Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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Seine Beine zitterten. Er wankte vorwärts, setzte sich wieder aufs Bett und starrte seine Hände an, den Kopf geneigt wie zum Gebet.
»Ich hab gewusst, dass ich anders bin«, flüsterte er seinen eigenen bebenden Fingern zu. »Ich hab gewusst, dass ich besonders bin. Ich hab immer gewusst, dass da irgendwas ist.«
»Nun, du hattest vollkommen Recht«, sagte Dumbledore, der jetzt nicht mehr lächelte, sondern Riddle aufmerksam ansah. »Du bist ein Zauberer.«
Riddle hob den Kopf. Sein Gesicht war wie verwandelt: Wilde Glückseligkeit lag darin, doch aus irgendeinem Grund sah er trotzdem nicht besser aus; im Gegenteil, seine fein geschnittenen Züge schienen irgendwie gröber, sein Ausdruck fast tierhaft.
»Sind Sie auch ein Zauberer?«
»Ja, das bin ich.«
»Beweisen Sie es«, verlangte Riddle sofort, im selben Befehlston, mit dem er »Sagen Sie die Wahrheit« gesagt hatte.
Dumbledore zog die Brauen hoch.
»Wenn du, wie ich vermute, deinen Platz in Hogwarts annimmst –«
»Natürlich tu ich das!«
»Dann solltest du mich mit ›Professor‹ oder ›Sir‹ anreden.«
Riddles Miene verhärtete sich für einen kaum wahrnehmbaren Moment, dann sagte er mit höflicher, nicht wiederzuerkennender Stimme: »Verzeihung, Sir. Ich meinte – bitte, Professor, könnten Sie mir zeigen –?«
Harry war sicher, dass Dumbledore dies ablehnen würde, dass er Riddle sagen würde, für praktische Vorführungen sei in Hogwarts Zeit genug, dass sie im Augenblick in einem Gebäude voller Muggel wären und daher vorsichtig sein müssten. Zu seiner großen Überraschung jedoch zog Dumbledore seinen Zauberstab aus einer Innentasche seiner Anzugjacke, richtete ihn auf den schäbigen Schrank in der Ecke und ließ ihn lässig schnippen.
Der Schrank ging in Flammen auf.
Riddle sprang hoch. Harry konnte durchaus verstehen, dass er vor Entsetzen und Wut losheulte; all seine Habseligkeiten auf Erden mussten dort drin gewesen sein; doch noch während Riddle wütend auf Dumbledore einschrie, verschwanden die Flammen und der Schrank blieb völlig unversehrt zurück.
Riddle starrte vom Schrank zu Dumbledore, dann deutete er mit gieriger Miene auf den Zauberstab.
»Wo kann ich so einen kriegen?«
»Alles hat seine Zeit«, sagte Dumbledore. »Ich glaube, da will etwas aus deinem Schrank heraus.«
Und tatsächlich, ein leises Rascheln war aus dem Schrank zu hören. Riddle wirkte zum ersten Mal erschrocken.
»Offne die Tür«, sagte Dumbledore.
Riddle zögerte, dann durchquerte er das Zimmer und warf die Schranktür auf. Auf dem obersten Regal, über einer Stange mit zerschlissenen Kleidungsstücken, wackelte und raschelte eine kleine Pappschachtel, als wären etliche verzweifelte Mäuse darin gefangen.
»Nimm sie heraus«, sagte Dumbledore.
Riddle holte die bebende Schachtel herunter. Er wirkte zermürbt.
»Ist irgendetwas in dieser Schachtel, das du eigentlich nicht haben solltest?«, fragte Dumbledore.
Riddle warf Dumbledore einen langen, scharfen, berechnenden Blick zu.
»Ja, ich denke schon, Sir«, sagte er schließlich mit tonloser Stimme.
»Öffne sie«, sagte Dumbledore.
Riddle nahm den Deckel ab und kippte den Inhalt der Schachtel auf sein Bett, ohne hinzusehen. Harry, der etwas viel Aufregenderes erwartet hatte, sah ein Durcheinander aus kleinen Alltagsgegenständen, darunter ein Jo-Jo, ein silberner Fingerhut und eine angelaufene Mundharmonika. Sowie sie aus der Schachtel befreit waren, hörten sie auf zu beben und lagen völlig reglos auf den dünnen Decken.
»Du wirst sie ihren Besitzern zurückgeben und dich entschuldigen«, sagte Dumbledore ruhig und steckte den Zauberstab zurück in sein Jackett. »Ich werde erfahren, ob du es getan hast. Und sei gewarnt: Diebstahl wird in Hogwarts nicht geduldet.«
Riddle zeigte keine Spur von Scham; er starrte Dumbledore nach wie vor kalt und abschätzend an. Endlich sagte er mit neutraler Stimme: »Ja, Sir.«
»In Hogwarts«, fuhr Dumbledore fort, »bringen wir dir nicht nur bei, wie du Magie verwendest, sondern auch, wie du sie beherrschst. Du hast deine Kräfte bisher – sicher unabsichtlich – auf eine Weise genutzt, die an unserer Schule weder unterrichtet noch geduldet wird. Du bist nicht der Erste und wirst auch nicht der Letzte sein, der sich vom Zaubern mitreißen lässt. Aber du solltest wissen, dass Hogwarts auch Schüler ausschließen kann, und das Zaubereiministerium – ja, es gibt ein Ministerium – bestraft Gesetzesbrecher sogar noch härter. Alle neuen Zauberer müssen, wenn sie unsere Welt betreten, auch akzeptieren, dass sie sich an unsere Gesetze halten müssen.«
»Ja, Sir«, sagte Riddle erneut.
Es war unmöglich zu erraten, was er dachte; sein Gesicht blieb vollkommen ausdrucksleer, als er die kleine Sammlung gestohlener Dinge wieder in die Pappschachtel legte. Sobald er fertig war, wandte er sich an Dumbledore und sagte ganz offen: »Ich habe kein Geld.«
»Dem lässt sich leicht abhelfen«, sagte Dumbledore und zog einen ledernen Geldbeutel aus seiner Tasche. »In Hogwarts haben wir Mittel für Schüler, die Unterstützung beim Kauf von Büchern und Umhängen benötigen. Vielleicht musst du einige deiner Zauberbücher und andere Sachen gebraucht kaufen, aber – «
»Wo kauft man Zauberbücher?«, unterbrach ihn Riddle, der den schweren Geldbeutel genommen hatte, ohne Dumbledore zu danken, und jetzt eine dicke goldene Galleone musterte.
»In der Winkelgasse«, sagte Dumbledore. »Ich habe deine Liste mit den Büchern und Schulsachen dabei. Wenn du willst, helfe ich dir, alles zu finden – «
»Sie kommen mit?«, fragte Riddle und blickte auf.
»Aber sicher, wenn du – «
»Ich brauche Sie nicht«, sagte Riddle. »Ich bin es gewohnt, Sachen selber zu machen, ich geh ständig allein in London rum. Wie kommt man in diese Winkelgasse – Sir?«, fügte er hinzu, als er Dumbledores Blick bemerkte.
Harry dachte, dass Dumbledore darauf bestehen würde, Riddle zu begleiten, doch er wurde wieder überrascht. Dumbledore überreichte Riddle den Umschlag mit der Liste seiner Schulausstattung, und nachdem er Riddle genau erklärt hatte, wie er vom Waisenhaus zum Tropfenden Kessel gelangte, sagte er: »Du wirst ihn sehen können, auch wenn die Muggel um dich herum – das heißt, die nichtmagischen Menschen – dies nicht können. Frag nach Tom dem Wirt – das ist ja ganz leicht zu merken, denn er heißt wie du – «
Riddle zuckte gereizt, als wollte er eine lästige Fliege verscheuchen.
»Du magst den Namen ›Tom‹ nicht?«
»Es gibt so viele Toms«, murmelte Riddle. Und dann, als ob er die Frage nicht unterdrücken könnte, als ob sie unwillkürlich aus ihm herausplatzte, sagte er: »War mein Vater ein Zauberer? Er hieß auch Tom Riddle, hat man mir gesagt.«
»Ich weiß es leider nicht«, erwiderte Dumbledore mit sanfter Stimme.
»Meine Mutter kann nicht magisch gewesen sein, sonst wäre sie nicht gestorben«, sagte Riddle, mehr zu sich selbst als zu Dumbledore. »Er muss es gewesen sein. Also – wenn ich alle meine Sachen habe – wann soll ich in dieses Hogwarts kommen?«
»Alle Einzelheiten stehen auf dem zweiten Blatt Pergament in deinem Umschlag«, erwiderte Dumbledore. »Du wirst am ersten September vom Bahnhof King's Cross losfahren. Es ist auch eine Zugfahrkarte dabei.«
Riddle nickte. Dumbledore stand auf und streckte erneut die Hand aus. Riddle ergriff sie und sagte: »Ich kann mit Schlangen reden. Das hab ich rausgefunden, als wir unsere Ausflüge aufs Land gemacht haben – sie kommen zu mir, sie flüstern zu mir. Ist das normal für einen Zauberer?«
Harry war sicher, dass Riddle es sich bis zuletzt aufgehoben hatte, diese merkwürdigste aller Begabungen zu erwähnen, um Dumbledore unbedingt damit zu beeindrucken.
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