Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Doch unaufgefordert tauchte in seiner Vorstellung ein Bild von genau demselben verlassenen Korridor auf, und diesmal war er selbst es, der Ginny küsste … das Monster in seiner Brust schnurrte behaglich … aber dann sah er, wie Ron den Wandteppich zur Seite riss, seinen Zauberstab gegen Harry zog und Dinge rief wie »Vertrauensbruch« … »dachte, du bist mein Freund« …

»Meinst du, Hermine hat wirklich mit Krum geknutscht?«, fragte Ron urplötzlich, als sie sich der fetten Dame näherten. Harry zuckte schuldbewusst zusammen und zerrte seine Phantasie weg von einem Korridor, wo kein Ron hereinkam, wo er und Ginny ganz allein waren.

»Was?«, sagte er verwirrt. »Oh … ähm …«

Die ehrliche Antwort war »ja«, aber er wollte sie nicht geben. Ron schien sich jedoch aus Harrys Gesichtsausdruck das Schlimmste zusammenzureimen.

»Krönungsmahl«, sagte er finster zu der fetten Dame, und sie kletterten durch das Porträtloch in den Gemeinschaftsraum.

Keiner von beiden erwähnte noch einmal Ginny oder Hermine; tatsächlich sprachen sie an diesem Abend kaum miteinander und gingen schweigend zu Bett, jeder in seine eigenen Gedanken vertieft.

Harry lag noch lange wach, sah hoch zum Baldachin seines Himmelbetts und versuchte sich einzureden, dass seine Gefühle für Ginny nur die eines älteren Bruders waren. Hatten sie nicht den gesamten Sommer über wie Bruder und Schwester zusammengelebt, Quidditch gespielt, Ron getriezt und sich über Bill und Schleim lustig gemacht? Er kannte Ginny jetzt schon seit Jahren … es war ganz normal, dass er eine Art Beschützerinstinkt entwickelt hatte … ganz normal, dass er auf sie aufpassen wollte … Dean sämtliche Gliedmaßen einzeln ausreißen wollte, weil er sie geküsst hatte … nein … er würde dieses eigentümliche brüderliche Gefühl beherrschen müssen …

Von Ron kam ein lautes, grunzendes Schnarchen.

Sie ist Rons Schwester, sagte sich Harry entschieden. Rons Schwester. Sie ist tabu. Er würde seine Freundschaft mit Ron für nichts in der Welt aufs Spiel setzen. Er klopfte sein Kissen bequemer zurecht und wartete auf den Schlaf, während er sich heftig bemühte, seine Gedanken nicht irgendwo in die Nähe von Ginny schweifen zu lassen.

Als Harry am nächsten Morgen erwachte, war er ein wenig benommen und durcheinander, denn er hatte einige Male geträumt, dass Ron ihn mit einem Treiberschlagholz gejagt hatte, aber spätestens um die Mittagszeit hätte er den echten Ron liebend gern gegen den Traum-Ron eingetauscht, denn der echte zeigte nicht nur Ginny und Dean die kalte Schulter, sondern behandelte auch die gekränkte und verwirrte Hermine mit eisiger, höhnischer Gleichgültigkeit. Und was noch übler war, Ron schien über Nacht genauso reizbar und angriffslustig geworden zu sein wie ein gewöhnlicher Knallrümpfiger Kröter. Harry mühte sich den ganzen Tag, den Frieden zwischen Ron und Hermine zu bewahren, aber ohne Erfolg: Am Ende ging Hermine ziemlich aufgebracht zu Bett und Ron stolzierte zum Jungenschlafsaal davon, nachdem er mehrere verängstigte Erstklässler zornig beschimpft hatte, nur weil sie ihn angesehen hatten.

Zu Harrys Entsetzen verflog Rons neue Angriffslust auch während der nächsten paar Tage nicht. Schlimmer noch, seine Fähigkeiten als Hüter erreichten gleichzeitig einen neuen Tiefpunkt, was ihn noch aggressiver machte, so dass er es beim letzten Quidditch-Training vor dem Samstagsspiel nicht schaffte, auch nur einen einzigen Schuss der Jäger auf seine Tore zu halten, aber dafür alle anderen so übel anschnauzte, dass Demelza Robins in Tränen ausbrach.

»Halt du doch die Klappe und lass sie in Ruhe!«, rief Peakes, der nur etwa zwei Drittel so groß war wie Ron, doch zugegebenermaßen einen schweren Schläger in der Hand hatte.

»DAS REICHT!«, brüllte Harry, der mitbekommen hatte, wie Ginny böse zu Ron sah, und da er wusste, dass sie den Flederwichtfluch angeblich perfekt beherrschte, sauste er hinüber, um einzugreifen, ehe die Dinge aus dem Ruder liefen. »Peakes, geh und pack die Klatscher ein. Demelza, reiß dich zusammen, du hast heute wirklich gut gespielt. Ron …« Er wartete, bis der Rest der Mannschaft außer Hörweite war, dann sagte er es: »Du bist mein bester Freund, aber wenn du die andern weiter so behandelst, dann schmeiß ich dich aus der Mannschaft.«

Einen Moment lang dachte er ernsthaft, Ron würde ihm eine verpassen, doch dann geschah etwas viel Schlimmeres: Ron schien auf seinem Besen zusammenzusacken; all seine Streitlust verpuffte, und er sagte: »Ich trete zurück. Ich bin miserabel.«

»Du bist nicht miserabel und du trittst nicht zurück!«, sagte Harry scharf und packte Ron vorne am Umhang. »Du hältst alles, wenn du in Form bist, das ist bei dir nur die Psyche!«

»Du nennst mich also einen Psycho?«

»Ja, vielleicht schon!«

Sie starrten sich einen Moment lang wütend an, dann schüttelte Ron müde den Kopf.

»Ich weiß, dass du keine Zeit hast, einen anderen Hüter zu finden, also spiel ich eben morgen, aber wenn wir verlieren, und das werden wir, dann tret ich aus der Mannschaft aus.«

Was Harry auch sagen mochte, es änderte nichts. Während des ganzen Abendessens versuchte er, Rons Selbstvertrauen aufzubauen, aber Ron war zu beschäftigt damit, griesgrämig und grob zu Hermine zu sein, um es zu bemerken. Harry redete auch noch später am Abend im Gemeinschaftsraum auf ihn ein, doch seine Behauptung, die ganze Mannschaft wäre am Boden zerstört, wenn Ron ginge, wurde ein wenig durch die Tatsache untergraben, dass die restliche Mannschaft in einer entfernten Ecke dicht gedrängt beieinander saß und unverhohlen über Ron murrte und ihm gehässige Blicke zuwarf. Am Ende versuchte Harry es noch einmal damit, wütend zu werden, in der Hoffnung, Ron zu einer trotzigen Haltung zu provozieren, mit der er vielleicht mehr Tore verhinderte, aber diese Strategie schien nicht besser zu wirken als gutes Zureden; Ron ging genauso deprimiert und hoffnungslos zu Bett wie zuvor.

Harry lag lange in der Dunkelheit wach. Er wollte das kommende Spiel nicht verlieren; es war nicht nur sein erstes als Kapitän, sondern er war auch entschlossen, Draco Malfoy im Quidditch zu schlagen, auch wenn er seinen Verdacht gegen ihn noch nicht beweisen konnte. Doch wenn Ron so spielte, wie er es in den letzten Trainingsstunden getan hatte, waren ihre Siegchancen sehr gering

Wenn er nur etwas unternehmen könnte, was Ron dazu brachte, sich zusammenzureißen … ihn in Topform spielen ließ … etwas, das dafür sorgte, dass Ron einen richtig guten Tag hatte …

Und die Antwort kam Harry mit einem einzigen, jähen, großartigen Gedankenblitz.

Beim Frühstück am nächsten Morgen herrschte die übliche Aufregung; die Slytherins zischten und buhten jedes Mal laut, wenn ein Mitglied der Gryffindor-Mannschaft die Große Halle betrat. Harry warf einen Blick zur Decke und sah einen klaren, zartblauen Himmel: ein gutes Omen.

Der Gryffindor-Tisch, ganz in Rot und Gold, jubelte, als Harry und Ron näher kamen. Harry grinste und winkte; Ron verzog matt das Gesicht und schüttelte den Kopf.

»Nur Mut, Ron!«, rief Lavender. »Ich weiß, du wirst spitze sein!«

Ron ignorierte sie.

»Tee?«, fragte ihn Harry. »Kaffee? Kürbissaft?«

»Egal«, sagte Ron niedergeschlagen und biss trübsinnig in einen Toast.

Ein paar Minuten später kam Hermine den Tisch entlang, die Rons unangenehmes Verhalten in letzter Zeit so satt hatte, dass sie nicht mit ihnen zusammen zum Frühstück heruntergekommen war, und blieb bei ihnen stehen.

»Wie geht es euch beiden?«, fragte sie zögernd und schaute dabei auf Rons Hinterkopf.

»Gut«, sagte Harry, der ganz damit beschäftigt war, Ron ein Glas Kürbissaft zu reichen. »Hier, Ron. Trink aus.«

Ron hatte das Glas gerade an die Lippen gehoben, als Hermine in scharfem Ton eingriff.

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