Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Das hat nichts mit dir zu tun, Leanne!«, hörte Harry Katie sagen.

Sie bogen um eine Kurve, dichter Schneeregen blies ihnen heftig entgegen und verschmierte Harrys Brille. Gerade als er sie mit dem Handschuh abwischen wollte, griff Leanne nach dem Päckchen in Katies Händen; Katie riss es wieder an sich und das Päckchen fiel zu Boden.

Und plötzlich stieg Katie in die Höhe, nicht so komisch wie Ron, an den Knöcheln aufgehängt, sondern anmutig und mit ausgestreckten Armen, als wollte sie fliegen. Aber irgendetwas stimmte nicht, irgendetwas war unheimlich … ein scharfer Wind peitschte ihr die Haare um den Kopf, doch ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht war vollkommen ausdruckslos. Harry, Ron, Hermine und Leanne waren abrupt stehen geblieben und sahen zu.

Dann, zwei Meter über dem Boden, stieß Katie einen fürchterlichen Schrei aus. Sie riss die Augen auf, aber was immer sie sehen konnte oder was immer sie empfand, machte ihr offenbar schreckliche Angst. Sie schrie und schrie; auch Leanne fing an zu schreien, fasste Katie an den Fußgelenken und versuchte sie auf den Boden herunterzuziehen. Harry, Ron und Hermine stürmten vor, um zu helfen, doch gerade als sie Katies Beine gepackt hatten, stürzte sie auf sie herab; Harry und Ron gelang es, sie aufzufangen, doch sie wand sich so heftig, dass sie sie kaum halten konnten. Deshalb ließen sie Katie auf den Boden hinunter, wo sie um sich schlug und schrie, offenbar außerstande, irgendeinen von ihnen zu erkennen.

Harry blickte sich um; weit und breit war niemand zu sehen.

»Bleibt hier!«, rief er den anderen durch den heulenden Wind zu. »Ich hole Hilfe!«

Er spurtete los in Richtung Schule; er hatte noch nie jemanden sich so aufführen sehen wie Katie eben, und er hatte keine Ahnung, was die Ursache war; er sauste um eine Kurve und stieß mit etwas zusammen, das ein riesiger Bär auf den Hinterbeinen zu sein schien.

»Hagrid!«, keuchte er und befreite sich aus der Hecke, in die er gestürzt war.

»Harry!«, sagte Hagrid, in dessen Augenbrauen und Bart sich Graupel verfangen hatte und der seinen großen, schäbigen Biberpelzmantel trug. »War grad bei Grawp, der entwickelt sich so was von gut, das hätt'st du nich – «

»Hagrid, dort hinten ist jemand verletzt oder hat einen Fluch abbekommen oder irgendwas – «

»Wa'?«, sagte Hagrid und bückte sich tiefer, um durch den tosenden Wind zu hören, was Harry sagte.

»Jemand hat einen Fluch abgekriegt!«, brüllte Harry.

»'nen Fluch? Wer hat 'nen Fluch – doch nicht Ron? Hermine?«

»Nein, nicht die, es ist Katie Bell – hier lang …«

Zusammen rannten sie den Weg zurück. Sie brauchten nicht lange, bis sie die kleine Gruppe von Menschen um Katie fanden, die sich immer noch schreiend am Boden wälzte; Ron, Hermine und Leanne versuchten gemeinsam, sie zu beruhigen.

»Macht Platz!«, rief Hagrid. »Ich will sie mir anschauen!«

»Irgendwas ist mit ihr passiert!«, schluchzte Leanne. »Ich weiß nicht, was – «

Hagrid starrte Katie eine Sekunde lang an, dann bückte er sich, ohne ein Wort zu sagen, hob sie hoch in seine Arme und rannte mit ihr zum Schloss davon. Innerhalb von wenigen Sekunden waren Katies gellende Schreie verklungen und nur noch der brausende Wind war zu hören.

Hermine ging schnell zu Katies wimmernder Freundin und legte ihr den Arm um die Schulter.

»Du heißt Leanne, nicht wahr?«

Das Mädchen nickte.

»Ist das einfach ganz plötzlich passiert, oder –?«

»Es war, als das Päckchen aufriss«, schluchzte Leanne und deutete auf das inzwischen durchweichte Paket in Packpapier auf dem Boden, das aufgeplatzt war und aus dem ein grünlicher Schimmer hervordrang. Ron streckte die Hand aus und bückte sich, aber Harry ergriff seinen Arm und zog ihn weg.

»Fass das nicht an!«

Er kauerte sich nieder. Ein reich verziertes Opalhalsband war zu sehen, das aus dem Papier hervorblitzte.

»Das hab ich schon mal gesehen«, sagte Harry und starrte auf das Ding. »Es war vor einer Ewigkeit mal bei Borgin und Burkes ausgestellt. Auf dem Schild stand, dass es verflucht ist. Katie muss es berührt haben.« Er blickte zu Leanne hoch, die haltlos zu zittern begonnen hatte. »Wie hat Katie das bekommen?«

»Also, deswegen haben wir uns gestritten. Als sie in den Drei Besen vom Klo zurückkam, hielt sie es in der Hand und sagte, dass es eine Überraschung für jemanden in Hogwarts ist und dass sie es überbringen muss. Sie hat ganz komisch geguckt, als sie das gesagt hat … o nein, o nein, ich wette, sie hat den Imperius abgekriegt, und ich hab's nicht gemerkt!«

Leanne wurde von neuen Schluchzern geschüttelt. Hermine klopfte ihr sanft auf die Schulter.

»Sie hat nicht gesagt, wer es ihr gegeben hat, Leanne?«

»Nein … das wollte sie mir nicht erzählen … und ich hab gesagt, dass sie bescheuert ist und dass sie es nicht mit hoch in die Schule nehmen soll, aber sie wollte einfach nicht hören und … und dann hab ich versucht, es ihr wegzureißen … und – und – « Leanne heulte verzweifelt auf.

»Am besten, wir gehen rauf in die Schule«, sagte Hermine, den Arm immer noch um Leanne, »dort können wir erfahren, wie es ihr geht. Komm …«

Harry zögerte einen Moment, dann nahm er sich den Schal vom Gesicht, und ohne auf Rons Keuchen zu achten, wickelte er das Halsband vorsichtig darin ein und hob es auf.

»Wir müssen das Madam Pomfrey zeigen«, sagte er.

Während sie Hermine und Leanne den Weg hinauf folgten, dachte Harry fieberhaft nach. Sobald sie das Schlossgelände betreten hatten, konnte er seine Gedanken nicht mehr für sich behalten und legte los.

»Malfoy weiß von diesem Halsband. Es war vor vier Jahren bei Borgin und Burkes in einer Vitrine, und während ich mich vor ihm und seinem Dad versteckt hielt, hab ich mitbekommen, wie er es sich genau ansah. Das hat er sich gekauft an dem Tag, als wir ihm gefolgt sind! Er hat es nicht vergessen und ist deswegen zurück in den Laden gegangen!«

»Ich – ich weiß nicht, Harry«, sagte Ron zögernd. »Eine Menge Leute gehen zu Borgin und Burkes … und hat dieses Mädchen nicht gesagt, dass Katie es im Mädchenklo bekommen hat?«

»Sie sagte, sie ist damit vom Klo zurückgekommen, sie muss es nicht unbedingt dort bekommen haben – «

»McGonagall!«, sagte Ron warnend.

Harry blickte auf. Und tatsächlich, Professor McGonagall kam durch den wirbelnden Schnee die Steintreppe herunter auf sie zugeeilt.

»Hagrid sagt, Sie hätten alle vier gesehen, was Katie Bell zugestoßen ist – bitte, sofort nach oben in mein Büro! Was haben Sie da in der Hand, Potter?«

»Das Ding, das sie berührt hat«, sagte Harry.

»Um Himmels willen«, sagte Professor McGonagall und sah entsetzt aus, als sie Harry das Halsband abnahm. »Nein, nein, Filch, die sind in meiner Begleitung!«, fügte sie hastig hinzu, als Filch mit erhobenem Geheimnis-Detektor eifrig durch die Eingangshalle geschlurft kam. »Bringen Sie dieses Halsband sofort zu Professor Snape, aber berühren Sie es auf keinen Fall, lassen Sie es im Schal eingewickelt!«

Harry und die anderen folgten Professor McGonagall nach oben in ihr Büro. Die Fenster waren nass gespritzt vom Schneeregen und klapperten in ihren Rahmen, und trotz des Feuers, das im Kamin knisterte, war es kalt im Zimmer. Professor McGonagall schloss die Tür, rauschte um ihren Schreibtisch herum und wandte sich Harry, Ron, Hermine und der immer noch schluchzenden Leanne zu.

»Nun?«, sagte sie scharf. »Was ist passiert?«

Zögernd und mit vielen Unterbrechungen, in denen sie versuchte, gegen ihre Tränen anzukämpfen, schilderte Leanne Professor McGonagall, wie Katie in den Drei Besen aufs Klo gegangen und mit dem unbeschrifteten Päckchen in der Hand zurückgekommen war; Katie sei ihr ein wenig merkwürdig vorgekommen, und sie hätten sich darüber gestritten, ob es ratsam sei, sich bereit zu erklären, unbekannte Gegenstände zu überbringen, der Streit habe dann zu einem Gerangel um das Paket geführt, das schließlich aufgerissen sei. An dieser Stelle war Leanne so erschüttert, dass kein weiteres Wort mehr aus ihr herauszubringen war.

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