Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich werde Kingsley Shacklebolt auf keinen Fall entlassen, falls Sie das meinen!«, sagte der Premierminister hitzig. »Er ist äußerst effizient, schafft doppelt so viel Arbeit wie all die anderen – «

»Das liegt daran, dass er ein Zauberer ist«, sagte Scrimgeour ohne die Spur eines Lächelns. »Ein bestens ausgebildeter Auror, der Ihnen zu Ihrem Schutz zugeteilt wurde.«

»Moment mal!«, protestierte der Premierminister. »Sie können nicht einfach Ihre Leute in mein Büro setzen, ich entscheide, wer für mich arbeitet – «

»Ich dachte, Sie wären zufrieden mit Shacklebolt?«, erwiderte Scrimgeour kühl.

»Das bin ich – beziehungsweise das war ich – «

»Dann gibt es doch kein Problem, oder?«, sagte Scrimgeour.

»Ich … na ja, solange Shacklebolt weiterhin … ähm … hervorragend arbeitet«, sagte der Premierminister matt, doch Scrimgeour schien ihn kaum zu hören.

»Nun, was Herbert Chorley betrifft – Ihren Juniorminister«, fuhr er fort. »Den Mann, der die Öffentlichkeit amüsiert hat, indem er eine Ente nachahmte.«

»Was ist mit ihm?«, fragte der Premierminister.

»Offenbar ist das die Reaktion auf einen schlecht ausgeführten Imperius-Fluch«, sagte Scrimgeour. »Das hat ihn verwirrt, aber er könnte immer noch gefährlich sein.«

»Er quakt doch nur!«, sagte der Premierminister schwach. »Ein wenig Ruhe, dann wird er sicher … vielleicht ein paar Gläschen weniger …«

»Eine Gruppe von Heilern aus dem St.-Mungo-Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen untersucht ihn gerade. Bis jetzt hat er versucht, drei von ihnen zu erwürgen«, sagte Scrimgeour. »Ich halte es für das Beste, wenn wir ihn für eine Weile von der Muggelgesellschaft fern halten.«

»Ich … nun … er wird sich doch wieder erholen, oder?«, fragte der Premierminister besorgt. Scrimgeour zuckte nur die Achseln und ging schon wieder zum Kamin zurück.

»Tja, das ist eigentlich alles, was ich zu sagen hatte. Ich werde Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten, Premierminister – das heißt, ich werde wahrscheinlich zu beschäftigt sein, um persönlich vorbeizukommen, aber dann schicke ich Fudge hierher. Er hat sich bereit erklärt, in beratender Funktion weiterzuarbeiten.«

Fudge versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht; er sah einfach nur aus, als hätte er Zahnweh. Scrimgeour kramte bereits in seiner Tasche nach dem mysteriösen Pulver, mit dem man Feuer grün färbte. Der Premierminister starrte die beiden einen Moment lang verzweifelt an, dann brachen die Worte, gegen die er den ganzen Abend angekämpft hatte, endlich aus ihm heraus.

»Aber um Himmels willen – Sie sind Zauberer! Sie können zaubern! Sie können doch sicher – na ja – alles in den Griff kriegen!«

Scrimgeour drehte sich langsam um und wechselte einen ungläubigen Blick mit Fudge, der diesmal tatsächlich ein Lächeln hinbekam und freundlich sagte: »Das Problem ist, dass auch die andere Seite zaubern kann, Premierminister.«

Und damit traten die beiden Zauberer einer nach dem anderen in das hellgrüne Feuer und verschwanden.

Spinner's End

Viele Kilometer entfernt hing der kalte Nebel, der gegen die Fenster des Premierministers gedrückt hatte, über einem schmutzigen Fluss, der sich zwischen überwucherten und von Müll übersäten Ufern dahinschlängelte. Ein mächtiger Schornstein, Überbleibsel einer stillgelegten Fabrik, ragte in die Höhe, düster und unheilvoll. Außer dem Wispern des schwarzen Wassers war nichts zu hören, und es gab keine Spur von Leben außer einem mageren Fuchs, der sich die Uferböschung hinuntergeschlichen hatte, um erwartungsvoll ein altes Fish-and-Chips-Papier im hohen Gras zu beschnuppern.

Doch dann tauchte mit einem ganz leisen Plopp aus dem Nichts eine schlanke Gestalt mit Kapuze am Flussufer auf. Der Fuchs erstarrte, die wachsamen Augen auf diese seltsame neue Erscheinung gerichtet. Die Gestalt orientierte sich offenbar kurz, dann ging sie mit leichten, raschen Schritten davon, wobei ihr langer Umhang über das Gras raschelte.

Mit einem zweiten und lauteren Plopp erschien eine weitere Gestalt mit Kapuze.

»Warte!«

Der barsche Ruf erschreckte den Fuchs, der jetzt fast flach im Gestrüpp kauerte. Er sprang aus seinem Versteck hervor und die Böschung hoch. Ein grüner Lichtblitz, ein Jaulen, und der Fuchs fiel wieder zu Boden, er war tot.

Die zweite Gestalt drehte das Tier mit der Fußspitze um.

»Nur ein Fuchs«, sagte eine Frauenstimme unter der Kapuze abfällig. »Ich dachte, es wär vielleicht ein Auror – Zissy, warte!«

Doch die, hinter der sie herlief, hatte nur kurz innegehalten und zu dem Lichtblitz zurückgeblickt und kletterte nun schon die Böschung hoch, die der Fuchs eben hinuntergefallen war.

»Zissy – Narzissa – hör mir zu – «

Die zweite Frau holte die erste ein und packte sie am Arm, doch die andere riss sich los.

»Geh zurück, Bella!«

»Du musst mir zuhören!«

»Ich habe zugehört! Ich habe mich entschieden! Lass mich in Ruhe!«

Die Frau namens Narzissa hatte den oberen Rand der Böschung erklommen, wo ein alter Gitterzaun den Fluss von einer schmalen Pflasterstraße trennte. Die andere Frau, Bella, folgte ihr auf dem Fuß. Nebeneinander standen sie da und blickten über die Straße auf zahlreiche Reihen verfallener Backsteinhäuser, deren Fenster in der Dunkelheit stumpf und blind schienen.

»Hier lebt er?«, fragte Bella in verächtlichem Ton. »Hier? In dieser Muggelkloake? Wir sind wahrscheinlich die Ersten unserer Art, die jemals den Fuß – «

Aber Narzissa hörte nicht zu. Sie war durch eine Lücke in dem rostigen Gitter geschlüpft und eilte bereits über die Straße.

»Zissy, warte!«

Bella folgte ihr mit flatterndem Umhang und sah, wie Narzissa durch eine Gasse zwischen den Häusern in eine zweite, ganz ähnliche Straße huschte. Einige der Straßenlaternen waren kaputt; die beiden Frauen rannten zwischen hell erleuchteten Stellen und tiefer Dunkelheit dahin. Die Verfolgerin holte ihre Beute ein, als die gerade um eine weitere Ecke bog, und diesmal schaffte sie es, sie am Arm zu packen und herumzureißen, so dass sie einander ins Gesicht sahen.

»Zissy, das darfst du nicht tun, du kannst ihm nicht vertrauen – «

»Der Dunkle Lord vertraut ihm, oder etwa nicht?«

»Der Dunkle Lord … täuscht sich … glaube ich«, keuchte Bella, und ihre Augen leuchteten kurz unter ihrer Kapuze auf, als sie sich prüfend umblickte, um zu sehen, ob sie auch wirklich allein waren. »Jedenfalls hat man uns befohlen, mit niemandem über den Plan zu sprechen. Das ist ein Verrat am Dunklen Lord und …«

»Lass mich los, Bella!«, fauchte Narzissa, zog einen Zauberstab unter ihrem Umhang hervor und hielt ihn der anderen drohend vors Gesicht. Bella lachte nur.

»Zissy, deine eigene Schwester? Das würdest du nicht – «

»Es gibt nichts mehr, was ich nicht tun würde!«, hauchte Narzissa mit einem Anflug von Hysterie in der Stimme, und als sie den Zauberstab wie ein Messer nach unten stieß, flammte abermals ein Lichtblitz auf. Bella ließ den Arm ihrer Schwester los, als hätte sie sich verbrannt.

»Narzissa!«

Aber Narzissa war schon weitergeeilt. Ihre Verfolgerin rieb sich die Hand und setzte ihr nach, hielt nun jedoch Abstand, während sie immer tiefer in das verlassene Labyrinth der Backsteinhäuser eindrangen. Endlich hastete Narzissa durch eine Straße namens Spinner's End, über der wie ein riesiger mahnender Finger der gewaltige Fabrikschornstein zu schweben schien. Ihre Schritte hallten auf dem Pflaster, als sie an zugenagelten und zerbrochenen Fenstern vorbeilief, bis sie das allerletzte Haus erreichte, wo schwaches Licht durch die Vorhänge eines Raums im Erdgeschoss schimmerte.

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