Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Premierminister blieb abrupt stehen, als ob er gegen eine unsichtbare Wand geprallt wäre.

»Wer soll beteiligt gewesen sein?«

Fudge verzog das Gesicht. »Das letzte Mal hat er Riesen eingesetzt, als er große Wirkung erzielen wollte. Das Desinformationsbüro arbeitet bereits rund um die Uhr, wir hatten Vergissmich-Teams im Einsatz, die versucht haben, die Gedächtnisse aller Muggel zu verändern, die gesehen haben, was wirklich passiert ist, fast unsere gesamte Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe rennt in Somerset herum, aber wir können den Riesen nicht finden – es ist eine Katastrophe.«

»Was Sie nicht sagen!«, erwiderte der Premierminister wütend.

»Ich will nicht bestreiten, dass die Stimmung im Ministerium ziemlich schlecht ist«, sagte Fudge. »Erst diese ganze Geschichte, und dann haben wir auch noch Amelia Bones verloren.«

»Wen verloren?«

»Amelia Bones. Leiterin der Abteilung für Magische Strafverfolgung. Wir glauben, Er, dessen Name nicht genannt werden darf, könnte sie selbst ermordet haben, weil sie eine sehr begabte Hexe war und – und alles darauf hindeutete, dass sie sich mit ihrem Mörder einen richtigen Kampf geliefert hat.«

Fudge räusperte sich und musste sich offenbar zwingen damit aufzuhören, den Bowler im Kreis herumzudrehen.

»Aber dieser Mord ging durch die Zeitungen«, sagte der Premierminister, einen Moment lang von seiner Wut abgelenkt. »Durch unsere Zeitungen. Amelia Bones … es hieß nur, sie sei eine Frau mittleren Alters gewesen, die allein gelebt habe. Es war ein – ein grausiger Mord, nicht wahr? Er hat ziemliches Aufsehen erregt. Die Polizei steht vor einem Rätsel, wissen Sie.«

Fudge seufzte. »Nun, das ist kein Wunder. Sie wurde in einem Raum umgebracht, der von innen verschlossen war, nicht wahr? Wir hingegen wissen genau, wer es getan hat, auch wenn uns das nicht weiterhilft, ihn zu fangen. Und dann war da noch Emmeline Vance, möglicherweise haben Sie nichts davon gehört.«

»O doch, das habe ich sehr wohl!«, sagte der Premierminister. »Es ist zufällig gerade hier um die Ecke passiert. Das war ein gefundenes Fressen für die Zeitungen: Untergang von Recht und Ordnung im Hinterhof des Premierministers - «

»Und als ob das alles nicht genug wäre«, sagte Fudge, der dem Premierminister kaum zuhörte, »wimmelt es auch noch überall von Dementoren, die wahllos Leute überfallen …«

In glücklicheren Tagen wäre dieser Satz dem Premierminister unverständlich gewesen, doch inzwischen war er klüger geworden.

»Ich dachte, die Dementoren bewachen die Gefangenen von Askaban?«, sagte er vorsichtig.

»Das war früher so«, antwortete Fudge matt. »Aber heute nicht mehr. Sie haben das Gefängnis verlassen und sich Ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, angeschlossen. Ein schwerer Schlag, das will ich nicht leugnen.«

»Aber«, sagte der Premierminister und ihm dämmerte etwas Grauenvolles, »haben Sie nicht gesagt, dass das die Wesen sind, die Hoffnung und Glück aus den Menschen heraussaugen?«

»Richtig. Und sie brüten Nachkommen aus. Das verursacht diesen ganzen Nebel.«

Der Premierminister sank mit weichen Knien auf den nächsten Stuhl. Bei der Vorstellung, unsichtbare Wesen schwebten durch Stadt und Land und verbreiteten Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit unter seinen Wählern, wurde ihm ganz schwach zumute.

»Nun hören Sie mal, Fudge – Sie müssen etwas unternehmen! Sie als Zaubereiminister tragen die Verantwortung!«

»Mein lieber Premierminister, Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass ich nach alldem immer noch Zaubereiminister bin? Ich wurde vor drei Tagen entlassen! Die gesamte Zauberergemeinschaft hat zwei Wochen lang lauthals meinen Rücktritt verlangt. So einig habe ich sie in meiner ganzen Amtszeit nicht erlebt!«, sagte Fudge und versuchte tapfer, ein Lächeln zustande zu bringen.

Dem Premierminister fehlten vorübergehend die Worte. Trotz seiner Entrüstung über die Lage, in die er versetzt worden war, empfand er immer noch einiges Mitgefühl für den abgezehrt wirkenden Mann, der ihm gegenübersaß.

»Es tut mir sehr Leid«, sagte er schließlich. »Gibt es etwas, das ich tun kann?«

»Das ist sehr freundlich von Ihnen, Premierminister, aber ich wüsste nicht, was. Man hat mich heute Abend hierher geschickt, um Sie über die jüngsten Ereignisse zu informieren und Sie meinem Nachfolger vorzustellen. Ich dachte eigentlich, er müsste inzwischen hier sein, aber natürlich ist er im Augenblick, da so viel passiert, sehr beschäftigt.«

Fudge blickte sich zu dem Porträt des hässlichen kleinen Mannes mit der langen silbernen Lockenperücke um, der mit der Spitze eines Federkiels in seinem Ohr bohrte.

Das Porträt erwiderte Fudges Blick und sagte: »Er wird gleich da sein, er schreibt nur noch einen Brief an Dumbledore zu Ende.«

»Da wünsche ich ihm viel Glück«, sagte Fudge und klang zum ersten Mal bitter. »Ich habe Dumbledore in den letzten beiden Wochen zweimal täglich geschrieben, aber er rührt sich nicht von der Stelle. Wenn er nur bereit gewesen wäre, den Jungen zu überreden, dann wäre ich vielleicht nach wie vor … Nun, vielleicht hat Scrimgeour mehr Erfolg.«

Fudge verfiel in ein offensichtlich gekränktes Schweigen, doch es wurde fast im selben Moment von dem Porträt unterbrochen, das sich plötzlich mit seiner forschen, offiziellen Stimme zu Wort meldete.

»An den Premierminister der Muggel. Treffen erbeten. Dringend. Bitte sofortige Antwort. Rufus Scrimgeour, Zaubereiminister.«

»Ja, ja, schon gut«, sagte der Premierminister zerstreut, und er zuckte kaum zusammen, als die Flammen im Rost sich erneut smaragdgrün verfärbten, aufzüngelten und einen zweiten rotierenden Zauberer in ihrer Mitte offenbarten, den sie wenig später auf den alten Teppich spuckten. Fudge erhob sich, und der Premierminister tat es ihm nach kurzem Zögern nach und beobachtete, wie der Neuankömmling sich aufrichtete, den Staub von seinem langen schwarzen Umhang klopfte und sich umschaute.

Der erste, alberne Gedanke des Premierministers war, dass Rufus Scrimgeour im Grunde wie ein alter Löwe aussah. Er hatte graue Strähnen in seiner gelbbraunen Haarmähne und in seinen buschigen Augenbrauen; die gelblichen Augen hinter den Gläsern seiner Drahtbrille waren wachsam, und obwohl er leicht hinkte, bewegte er sich mit einer geschmeidigen, federnden Anmut. Man hatte sofort den Eindruck von Scharfsinn und Zähigkeit; der Premierminister konnte gut verstehen, warum die Zauberergemeinschaft in diesen gefährlichen Zeiten lieber Scrimgeour als Fudge als Anführer haben wollte.

»Guten Abend«, sagte der Premierminister höflich und streckte die Hand aus.

Scrimgeour nahm sie kurz, während seine Augen den Raum absuchten, dann zog er einen Zauberstab aus seinem Umhang hervor.

»Fudge hat Ihnen alles erzählt?«, fragte er, schritt hinüber zur Tür und tippte mit dem Zauberstab gegen das Schlüsselloch. Der Premierminister hörte das Schloss klicken.

»Äh – ja«, sagte der Premierminister. »Und wenn Sie nichts dagegen haben, wäre es mir lieber, wenn diese Tür unverschlossen bliebe.«

»Mir wäre es lieber, nicht unterbrochen zu werden«, entgegnete Scrimgeour schroff. »Oder beobachtet«, fügte er hinzu und richtete seinen Zauberstab auf die Fenster, worauf die Vorhänge über ihnen zuwehten. »Nun denn, ich bin sehr beschäftigt, kommen wir also zur Sache. Als Erstes müssen wir uns über Ihre Sicherheit unterhalten.«

Der Premierminister richtete sich zu seiner vollen Größe auf und erwiderte: »Ich bin gänzlich zufrieden mit den Sicherheitsvorkehrungen, die bereits für mich getroffen wurden, vielen herzlichen – «

»Nun, wir sind es nicht«, unterbrach Scrimgeour ihn. »Es würde für die Muggel übel aussehen, wenn ihr Premierminister unter den Imperius-Fluch geriete. Der neue Sekretär in Ihrem Vorzimmer – «

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