Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Nun, wir haben ihn genau so genannt, wie sie es wollte, das schien dem armen Mädchen ja so wichtig zu sein, aber kein Tom, kein Vorlost oder irgendein Riddle kam je, um ihn zu suchen, und auch überhaupt keine andere Familie, also blieb er im Waisenhaus, und das bis zum heutigen Tag.«

Mrs Cole goss sich beinahe geistesabwesend noch einmal ordentlich Gin ein. Auf ihren Wangenknochen zeichneten sich oben zwei rosa Flecken ab. Dann sagte sie: »Er ist ein komischer Kerl.«

»Ja«, sagte Dumbledore. »Das habe ich mir schon gedacht.«

»Er war auch als Baby schon komisch. Hat kaum jemals geschrien, wissen Sie. Und dann, als er ein wenig älter wurde, war er … sonderbar.«

»Sonderbar, inwiefern?«, fragte Dumbledore freundlich.

»Nun, er – «

Aber Mrs Cole verstummte abrupt und der forschende Blick, den sie Dumbledore über das Ginglas zuwarf, hatte nichts Verschwommenes oder Vages an sich.

»Er hat ganz sicher einen Platz an Ihrer Schule, sagen Sie?«

»Ganz sicher«, erwiderte Dumbledore.

»Und nichts, was ich sage, kann das ändern?«

»Nichts«, sagte Dumbledore.

»Sie werden ihn auf jeden Fall von hier fortnehmen?«

»Auf jeden Fall«, wiederholte Dumbledore ernst.

Sie sah ihn scharf an, als würde sie abwägen, ob sie ihm trauen konnte oder nicht. Offenbar entschied sie sich dafür, ihm zu trauen, denn plötzlich sagte sie ganz schnell: »Er macht den anderen Kindern Angst.«

»Sie meinen, er quält sie?«, fragte Dumbledore.

»Ich denke, ja«, sagte Mrs Cole mit einem leichten Stirnrunzeln, »aber es ist sehr schwierig, ihn dabei zu ertappen. Es gab Vorfälle … schlimme Dinge …«

Dumbledore drängte sie nicht, doch Harry spürte deutlich, dass es ihn interessierte. Sie nahm abermals einen Schluck Gin und ihre rosigen Wangen wurden noch rosiger.

»Billy Stubbs' Kaninchen … also, Tom hat behauptet, dass er es nicht getan hat, und ich kann mir nicht vorstellen, wie er es hätte tun können, aber trotzdem, es hat sich ja nicht selbst am Dachbalken aufgehängt, oder?«

»Das würde ich nicht meinen, nein«, sagte Dumbledore leise.

»Aber der Teufel soll mich holen, ich wüsste doch zu gern, wie er da raufgekommen ist. Ich weiß nur, dass er und Billy sich am Tag vorher gestritten hatten. Und dann«, Mrs Cole nahm einen weiteren kräftigen Zug Gin und schüttete sich diesmal ein wenig über ihr Kinn, »beim Sommerausflug – wir gehen einmal im Jahr mit ihnen raus aufs Land oder ans Meer, wissen Sie – nun, Amy Benson und Dennis Bishop waren von da an nicht mehr ganz richtig im Kopf, und alles, was wir aus ihnen rausgekriegt haben, war, dass sie mit Tom Riddle in eine Höhle gestiegen sind. Er hat geschworen, dass sie sie einfach nur ausgekundschaftet hätten, aber irgendwas ist dort drin vorgefallen, da bin ich sicher. Und, nun ja, es gab eine Menge Dinge, merkwürdige Dinge …«

Sie sah Dumbledore erneut an, mit geröteten Wangen, doch mit festem Blick.

»Ich glaube nicht, dass ihn viele vermissen werden.«

»Sie werden sicher verstehen, dass wir ihn nicht die ganze Zeit bei uns behalten können?«, sagte Dumbledore. »Er wird zumindest jeden Sommer hierher zurückkehren müssen.«

»Oh, nun ja, besser als ein Hieb auf die Nase mit einem rostigen Schürhaken«, sagte Mrs Cole mit einem kleinen Schluckauf. Sie stand auf und Harry stellte beeindruckt fest, dass sie ziemlich gerade stehen blieb, obwohl der Gin inzwischen zu zwei Dritteln geleert war. »Ich nehme an, Sie möchten ihn sehen?«

»Sehr gern«, sagte Dumbledore und erhob sich ebenfalls.

Sie führte ihn aus ihrem Büro und die steinerne Treppe hoch und rief unterwegs den Angestellten und Kindern Anweisungen und Ermahnungen zu. Die Waisen trugen alle die gleiche Art gräulichen Kittel, wie Harry bemerkte. Sie wirkten einigermaßen gut versorgt, doch zweifellos war dies ein düsterer Ort für ein heranwachsendes Kind.

»Da sind wir«, sagte Mrs Cole, als sie auf dem zweiten Treppenabsatz abgebogen waren und vor der ersten Tür in einem langen Korridor stehen blieben. Sie klopfte zweimal und trat ein.

»Tom? Du hast Besuch. Das ist Mr Dumberton – Verzeihung, Dunderbore. Er kommt, um dir zu sagen – nun, er soll es dir selbst erzählen.«

Harry und die beiden Dumbledores betraten das Zimmer, und Mrs Cole schloss die Tür hinter ihnen. Es war ein kleiner, kahler Raum, der nichts weiter enthielt als einen alten Kleiderschrank und ein eisernes Bettgestell. Ein Junge saß auf den grauen Decken, die Füße vor sich ausgestreckt, mit einem Buch in der Hand.

Tom Riddles Gesicht trug keine Spur der Gaunts. Meropes letzter Wunsch war in Erfüllung gegangen: Er war eine kleine Ausgabe seines gut aussehenden Vaters, groß für seine elf Jahre, dunkelhaarig und blass. Seine Augen verengten sich leicht, als er Dumbledores exzentrische Erscheinung musterte. Für einen Moment herrschte Stille.

»Guten Tag, Tom!«, sagte Dumbledore, trat auf ihn zu und hielt ihm die Hand entgegen.

Der Junge zögerte, dann schlug er ein, und sie schüttelten sich die Hände. Dumbledore zog den harten Holzstuhl zu Riddle hin, so dass die beiden eher wie ein Krankenhauspatient und sein Besucher aussahen.

»Ich bin Professor Dumbledore.«

»›Professor‹?«, wiederholte Riddle. Er wirkte argwöhnisch. »Ist das wie ›Doktor‹? Warum sind Sie hier? Hat die Sie etwa geholt, damit Sie mich untersuchen?«

Er wies auf die Tür, durch die Mrs Cole eben hinausgegangen war.

»Nein, nein«, sagte Dumbledore lächelnd.

»Ich glaube Ihnen nicht«, sagte Riddle. »Sie will mich untersuchen lassen, stimmt's? Sagen Sie die Wahrheit!«

Er sprach diese letzten vier Wörter mit einem fast erschreckend bohrenden Nachdruck. Es war ein Befehl, und er klang, als hätte Riddle ihn schon oft erteilt. Seine Augen hatten sich geweitet und er starrte Dumbledore wütend an, der nicht antwortete, sondern unentwegt freundlich lächelte. Nach wenigen Sekunden hörte Riddle auf, so wütend zu starren, doch nun wirkte er nur noch argwöhnischer.

»Wer sind Sie?«

»Das habe ich dir bereits gesagt. Mein Name ist Professor Dumbledore und ich arbeite an einer Schule namens Hogwarts. Ich bin gekommen, um dir einen Platz an meiner Schule anzubieten – deiner neuen Schule, falls du kommen möchtest.«

Riddle reagierte höchst überraschend. Er sprang vom Bett und wich mit zorniger Miene vor Dumbledore zurück.

»Sie können mich nicht reinlegen! Sie kommen in Wirklichkeit vom Irrenhaus, stimmt's? ›Professor‹, ja, natürlich – also, ich geh da nicht hin, verstanden? Dieses alte Biest gehört eigentlich ins Irrenhaus. Ich hab der kleinen Amy Benson oder Dennis Bishop nie was getan, fragen Sie die doch, die werden's Ihnen sagen!«

»Ich bin nicht vom Irrenhaus«, sagte Dumbledore geduldig. »Ich bin Lehrer, und wenn du dich jetzt ruhig hinsetzt, werde ich dir von Hogwarts erzählen. Wenn du lieber nicht in die Schule kommen möchtest, wird dich natürlich keiner zwingen.«

»Das sollen die erst mal versuchen«, höhnte Riddle.

»Hogwarts«, fuhr Dumbledore fort, als hätte er Riddles letzte Worte nicht gehört, »ist eine Schule für Menschen mit besonderen Veranlagungen – «

»Ich bin nicht verrückt!«

»Ich weiß, dass du nicht verrückt bist. Hogwarts ist keine Schule für Verrückte. Es ist eine Schule der Magie.«

Stille trat ein. Riddle war erstarrt, mit ausdruckslosem Gesicht, doch seine Augen flackerten zwischen denen Dumbledores hin und her, als wollte er eines beim Lügen ertappen.

»Magie?«, wiederholte er flüsternd.

»Richtig«, sagte Dumbledore.

»Ist das … ist das Magie, was ich kann?«

»Was kannst du denn?«

»Ganz viel«, hauchte Riddle. Vor Aufregung stieg ihm Röte den Hals hinauf, bis in die hohlen Wangen; er wirkte fiebrig. »Ich kann machen, dass Dinge sich bewegen, ohne dass ich sie anfasse. Ich kann machen, dass Tiere tun, was ich will, ohne dass ich sie dressiere. Ich kann machen, dass Leuten, die mich ärgern, böse Dinge zustoßen. Ich kann machen, dass es ihnen wehtut, wenn ich will.«

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