Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Oder sie selbst«, sagte Hermine gereizt, als sie mitbekam, wie Harry am Samstagabend im Gemeinschaftsraum Ron einige davon zeigte. »Es könnte auch ein Mädchen gewesen sein. Die Handschrift kommt mir eher wie die eines Mädchens vor als die eines Jungen.«

»Er hieß der Halbblutprinz«, sagte Harry. »Wie viele Mädchen waren Prinzen?«

Darauf schien Hermine keine Antwort zu haben. Sie blickte nur finster und zog ihren Aufsatz über »Die Prinzipien der Rematerialisierung« von Ron weg, der versucht hatte, den Text über Kopf zu lesen.

Harry warf einen Blick auf seine Uhr und steckte hastig das alte Exemplar von Zaubertränke für Fortgeschrittene zurück in seine Tasche.

»Es ist fünf vor acht, ich geh jetzt besser, sonst komm ich zu spät zu Dumbledore.«

»Ooooh!«, stieß Hermine hervor und blickte sofort auf. »Viel Glück! Wir warten auf dich, wir wollen hören, was er dir beibringt!«

»Hoffentlich läuft's gut«, sagte Ron, und die beiden sahen Harry nach, der durch das Porträtloch verschwand.

Harry lief durch menschenleere Korridore, musste allerdings hastig hinter eine Statue schlüpfen, als Professor Trelawney um eine Ecke gebogen kam, die leise vor sich hin brabbelte, einen Stapel schmutzig aussehender Spielkarten mischte und sie dann im Gehen las.

»Pik-Zwei: Konflikt«, murmelte sie, als sie an der Statue vorbeikam, hinter die Harry sich geduckt hatte. »Pik-Sieben: ein böses Omen. Pik-Zehn: Gewalt. Pik-Bube: ein dunkler junger Mann, möglicherweise verstört, der den Fragesteller nicht leiden kann – «

Sie blieb wie angewurzelt stehen, genau vor Harrys Statue.

»Nein, das kann nicht stimmen«, sagte sie verärgert, und als sie weitergegangen und nichts als einen leichten Geruch nach Kochsherry zurückgelassen hatte, hörte Harry, wie sie die Karten energisch neu mischte. Er wartete, bis er ganz sicher war, dass sie sich entfernt hatte, dann brach er eilig wieder auf, bis er die Stelle im Korridor im siebten Stock erreichte, wo ein einzelner Wasserspeier an der Wand stand.

»Säuredrops«, sagte Harry. Der Wasserspeier sprang beiseite; die Wand hinter ihm teilte sich und glitt auseinander, und eine steinerne Wendeltreppe, die sich bewegte, wurde sichtbar. Harry stieg auf die Stufen, worauf sie ihn in sanften Kreisen hoch zu der Tür mit dem Bronzeklopfer trug, die zu Dumbledores Büro führte.

Harry klopfte.

»Herein«, sagte Dumbledores Stimme.

»Guten Abend, Sir«, sagte Harry und betrat das Büro des Schulleiters.

»Ah, guten Abend, Harry. Setz dich«, erwiderte Dumbledore lächelnd. »Ich hoffe, du hattest eine angenehme erste Woche zurück in der Schule?«

»Ja, danke, Sir«, sagte Harry.

»Du musst fleißig gewesen sein, da du dir bereits einmal Nachsitzen eingehandelt hast!«

»Ähm …«, begann Harry verlegen, aber Dumbledore sah nicht allzu streng aus.

»Ich habe mich mit Professor Snape verständigt, dass du stattdessen nächsten Samstag zum Nachsitzen kommst.«

»Gut«, sagte Harry, den im Augenblick dringendere Dinge beschäftigten als das Nachsitzen bei Snape. Er blickte sich jetzt verstohlen nach irgendeinem Hinweis auf das um, was Dumbledore an diesem Abend mit ihm vorhatte. Das kreisrunde Büro sah genauso aus wie immer: Die empfindlichen silbernen Instrumente standen auf storchbeinigen Tischen, stießen Rauch aus und surrten; Porträts ehemaliger Schulleiter und Schulleiterinnen dösten in ihren Bilderrahmen; und Dumbledores herrlicher Phönix Fawkes saß auf seiner Stange hinter der Tür und beobachtete Harry mit wachem Interesse. Es sah nicht einmal danach aus, als hätte Dumbledore einen Platz für Duellübungen frei geräumt.

»Also, Harry«, sagte Dumbledore in sachlichem Ton. »Du fragst dich sicher, was ich mit dir in diesen – in Ermangelung eines besseren Wortes – Unterrichtsstunden zu tun gedenke.«

»Ja, Sir.«

»Nun, ich habe beschlossen, dass es an der Zeit ist, dir gewisse Informationen mitzuteilen, jetzt, da du weißt, was Lord Voldemort vor fünfzehn Jahren zu dem Versuch veranlasst hat, dich zu töten.«

Eine Weile herrschte Stille.

»Sie sagten am Ende des letzten Schuljahrs, Sie würden mir alles erzählen«, bemerkte Harry. Es fiel ihm schwer zu vermeiden, dass seine Stimme vorwurfsvoll klang. »Sir«, fügte er hinzu.

»Und das habe ich auch getan«, sagte Dumbledore ruhig. »Ich habe dir alles erzählt, was ich weiß. Von jetzt an werden wir den festen Boden der Tatsachen verlassen und gemeinsam durch die trüben Sümpfe der Erinnerung in das Dickicht wildester Spekulation wandern. Von hier an, Harry, könnte ich mich genauso erbärmlich irren wie Humphrey Belcher, der glaubte, die Zeit sei reif für einen Käsekessel.«

»Aber Sie denken, dass Sie sich nicht irren?«, fragte Harry.

»Natürlich, aber wie ich dir bereits bewiesen habe, mache ich Fehler wie jeder andere. Genau genommen sind meine Fehler, da ich – verzeih mir – eher klüger bin als die meisten Menschen, in der Regel auch entsprechend größer.«

»Sir«, sagte Harry zaghaft, »hat das, was Sie mir erzählen werden, irgendetwas mit der Prophezeiung zu tun? Wird es mir helfen … zu überleben?«

»Es hat sehr viel mit der Prophezeiung zu tun«, erwiderte Dumbledore, so beiläufig, als ob Harry ihn nach dem morgigen Wetter gefragt hätte, »und ich hoffe zweifellos, dass es dir helfen wird, zu überleben.«

Dumbledore erhob sich und ging um den Schreibtisch herum, an Harry vorbei, der sich gespannt auf seinem Platz umdrehte und Dumbledore zusah, wie er sich in den Schrank neben der Tür beugte. Als er sich aufrichtete, hielt er eine vertraute flache Steinschale in den Händen, auf deren Rand merkwürdige Zeichen eingeprägt waren. Er stellte das Denkarium vor Harry auf den Schreibtisch.

»Du siehst beunruhigt aus.«

Harry hatte das Denkarium tatsächlich etwas besorgt ins Auge gefasst. Seine bisherigen Erfahrungen mit der merkwürdigen Vorrichtung, die Gedanken und Erinnerungen speicherte und offenbarte, waren zwar höchst aufschlussreich, aber auch unangenehm gewesen. Als er zum letzten Mal seinen Inhalt aufgewirbelt hatte, hatte er viel mehr gesehen, als ihm eigentlich lieb war. Aber Dumbledore lächelte.

»Diesmal trittst du mit mir zusammen in das Denkarium ein … und was sogar noch ungewöhnlicher ist – mit Erlaubnis.«

»Wohin gehen wir, Sir?«

»Auf eine Reise auf Bob Ogdens Straße der Erinnerung«, sagte Dumbledore und zog eine Kristallflasche aus seiner Tasche, die eine wirbelnde, silbrig weiße Substanz enthielt.

»Wer war Bob Ogden?«

»Er hat in der Abteilung für Magische Strafverfolgung gearbeitet«, sagte Dumbledore. »Er ist vor einiger Zeit gestorben, aber ich konnte ihn noch rechtzeitig ausfindig machen und ihn überreden, mir diese Erinnerungen anzuvertrauen. Wir werden ihn gleich bei einem Besuch begleiten, den er von Amts wegen gemacht hat. Wenn du bitte aufstehen würdest, Harry …«

Aber Dumbledore hatte Schwierigkeiten, den Stöpsel der Kristallflasche herauszuziehen: Seine verletzte Hand war offenbar steif und schmerzte.

»Soll – soll ich, Sir?«

»Kein Problem, Harry.«

Dumbledore richtete seinen Zauberstab auf die Flasche und der Korken flog heraus.

»Sir – wie haben Sie sich die Hand verletzt?«, fragte Harry erneut und blickte mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid auf die geschwärzten Finger.

»Es ist noch nicht Zeit für diese Geschichte, Harry. Noch nicht. Wir haben eine Verabredung mit Bob Ogden.«

Dumbledore kippte den silbrigen Inhalt der Flasche in das Denkarium, wo er, weder Flüssigkeit noch Gas, schimmernd umherwirbelte.

»Nach dir«, sagte Dumbledore und wies auf die Schale.

Harry beugte sich vor, holte tief Luft und tauchte sein Gesicht in die silbrige Substanz. Er spürte, wie seine Füße vom Boden des Büros abhoben; er fiel und fiel, durch schwirrende Dunkelheit, und dann, ganz plötzlich, blinzelte er in blendendem Sonnenlicht. Ehe seine Augen sich daran gewöhnt hatten, landete Dumbledore neben ihm.

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