer. Er hatte kleine, wässrige Augen, eine spitze Nase und zeigte ein unangenehmes affektiertes Grinsen. Seine linke Hand streichelte die rechte, die aussah, als wäre sie in einen hellen silbernen Handschuh gehüllt.
»Narzissa«, sagte er mit quiekender Stimme, »und Bellatrix! Wie reizend – «
»Wurmschwanz wird uns etwas zu trinken bringen, wenn ihr mögt«, sagte Snape. »Und dann geht er in sein Zimmer zurück.«
Wurmschwanz zuckte zusammen, als hätte Snape etwas nach ihm geworfen.
»Ich bin nicht dein Diener!«, quiekte er, Snapes Blick ausweichend.
»Tatsächlich? Ich dachte eigentlich, der Dunkle Lord hätte dich hierher geschickt, um mich zu unterstützen.«
»Unterstützen, ja – aber nicht, um dir Drinks zu machen und – und dein Haus zu putzen!«
»Ich hatte keine Ahnung, Wurmschwanz, dass du dich nach gefährlicheren Aufgaben sehnst«, sagte Snape aalglatt. »Das lässt sich ohne weiteres arrangieren: Ich werde mit dem Dunklen Lord reden«.
»Ich kann selber mit ihm reden, wenn ich will!«
»Natürlich kannst du das«, sagte Snape höhnisch. »Aber vorher bringst du uns etwas zu trinken. Ein wenig Elfenwein wäre recht.«
Wurmschwanz zögerte einen Moment, er sah aus, als wollte er widersprechen. Aber dann wandte er sich um und trat durch eine zweite verborgene Tür. Sie hörten etwas krachen und Gläser klirren. Sekunden später war er mit einem Tablett zurück, auf dem eine staubige Flasche und drei Gläser standen. Er stellte alles auf den wackligen Tisch, huschte hastig davon und schlug die Tür mit den Büchern hinter sich zu.
Snape goss blutroten Wein in die drei Gläser und reichte zwei davon den beiden Schwestern. Narzissa bedankte sich leise, doch Bellatrix sagte nichts, sondern starrte Snape weiterhin finster an. Das schien ihn nicht aus der Fassung zu bringen; im Gegenteil, er wirkte eher amüsiert.
»Auf den Dunklen Lord«, sagte er, hob sein Glas und trank es aus.
Die Schwestern taten es ihm gleich. Snape füllte ihnen nach.
Als Narzissa ihr zweites Glas nahm, sagte sie hastig: »Severus, es tut mir Leid, dass ich einfach so hierher komme, aber ich musste dich sehen. Ich glaube, du bist der Einzige, der mir helfen kann«.
Snape gebot ihr mit erhobener Hand zu schweigen und richtete seinen Zauberstab erneut auf die verborgene Tür zur Treppe. Ein lautes Krachen und Kreischen ertönte, und dann hörte man, wie Wurmschwanz wieder die Treppe hinaufstolperte.
»Verzeihung«, sagte Snape. »Er hat sich in letzter Zeit angewöhnt, an Türen zu lauschen, ich weiß nicht, was das soll … Was sagtest du gerade, Narzissa?«
Sie holte zitternd tief Luft und begann von neuem.
»Severus, ich weiß, ich sollte nicht hier sein, mir wurde befohlen, niemandem etwas zu sagen, aber – «
»Dann solltest du den Mund halten!«, fauchte Bellatrix. »Vor allem in dieser Gesellschaft!«
»Dieser Gesellschaft?«, wiederholte Snape mit hämischem Grinsen. »Und was darf ich darunter verstehen, Bellatrix?«
»Dass ich dir nicht traue, Snape, wie du ganz genau weißt!«
Narzissa machte ein Geräusch, das wie ein trockenes Schluchzen klang, und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen. Snape stellte sein Glas auf den Tisch, lehnte sich, die Hände auf den Sessellehnen, wieder zurück und lächelte in Bellatrix' finsteres Gesicht.
»Narzissa, ich denke, wir sollten uns anhören, was Bellatrix so dringend loswerden will; das wird uns lästige Unterbrechungen ersparen. Nun, weiter, Bellatrix«, sagte Snape. »Warum traust du mir nicht?«
»Aus tausend Gründen!«, sagte sie laut, trat hinter dem Sofa hervor und knallte ihr Glas auf den Tisch. »Wo soll ich anfangen? Wo warst du beim Sturz des Dunklen Lords? Warum hast du nie einen Versuch unternommen, ihn zu finden, als er verschwunden war? Was hast du all die Jahre getan, in denen du bei Dumbledore gehaust hast? Warum hast du den Dunklen Lord daran gehindert, sich den Stein der Weisen zu besorgen? Warum bist du nicht sofort zurückgekehrt, als der Dunkle Lord wiedergeboren wurde? Wo warst du vor einigen Wochen, als wir darum kämpften, die Prophezeiung für den Dunklen Lord zu beschaffen? Und warum, Snape, ist Harry Potter immer noch am Leben, wo er dir doch fünf Jahre lang auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war?«
Mit heftig wogender Brust und hochroten Wangen hielt sie inne. Hinter ihr saß Narzissa reglos, das Gesicht immer noch in den Händen verborgen.
Snape lächelte.
»Ehe ich dir antworte – o ja, Bellatrix, ich werde antworten! Du kannst meine Worte dann all den anderen übermitteln, die hinter meinem Rücken tuscheln und dem Dunklen Lord Lügenmärchen über meine Treulosigkeit auftischen! Aber wie gesagt, ehe ich dir antworte, will ich dir auch eine Frage stellen. Glaubst du wirklich, dass der Dunkle Lord mir nicht jede einzelne dieser Fragen gestellt hat? Und glaubst du wirklich, dass ich hier sitzen und mit dir sprechen würde, wenn ich ihm keine befriedigenden Antworten hätte geben können?«
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