Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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Die Schlafbohne klein zu schneiden erwies sich als äußerst schwierig. Harry drehte sich zu Hermine um.
»Kann ich mir mal dein silbernes Messer ausleihen?«
Sie nickte ungeduldig, ohne die Augen von ihrem Zaubertrank abzuwenden, der immer noch tiefpurpurrot war, obwohl er dem Buch nach mittlerweile einen leichten Lilastich hätte annehmen müssen.
Harry zerdrückte seine Bohne mit der stumpfen Seite des Dolchs. Zu seinem Erstaunen sonderte sie unverzüglich so viel Saft ab, wie er der schrumpeligen Bohne gar nicht zugetraut hätte. Hastig schöpfte er alles in den Kessel und stellte überrascht fest, dass der Trank sofort genau den Lilaton annahm, der im Lehrbuch beschrieben war.
Harrys Ärger über den Vorbesitzer verflog auf der Stelle, und er spähte nun auf die nächste Zeile der Anweisungen. Laut Buch musste er den Sud gegen den Uhrzeigersinn umrühren, bis er klar wie Wasser wurde. Laut Anmerkung jedoch, die der Vorbesitzer hinzugefügt hatte, sollte er, immer wenn er siebenmal gegen den Uhrzeigersinn gerührt hatte, einmal in die andere Richtung rühren.
Konnte der alte Besitzer auch ein zweites Mal Recht haben?
Harry rührte gegen den Uhrzeigersinn, hielt den Atem an und rührte einmal im Uhrzeigersinn. Die Wirkung folgte unmittelbar. Der Trank nahm ein blässliches Rosa an.
»Wie machst du das?«, wollte Hermine wissen. Ihr Gesicht war gerötet und ihre Haare wurden in den Dämpfen ihres Kessels immer buschiger; ihr Trank blieb beharrlich bei seiner purpurnen Farbe.
»Rühr zusätzlich einmal im Uhrzeigersinn – «
»Nein, nein, im Buch steht, gegen den Uhrzeigersinn!«, fuhr sie ihn an.
Harry zuckte die Achseln und rührte weiter. Siebenmal gegen den Uhrzeigersinn, einmal im Uhrzeigersinn, Pause … siebenmal gegen den Uhrzeigersinn, einmal im Uhrzeigersinn …
Auf der anderen Seite des Tisches fluchte Ron leise vor sich hin; sein Gebräu sah aus wie flüssige Lakritze. Harry blickte sich um. Soweit er sehen konnte, war kein anderer Zaubertrank so blass geworden wie seiner. Er geriet in Hochstimmung, etwas, das ihm in diesem Kerker wahrlich noch nie passiert war.
»Und die Zeit ist … um!«, rief Slughorn. »Nicht mehr rühren, bitte!«
Slughorn ging langsam zwischen den Tischen durch und lugte in die Kessel. Er gab keine Kommentare ab, rührte nur hin und wieder in einem Trank oder schnupperte daran. Schließlich kam er zu dem Tisch, an dem Harry, Ron, Hermine und Ernie saßen. Er lächelte mitleidig über die teerartige Substanz in Rons Kessel. Ernies marineblaues Gebräu überging er. Hermines Zaubertrank bedachte er mit einem anerkennenden Nicken. Dann sah er Harrys Trank, und auf seinem Gesicht breitete sich ein Ausdruck ungläubiger Freude aus.
»Der klare Sieger!«, rief er durch den Kerker. »Ausgezeichnet, ausgezeichnet, Harry! Mein Gott, Sie haben eindeutig das Talent Ihrer Mutter geerbt, sie war ein richtiges Ass in Zaubertränke, unsere Lily! Also, hier, bitte sehr, bitte sehr – eine Flasche Felix Felicis, wie versprochen, und verwenden Sie es mit Bedacht!«
Harry ließ das Fläschchen mit der goldenen Flüssigkeit in seine Innentasche gleiten, und er empfand eine seltsame Mischung von Genugtuung angesichts der wütenden Blicke auf den Slytherin-Gesichtern und von schlechtem Gewissen wegen Hermines enttäuschter Miene. Ron wirkte schlichtweg verdattert.
»Wie hast du das gemacht?«, flüsterte er Harry zu, als sie den Kerker verließen.
»Hab einfach Glück gehabt, schätze ich«, erwiderte Harry, weil Malfoy in Hörweite war.
Doch sobald sie bequem und geschützt am Gryffindor-Tisch beim Abendessen saßen, fühlte sich Harry sicher genug, um es ihnen zu erzählen. Hermines Gesicht wurde mit jedem seiner Worte starrer.
»Ich vermute, du denkst, ich hätte geschummelt?«, schloss er, verärgert darüber, was sie für ein Gesicht machte.
»Also, das war eigentlich gar nicht deine Arbeit, oder?«, sagte sie steif.
»Er hat sich nur an andere Anweisungen gehalten als wir«, sagte Ron. »Hätte auch 'ne Katastrophe werden können, oder? Aber er hat was riskiert und es hat sich gelohnt.« Er seufzte. »Slughorn hätte auch mir dieses Buch geben können, aber nein, ich krieg eins, in das nie jemand reingeschrieben hat. Höchstens drübergekotzt, so, wie Seite zweiundfünfzig aussieht, aber – «
»Warte mal«, sagte eine Stimme dicht an Harrys linkem Ohr, und plötzlich wehte dieser Blumenduft zu ihm herüber, den er in Slughorns Kerker wahrgenommen hatte. Er wandte sich um und sah, dass Ginny zu ihnen gekommen war. »Hab ich richtig gehört? Du hast Anweisungen befolgt, die jemand in ein Buch geschrieben hat, Harry?«
Sie schien beunruhigt und wütend. Harry wusste sofort, was sie beschäftigte.
»Das hat nichts zu bedeuten«, sagte er beschwichtigend und senkte die Stimme. »Es ist nicht wie, du weißt schon, Riddles Tagebuch. Es ist nur ein altes Schulbuch, in das jemand reingekritzelt hat.«
»Aber du tust, was es sagt?«
»Ich hab nur ein paar von den Tipps ausprobiert, die an den Seitenrändern stehen, ehrlich, Ginny, da ist nichts Merkwürdiges – «
»Ginny hat Recht«, sagte Hermine, die sofort wieder munter wurde. »Wir sollten nachsehen, ob damit alles in Ordnung ist. Ich meine, diese ganzen komischen Anweisungen, wer weiß?«
»Hey!«, sagte Harry empört, als sie ihm sein Exemplar Zaubertränke für Fortgeschrittene aus der Tasche zog und ihren Zauberstab hob.
»Specialis revelio!«, sagte sie und versetzte dem Buch einen heftigen Schlag auf den vorderen Deckel.
Es geschah überhaupt nichts. Das Buch lag einfach da, alt und schmutzig und mit Eselsohren.
»Fertig?«, sagte Harry genervt. »Oder willst du warten, ob es ein paar Saltos rückwärts macht?«
»Es scheint okay zu sein«, erwiderte Hermine, die immer noch argwöhnisch auf das Buch starrte. »Ich meine, es scheint tatsächlich … einfach nur ein Schulbuch zu sein.«
»Gut. Dann will ich es wiederhaben«, sagte Harry und schnappte es sich vom Tisch, doch es glitt ihm aus der Hand und landete aufgeschlagen auf dem Boden.
Niemand sonst achtete darauf. Harry bückte sich, um das Buch aufzuheben, und dabei sah er, dass am unteren Rand des hinteren Buchdeckels etwas in derselben kleinen, gedrängten Handschrift hingekritzelt war wie die Anweisungen, die ihm sein Fläschchen Felix Felicis eingebracht hatten, das jetzt sicher in einem Paar Socken in seinem Koffer oben versteckt lag.
Dieses Buch ist Eigentum des Halbblutprinzen.
Das Haus der Gaunts
Auch in den restlichen Zaubertrankstunden dieser Woche folgte Harry den Anweisungen des Halbblutprinzen, wo immer sie von den Rezepten von Libatius Borage abwichen, mit dem Ergebnis, dass Slughorn sich nach der vierten Stunde schwärmerisch über Harrys Fähigkeiten ausließ und versicherte, er hätte selten einen so talentierten Schüler unterrichtet. Weder Ron noch Hermine waren erfreut darüber. Harry hatte ihnen zwar angeboten, sie in sein Buch schauen zu lassen, doch fiel es Ron schwerer als Harry, die Handschrift zu entziffern, und er konnte Harry nicht dauernd bitten, die Anweisungen laut vorzulesen, weil das Verdacht erregt hätte. Hermine mühte sich unterdessen entschlossen weiter mit dem ab, was sie die »offiziellen« Angaben nannte, bekam allerdings immer üblere Laune, weil sie schlechtere Resultate einbrachten als die des Prinzen.
Harry fragte sich insgeheim, wer der Halbblutprinz gewesen war. Sie hatten zwar so viele Hausaufgaben bekommen, dass er keine Zeit hatte, sein Exemplar der Zaubertränke für Fortgeschrittene ganz durchzulesen, doch er hatte es gründlich genug durchgeblättert, um festzustellen, dass es kaum eine Seite enthielt, wo der Prinz keine zusätzlichen Anmerkungen hinterlassen hatte, die aber nicht alle mit dem Zaubertrankbrauen zu tun hatten. Gelegentlich fanden sich auch Anleitungen für Zauber, die offenbar der Prinz selbst entwickelt hatte.
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