Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Also dann, du bist dabei«, sagte Harry. »Heute Abend ist Training, um sieben.«

»Alles klar«, sagte Dean. »Danke, Harry! Klasse, das muss ich gleich Ginny erzählen!«

Er stürmte hinaus und ließ Harry und Seamus allein zurück. Es war ein unbehaglicher Moment, der auch dadurch nicht besser wurde, dass einer von Hermines Kanarienvögeln über sie hinwegschwirrte und ein Kotkügelchen auf Seamus' Kopf landete.

Seamus war nicht der Einzige, der sich über die Wahl von Katies Ersatz ärgerte. Im Gemeinschaftsraum wurde viel darüber gemurrt, dass Harry jetzt zwei seiner Klassenkameraden in die Mannschaft aufgenommen hatte. Da Harry während seiner bisherigen Zeit an der Schule schon viel übleres Gemurre hatte ertragen müssen, störte es ihn nicht besonders, aber trotzdem stieg der Druck, dass beim kommenden Spiel gegen Slytherin ein Sieg hermusste. Wenn Gryffindor gewann, dann würde das ganze Haus vergessen, dass sie ihn kritisiert hatten, das wusste Harry, und sie würden schwören, sie hätten immer gesagt, dass es eine großartige Mannschaft sei. Wenn sie verloren … nun, dachte Harry bitter, er hatte ja schon übleres Gemurre ertragen müssen …

Als Harry an diesem Abend Dean fliegen sah, hatte er keinen Grund mehr, seine Wahl zu bedauern; Dean spielte gut mit Ginny und Demelza zusammen. Die Treiber, Peakes und Coote, wurden immer besser. Das einzige Problem war Ron.

Harry hatte die ganze Zeit gewusst, dass Ron ein unbeständiger Spieler war, der schlechte Nerven und kaum Selbstvertrauen hatte, und bedauerlicherweise schien die bedrohliche Aussicht auf das Eröffnungsspiel der Saison all seine Unsicherheiten wieder zum Vorschein gebracht zu haben. Nachdem er ein halbes Dutzend Tore kassiert hatte, die meisten von Ginny geschossen, wurde seine Technik immer wahnwitziger, bis er schließlich der entgegenkommenden Demelza Robins auf den Mund schlug.

»Das war ein Versehen, tut mir Leid, Demelza, tut mir echt Leid!«, rief Ron ihr nach, während sie im Zickzack zu Boden flog und überall Blut hintröpfelte. »Ich hab nur – «

»Panik gekriegt«, sagte Ginny wütend, landete neben Demelza und besah sich ihre dicke Lippe. »Ron, du Trottel, schau, wie sie zugerichtet ist!«

»Ich kann das in Ordnung bringen«, sagte Harry, landete neben den beiden Mädchen, deutete mit seinem Zauberstab auf Demelzas Mund und sagte: »Episkey. – Und, Ginny, nenn Ron nicht Trottel, du bist hier nicht die Kapitänin – «

»Tja, du warst offenbar zu beschäftigt, um ihn einen Trottel zu nennen, und ich dachte, irgendjemand sollte – «

Harry unterdrückte ein Lachen.

»Alle in die Luft, los geht's …«

Es war insgesamt eines der schlechtesten Trainings im ganzen bisherigen Schuljahr, doch Harry fand, dass es so kurz vor dem Spiel nicht die beste Strategie sei, die Wahrheit zu sagen.

»Gute Arbeit, jeder von euch. Ich schätz mal, wir machen Slytherin platt«, sagte er aufmunternd, und die Jäger und Treiber verließen den Umkleideraum und wirkten einigermaßen mit sich zufrieden.

»Ich hab gespielt wie ein Sack Drachenmist«, sagte Ron mit hohler Stimme, als die Tür hinter Ginny zugeschlagen war.

»Nein, hast du nicht«, erwiderte Harry bestimmt. »Du warst beim Auswahlspiel der beste Hüter, Ron. Dein einziges Problem sind die Nerven.«

Harry redete den ganzen Rückweg zum Schloss hinauf unablässig ermutigend auf Ron ein, und als sie im zweiten Stock ankamen, sah Ron eine Spur besser gelaunt aus. Harry schob den Wandteppich beiseite, denn sie wollten wie üblich ihre Abkürzung zum Gryffindor-Turm nehmen, doch da standen Dean und Ginny vor ihnen, fest ineinander verschlungen, und küssten sich so heftig, als würden sie zusammenkleben.

Es war, als ob etwas Großes und Schuppiges plötzlich in Harrys Magen zum Leben erwachte und die Klauen in seine Eingeweide krallte: Heißes Blut schien sein Gehirn zu überfluten, das alles Denken auslöschte, und stattdessen spürte er das ungestüme Verlangen, Dean in einen Wackelpudding zu verwandeln. Während Harry gegen diesen jähen Wahn ankämpfte, hörte er wie aus weiter Ferne Rons Stimme.

»He!«

Dean und Ginny sprengten auseinander und wandten sich um.

»Was ist los?«, sagte Ginny.

»Ich will nicht, dass meine eigene Schwester öffentlich rumknutscht!«

»Dieser Korridor war völlig ausgestorben, bis du hier reingeplatzt kamst!«, sagte Ginny.

Dean guckte verlegen drein. Er schaute mit einem durchtriebenen Grinsen zu Harry, das Harry nicht erwiderte, denn das gerade in ihm erwachte Monster verlangte brüllend, Dean müsse sofort aus der Mannschaft geworfen werden.

»Ähm … komm, Ginny«, sagte Dean, »wir gehen wieder in den Gemeinschaftsraum …«

»Geh du!«, erwiderte Ginny. »Ich will noch ein Wörtchen mit meinem lieben Bruder reden!«

Dean trollte sich und es sah nicht aus, als ob es ihm Leid täte, den Ort zu verlassen.

»Okay«, sagte Ginny, warf sich das lange rote Haar aus dem Gesicht und funkelte Ron wütend an, »lass uns das ein für alle Mal klarstellen. Es geht dich überhaupt nichts an, mit wem ich gehe oder was ich mit wem mache, Ron – «

»O doch!«, erwiderte Ron, genauso zornig. »Glaubst du vielleicht, ich will, dass die Leute sagen, meine Schwester ist eine – «

»Eine was?«, rief Ginny und zog ihren Zauberstab. »Eine was genau?«

»Er meint es nicht so, Ginny – «, sagte Harry unwillkürlich, obwohl das Monster tobte und Rons Worten Beifall zollte.

»O doch, das tut er!«, fuhr sie nun Harry an. »Nur weil er noch nie im Leben mit jemandem geknutscht hat, nur weil der beste Kuss, den er je gekriegt hat, von unserem Tantchen Muriel war – «

»Halt die Klappe!«, brüllte Ron, ließ Rot aus und wurde gleich kastanienfarben.

»Nein, das tu ich nicht!«, schrie Ginny außer sich. »Ich hab doch gesehen, was mit dir und Schleim ist. Jedes Mal, wenn du sie siehst, hoffst du, dass sie dich auf die Wange küsst, das ist erbärmlich! Wenn du dich verabreden und selber ein bisschen rumknutschen würdest, dann wär's dir ziemlich egal, dass alle andern das auch machen!«

Ron hatte seinen Zauberstab ebenfalls gezückt; Harry trat rasch zwischen sie.

»Du weißt nicht, wovon du redest!«, tobte Ron und versuchte, an Harry vorbei freie Bahn auf Ginny zu bekommen, denn der stand jetzt mit ausgestreckten Armen vor ihr. »Nur weil ich es nicht in der Öffentlichkeit mache – «

Ginny brach in schrilles Hohngelächter aus und versuchte Harry aus dem Weg zu schieben.

»Hast wohl Pigwidgeon geküsst, was? Oder ist ein Bild von Tantchen Muriel unter deinem Kopfkissen versteckt?«

»Du – «

Ein orangefarbener Lichtstrahl sauste unter Harrys linkem Arm hindurch und verfehlte Ginny um Zentimeter; Harry drängte Ron gegen die Wand.

»Hör auf mit dem Blödsinn – «

»Harry hat Cho Chang geknutscht!«, rief Ginny, und jetzt klang es, als sei sie den Tränen nahe. »Und Hermine hat Viktor Krum geknutscht, nur du tust so, als wär das was Ekliges, Ron, und zwar weil du gerade mal so viel Erfahrung hast wie ein Zwölfjähriger!«

Und damit stürmte sie davon. Harry ließ Ron schnell los; sein Gesichtsausdruck war mörderisch. Beide standen da und atmeten schwer, bis Mrs Norris, Filchs Katze, um die Ecke kam, was die Spannung löste.

»Komm schon«, sagte Harry, als das Geräusch von Filchs schlurfenden Schritten zu hören war.

Sie eilten die Treppen hoch und einen Korridor im siebten Stock entlang. »He, aus dem Weg!«, bellte Ron ein kleines Mädchen an, das erschrocken zusammenfuhr und eine Flasche Krötenlaich fallen ließ.

Harry nahm das Geräusch von splitterndem Glas kaum wahr; er fühlte sich wirr und schwindlig; so ungefähr musste es wohl sein, wenn man von einem Blitz getroffen wurde. Es ist nur, weil sie Rons Schwester ist, sagte er sich. Du hast nur nicht gern dabei zugesehen, wie sie Dean küsste, weil sie Rons Schwester ist …

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