Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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»Sie wollte nicht einmal für ihren Sohn am Leben bleiben?«
Dumbledore zog die Augenbrauen hoch.
»Kann es sein, dass du Mitleid mit Lord Voldemort hast?«
»Nein«, erwiderte Harry rasch, »aber sie hatte die Wahl, nicht wahr, anders als meine Mutter – «
»Auch deine Mutter hatte die Wahl«, sagte Dumbledore sanft. »Ja, Merope Riddle hat den Tod gewählt, trotz eines Sohnes, der sie brauchte, aber urteile nicht zu hart über sie, Harry. Ihr langes Leiden hatte sie sehr geschwächt und sie war nie so mutig wie deine Mutter. Und nun, steh bitte auf …«
»Wohin gehen wir?«, fragte Harry, als Dumbledore sich neben ihn vor den Schreibtisch stellte.
»Diesmal«, sagte Dumbledore, »werden wir in mein Gedächtnis eintreten. Ich denke, du wirst feststellen, dass es reich an Einzelheiten und zufriedenstellend genau ist. Nach dir, Harry …«
Harry beugte sich über das Denkarium; sein Gesicht teilte die kühle Oberfläche des Gedächtnisses, dann stürzte er wieder durch die Dunkelheit … Sekunden später schlugen seine Füße auf festem Boden auf, er öffnete die Augen und sah, dass er und Dumbledore in einer belebten altertümlichen Londoner Straße standen.
»Dort bin ich«, sagte Dumbledore munter und deutete auf eine große Gestalt vor ihnen, die gerade die Straße vor einem Milchkarren überquerte, der von Pferden gezogen wurde.
Die langen Haare und der Bart dieses jungen Albus Dumbledore waren kastanienbraun. Als er ihre Straßenseite erreicht hatte, ging er rasch den Bürgersteig entlang und zog wegen seines extravagant geschnittenen Anzugs aus pflaumenblauem Samt viele neugierige Blicke auf sich.
»Hübscher Anzug, Sir«, rutschte es Harry unwillkürlich heraus, doch Dumbledore gluckste nur, während sie seinem jüngeren Selbst ein kurzes Stück folgten. Schließlich traten sie durch ein eisernes Doppeltor in einen leeren Hof, auf dessen gegenüberliegender Seite ein recht düsteres, wuchtiges Gebäude mit einem hohen Gitterzaun ringsum aufragte. Der junge Dumbledore stieg die wenigen Stufen zur Tür hinauf und klopfte einmal. Kurz darauf wurde die Tür von einem schmuddeligen Mädchen geöffnet, das eine Schürze trug.
»Guten Tag. Ich habe eine Verabredung mit einer Mrs Cole, die, wie ich annehme, die Leiterin dieses Hauses ist?«
»Oh«, sagte das verwirrt dreinblickende Mädchen und musterte Dumbledores ungewöhnliche Erscheinung von oben bis unten. »Ähm … ein Momentchen … MRS COLE!«, brüllte sie über die Schulter.
Harry hörte, wie jemand ganz entfernt eine Antwort rief. Das Mädchen wandte sich wieder an Dumbledore.
»Kommen Sie rein, sie is' gleich da.«
Dumbledore trat in eine schwarzweiß geflieste Eingangshalle; alles hier war heruntergekommen, aber tadellos sauber. Harry und der ältere Dumbledore folgten. Ehe die Tür sich hinter ihnen geschlossen hatte, kam eine magere, zermürbt aussehende Frau auf sie zugeeilt. Ihre scharf geschnittenen Gesichtszüge wirkten eher besorgt als unfreundlich, und während sie auf Dumbledore zuging, sprach sie über die Schulter hinweg zu einer weiteren Helferin mit Schürze.
»… und bring das Jod hoch zu Martha, Billy Stubbs hat seinen Schorf aufgekratzt und Eric Whalley macht sich die ganzen Laken voll Eiter – Windpocken, das hat uns gerade noch gefehlt«, sagte sie zu niemand Bestimmtem, dann fiel ihr Blick auf Dumbledore, und sie blieb wie angewurzelt stehen und wirkte so erstaunt, als wäre soeben eine Giraffe über ihre Türschwelle gestiegen.
»Guten Tag«, sagte Dumbledore und streckte die Hand aus.
Mrs Cole starrte ihn nur sprachlos an.
»Mein Name ist Albus Dumbledore. Ich habe Sie brieflich um einen Termin gebeten und Sie waren so freundlich, mich für heute hierher zu bitten.«
Mrs Cole blinzelte. Offenbar kam sie zu dem Schluss, dass Dumbledore keine Halluzination war, denn sie sagte matt: »Oh, ja. Also – also dann – kommen Sie am besten in mein Zimmer. Ja.«
Sie führte Dumbledore in einen kleinen Raum, der halb Wohnzimmer, halb Büro zu sein schien. Er war genauso heruntergekommen wie die Eingangshalle, und die Möbel waren alt und passten nicht zusammen. Sie bat Dumbledore, auf einem wackligen Stuhl Platz zu nehmen, setzte sich selbst hinter einen überladenen Schreibtisch und sah Dumbledore nervös an.
»Wie ich Ihnen in meinem Brief mitgeteilt habe, bin ich hier, um über Tom Riddle zu reden und Vereinbarungen für seine Zukunft zu treffen«, sagte Dumbledore.
»Sind Sie ein Familienangehöriger?«, fragte Mrs Cole.
»Nein, ich bin ein Lehrer«, sagte Dumbledore. »Ich bin gekommen, um Tom einen Platz an meiner Schule anzubieten.«
»Und was ist das für eine Schule?«
»Sie heißt Hogwarts«, sagte Dumbledore.
»Und wie kommt es, dass Sie an Tom interessiert sind?«
»Wir glauben, dass er Talente besitzt, auf die wir Wert legen.«
»Sie meinen, er hat ein Stipendium bekommen? Wie kann das sein? Es wurde nie eines für ihn beantragt.«
»Nun, sein Name ist seit seiner Geburt in unserer Schule vorgemerkt – «
»Wer hat ihn angemeldet? Seine Eltern?«
Zweifellos war Mrs Cole eine unbequem scharfsinnige Frau. Offenbar dachte Dumbledore das auch, denn Harry sah, wie er jetzt den Zauberstab aus der Tasche seines Samtanzugs gleiten ließ und gleichzeitig ein Blatt völlig weißes Papier von Mrs Coles Schreibtisch nahm.
»Hier«, sagte Dumbledore und schwang einmal seinen Zauberstab, während er ihr das Blatt Papier reichte. »Ich denke, dies wird alles erklären.«
Mrs Coles Blick verschwamm und klärte sich wieder, als sie für einen Moment aufmerksam das leere Papier betrachtete.
»Das scheint völlig in Ordnung zu sein«, sagte sie gelassen und gab es Dumbledore zurück. Dann fiel ihr Blick auf eine Flasche Gin und zwei Gläser, die einige Sekunden zuvor bestimmt noch nicht da gewesen waren.
»Ähm – darf ich Ihnen ein Glas Gin anbieten?«, sagte sie in einem besonders vornehmen Ton.
»Vielen Dank«, sagte Dumbledore strahlend.
Es stellte sich schnell heraus, dass Mrs Cole keine Anfängerin war, was das Gintrinken betraf. Sie schenkte ihnen beiden einen großzügigen Schluck ein und leerte ihr eigenes Glas in einem Zug. Dann leckte sie sich ungeniert die Lippen und lächelte Dumbledore zum ersten Mal an, der nicht zögerte, seinen Vorteil auszunutzen.
»Ich frage mich, ob Sie mir vielleicht etwas über Tom Riddles Vorgeschichte erzählen können. Ich glaube, er wurde in diesem Waisenhaus hier geboren?«
»Das ist richtig«, sagte Mrs Cole und schenkte sich Gin nach. »Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen, weil ich selbst gerade hier angefangen hatte. Silvesterabend und bitterkalt, mit Schnee, wissen Sie. Eine scheußliche Nacht. Und dieses Mädchen, nicht viel älter, als ich damals war, kam die Treppe vorne hochgewankt. Nun ja, sie war nicht die Erste. Wir nahmen sie auf und nach einer Stunde war ihr Baby da. Und eine weitere Stunde später war sie tot.«
Mrs Cole nickte nachdrücklich und nahm erneut einen großzügigen Schluck Gin.
»Hat sie noch irgendetwas gesagt, ehe sie starb?«, fragte Dumbledore. »Etwas über den Vater des Jungen, zum Beispiel?«
»Nun, zufällig tat sie das«, sagte Mrs Cole, die sich inzwischen, mit dem Gin in der Hand und einem eifrigen Zuhörer für ihre Geschichte, recht wohl zu fühlen schien.
»Ich weiß noch, dass sie zu mir sagte: ›Hoffentlich sieht er wie sein Papa aus‹, und offen gestanden tat sie recht daran, das zu hoffen, denn sie war keine Schönheit – und dann verriet sie mir, dass er Tom heißen solle, nach seinem Vater, und Vorlost, nach ihrem Vater – ja, ich weiß, komischer Name, nicht wahr? Wir haben uns gefragt, ob sie vielleicht von einem Zirkus kam. Außerdem sagte sie, dass der Nachname des Jungen Riddle sein solle. Und bald danach starb sie ohne ein weiteres Wort.
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