Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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»Ich bin wegen Ihres Sohnes hier, Mr Gaunt«, sagte Ogden, während er den letzten Rest Eiter vom Revers seines Gehrocks wischte. »Das war Morfin, nicht wahr?«
»Ah, das war Morfin«, sagte der alte Mann gleichgültig. »Sind Sie Reinblüter?«, fragte er, mit einem Mal aggressiv.
»Das spielt keine Rolle«, sagte Ogden nüchtern, und Harry empfand wachsenden Respekt für ihn.
Offenbar empfand Gaunt etwas völlig anderes. Er starrte Ogden mit zusammengekniffenen Augen an und murmelte in einem Ton, der offensichtlich beleidigend klingen sollte: »Wenn ich's mir recht überlege, hab ich Nasen wie Ihre schon unten im Dorf gesehen.«
»Das bezweifle ich nicht, wenn Ihr Sohn auf sie losgelassen wurde«, sagte Ogden. »Vielleicht können wir diese Unterhaltung drinnen fortsetzen?«
»Drinnen?«
»Ja, Mr Gaunt. Ich habe es Ihnen bereits gesagt. Ich bin wegen Morfin hier. Wir haben eine Eule geschickt – «
»Ich kann mit Eulen nichts anfangen«, sagte Gaunt. »Ich öffne keine Briefe.«
»Dann können Sie sich wohl kaum beschweren, dass Ihre Besucher sich nicht ankündigen«, sagte Ogden scharf. »Ich bin hier infolge einer schwer wiegenden Verletzung des Zaubereigesetzes, die heute in den frühen Morgenstunden hier verübt – «
»Schon gut, schon gut, schon gut!«, bellte Gaunt. »Dann kommen Sie eben in das verdammte Haus und sehen, was es Ihnen nützt!«
Das Haus hatte offenbar drei kleine Räume. Zwei Türen führten vom Hauptraum weg, der gleichzeitig als Küche und Wohnzimmer diente. Morfin saß in einem schmutzigen Sessel neben dem rauchenden Kaminfeuer, ließ eine lebendige Natter durch seine dicken Finger schlängeln und sang ihr leise auf Parsel zu:
»Zischle, zischle, kleine Schlange,
schlängle dich am Boden hier.
Bist du nicht gut zu deinem Morfin,
nagelt er dich an die Tür.«
Aus der Ecke neben dem offenen Fenster kam ein schlurfendes Geräusch, und Harry bemerkte, dass noch jemand im Raum war, ein Mädchen, dessen verschlissenes graues Kleid genau die gleiche Farbe hatte wie die schmutzige Steinmauer hinter ihm. Das Mädchen stand an einem verrußten schwarzen Herd, auf dem ein Topf dampfte, und machte sich an dem Regal mit verwahrlost wirkenden Töpfen und Pfannen darüber zu schaffen. Ihr Haar war dünn und stumpf und sie hatte ein unscheinbares, blasses, recht plumpes Gesicht. Ihre Augen starrten wie die ihres Bruders in entgegengesetzte Richtungen. Sie schien ein wenig gepflegter als die beiden Männer, aber Harry meinte, noch nie einen Menschen gesehen zu haben, der erbärmlicher wirkte.
»Meine Tochter, Merope«, sagte Gaunt widerwillig, als Ogden fragend zu ihr hinüberblickte.
»Guten Morgen«, sagte Ogden.
Sie gab keine Antwort, sondern warf ihrem Vater einen erschrockenen Blick zu, wandte sich ab und schob wieder die Töpfe auf dem Regal hinter ihr hin und her.
»Nun, Mr Gaunt«, sagte Ogden, »um gleich zur Sache zu kommen, wir haben Grund zu der Annahme, dass Ihr Sohn Morfin gestern spät in der Nacht vor einem Muggel Zauber ausgeführt hat.«
Ein ohrenbetäubendes Scheppern war zu hören. Merope hatte einen der Töpfe fallen lassen.
»Aufheben!«, brüllte Gaunt sie an. »Ja, genau, grapsch auf dem Boden rum wie ein dreckiger Muggel, wozu hast du deinen Zauberstab, du nutzloser Mistsack?«
»Mr Gaunt, bitte!«, sagte Ogden und klang schockiert. Merope, die den Topf schon aufgehoben hatte, bekam scharlachrote Flecken im Gesicht, sie ließ den Topf wieder fallen, zog bebend ihren Zauberstab aus der Tasche, richtete ihn auf den Topf und murmelte einen hastigen, unhörbaren Zauberspruch, worauf der Topf von ihr weg über den Boden schlitterte, an die Wand gegenüber schlug und entzweibrach.
Morfin ließ ein verrücktes keckerndes Lachen los. Gaunt schrie: »Mach ihn wieder ganz, du nichtsnutziges Stück, mach ihn wieder ganz!«
Merope wankte durch den Raum, doch ehe sie ihren Zauberstab heben konnte, hatte Ogden bereits seinen gezückt und sagte entschlossen: »Reparo.« Der Topf setzte sich augenblicklich wieder zusammen.
Gaunt machte kurz den Eindruck, als wollte er Ogden gleich anschreien, dann aber überlegte er es sich offenbar anders; er verhöhnte stattdessen seine Tochter: »Ein Glück, dass der nette Mann vom Ministerium da ist, oder? Vielleicht holt er dich von mir weg, vielleicht hat er nichts gegen dreckige Squibs …«
Ohne jemanden anzusehen oder sich bei Ogden zu bedanken, hob Merope den Topf auf und stellte ihn mit zitternden Händen wieder auf sein Regal. Dann stand sie völlig reglos da, den Rücken an die Wand zwischen dem schmutzigen Fenster und dem Herd gelehnt, als wäre es ihr sehnlichster Wunsch, in den Stein zu versinken und zu verschwinden.
»Mr Gaunt«, begann Ogden erneut, »wie bereits gesagt: Der Grund für meinen Besuch – «
»Das hab ich schon verstanden!«, fauchte Gaunt. »Na und wenn schon? Morfin hat einem Muggel ein bisschen verpasst, was er ohnehin verdient hat – was ist schon dabei?«
»Morfin hat das Zaubereigesetz gebrochen«, sagte Ogden streng.
»Morfin hat das Zaubereigesetz gebrochen«, äffte Gaunt Ogdens Stimme nach und machte daraus einen schwülstigen Singsang. Morfin lachte wieder keckernd. »Er hat einem dreckigen Muggel eine Lektion erteilt, und das soll jetzt gesetzwidrig sein?«
»Ja«, sagte Ogden. »Ich fürchte, das ist so.«
Er zog eine kleine Pergamentrolle aus einer Innentasche und breitete sie aus.
»Was ist das denn, sein Urteilsspruch?«, sagte Gaunt mit zornig anschwellender Stimme.
»Es ist eine Vorladung ins Ministerium zu einer Anhörung – «
»Vorladung! Vorladung? Für wen halten Sie sich eigentlich, dass Sie meinen Sohn irgendwohin vorladen könnten?«
»Ich bin der Leiter des Magischen Strafverfolgungskommandos«, sagte Ogden.
»Und Sie denken, wir sind Abschaum, ja?«, schrie Gaunt, näherte sich jetzt Ogden und richtete einen schmutzigen Finger mit gelbem Nagel auf seine Brust. »Abschaum, der angelaufen kommt, wenn das Ministerium es ihm befiehlt? Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie reden, Sie dreckiger kleiner Schlammblüter, wissen Sie das?«
»Ich hatte bisher den Eindruck, mit Mr Gaunt zu sprechen«, sagte Ogden, der vorsichtig wirkte, aber nicht zurückwich.
»Das ist richtig!«, donnerte Gaunt. Einen Moment lang dachte Harry, Gaunt würde eine obszöne Geste mit der Hand machen, doch dann wurde ihm klar, dass er Ogden den hässlichen Ring mit dem schwarzen Stein zeigte, den er am Mittelfinger trug, indem er ihn vor Ogdens Augen hin und her schwenkte. »Sehen Sie den? Sehen Sie den? Wissen Sie, was das ist? Wissen Sie, woher der kommt? Jahrhundertelang war er im Besitz unserer Familie, so weit zurück reicht unser Stammbaum, und wir haben immer das reine Blut bewahrt! Wissen Sie, wie viel man mir dafür geboten hat, mit dem Peverell-Wappen, das in den Stein graviert ist?«
»Ich habe wirklich keine Ahnung«, sagte Ogden und blinzelte, während der Ring wenige Zentimeter vor seiner Nase herumschwebte, »und das tut hier überhaupt nichts zur Sache, Mr Gaunt. Ihr Sohn hat sich – «
Mit einem wütenden Schrei rannte Gaunt auf seine Tochter zu. Für einen kurzen Augenblick dachte Harry, er würde sie erdrosseln, da er ihr mit der Hand an die Gurgel fuhr; doch gleich darauf zerrte er sie an einer Goldkette, die um ihren Hals hing, zu Ogden hin.
»Sehen Sie das?«, brüllte er Ogden an und schüttelte ein schweres goldenes Medaillon in seine Richtung, während Merope würgte und nach Atem rang.
»Ich sehe es, ich sehe es!«, gab Ogden hastig zurück.
»Von Slytherin!«, rief Gaunt. »Von Salazar Slytherin! Wir sind seine letzten lebenden Nachfahren, was sagen Sie dazu, he?«
»Mr Gaunt, Ihre Tochter!«, sagte Ogden in heller Aufregung, aber Gaunt hatte Merope schon losgelassen; sie taumelte von ihm weg, zurück in ihre Ecke, rieb sich den Hals und schnappte nach Luft.
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