Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Also!«, sagte Gaunt triumphierend, als hätte er soeben einen komplizierten Sachverhalt unstrittig bewiesen. »Sprechen Sie nicht weiter mit uns, als ob wir Dreck an Ihren Schuhen wären! Generationen von Reinblütern – allesamt Zauberer – mit Sicherheit mehr, als Sie von sich behaupten können!«

Er spuckte auf den Boden vor Ogdens Füße. Morfin keckerte erneut. Merope, die mit gesenktem Kopf, das Gesicht von ihrem dünnen Haar verborgen, neben dem Fenster kauerte, sagte nichts.

»Mr Gaunt«, sagte Ogden hartnäckig, »ich fürchte, weder Ihre noch meine Vorfahren haben mit der anhängigen Sache etwas zu tun. Ich bin wegen Morfin hier, wegen Morfin und des Muggels, den er gestern spät in der Nacht angepöbelt hat. Unseren Informationen nach«, er warf einen Blick auf seine Pergamentrolle, »hat Morfin einen Fluch oder Zauber gegen besagten Muggel ausgeführt, wodurch dieser einen höchst schmerzhaften Nesselausschlag bekam.«

Morfin kicherte.

»Sei still, Junge«, knurrte Gaunt auf Parsel, und Morfin verstummte wieder.

»Und was, wenn er es tatsächlich getan hätte?«, sagte Gaunt herausfordernd zu Ogden. »Ich schätze, Sie haben dem Muggel sein dreckiges Gesicht sauber gewischt, und sein Gedächtnis noch dazu – «

»Darum geht es wohl kaum, nicht wahr, Mr Gaunt?«, sagte Ogden. »Dies war ein nicht provozierter Angriff auf einen wehrlosen – «

»Ach, ich hab doch gleich gesehen, dass Sie ein Muggelfreund sind«, höhnte Gaunt und spuckte wieder auf den Boden.

»Diese Diskussion bringt uns nicht weiter«, sagte Ogden bestimmt. »Aus dem Verhalten Ihres Sohnes geht eindeutig hervor, dass er keine Reue für seine Taten empfindet.« Er warf noch einen Blick auf seine Pergamentrolle. »Morfin wird am vierzehnten September zu einer Anhörung erscheinen und zu der Anklage Stellung nehmen, dass er in Anwesenheit eines Muggels Magie eingesetzt hat und besagtem Muggel Schaden und Leid –«

Ogden brach ab. Das Klirren und Getrappel von Pferden und laute, lachende Stimmen wehten durch das offene Fenster herein. Anscheinend führte die gewundene Straße zum Dorf ganz dicht an dem Wäldchen vorbei, in dem das Haus stand. Gaunt erstarrte und lauschte mit aufgerissenen Augen. Morfin zischte und wandte sich mit gieriger Miene in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Merope hob den Kopf. Harry sah, dass ihr Gesicht ganz weiß war.

»Mein Gott, was für ein Schandfleck!«, erklang die Stimme eines Mädchens, die so deutlich durch das offene Fenster zu hören war, als hätte das Mädchen neben ihnen im Raum gestanden. »Hätte dein Vater diese Bruchbude nicht abreißen lassen können, Tom?«

»Die gehört nicht uns«, sagte die Stimme eines jungen Mannes. »Alles auf der anderen Seite des Tals gehört uns, aber dieses Haus gehört einem alten Landstreicher namens Gaunt und seinen Kindern. Der Sohn ist völlig verrückt, du solltest mal hören, was sie im Dorf so erzählen – «

Das Mädchen lachte. Das Klirren und Getrappel wurde immer lauter. Morfin machte Anstalten, aus seinem Sessel aufzustehen.

»Bleib sitzen«, mahnte ihn sein Vater auf Parsel.

»Tom«, sagte die Mädchenstimme erneut, jetzt so nahe, dass sie offenbar direkt am Haus waren, »vielleicht täusche ich mich – aber hat da jemand eine Schlange an die Tür genagelt?«

»Guter Gott, du hast Recht!«, erwiderte die Stimme des Mannes. »Das wird der Sohn gewesen sein, ich hab dir ja gesagt, er ist nicht ganz richtig im Kopf. Sieh nicht hin, Cecilia, Liebling.«

Das Klirren und Getrappel wurde nun wieder schwächer.

»›Liebling‹«, flüsterte Morfin auf Parsel und sah seine Schwester an. »›Liebling‹ hat er sie genannt. Also will er dich ohnehin nicht haben.«

Merope war so weiß, dass Harry sicher war, sie würde gleich in Ohnmacht fallen.

»Was soll das heißen?«, sagte Gaunt schneidend, ebenfalls auf Parsel, und blickte nacheinander seinen Sohn und seine Tochter an. »Was hast du gesagt, Morfin?«

»Sie schaut diesen Muggel gerne an«, sagte Morfin mit gehässiger Miene, während er seine Schwester anstarrte, der jetzt die Angst im Gesicht stand. »Immer im Garten, wenn er vorbeikommt, stiert ihn durch die Hecke an, stimmt's? Und gestern Abend – «

Merope schüttelte flehend ruckartig den Kopf, aber Morfin fuhr umbarmherzig fort: »Hat sich aus dem Fenster gehängt und gewartet, dass er nach Hause reitet, nicht wahr?«

»Aus dem Fenster gehängt, um einen Muggel anzuschauen?«, sagte Gaunt leise.

Alle drei Gaunts schienen Ogden vergessen zu haben, der verwirrt und auch verärgert dreinblickte, als sie wieder in unverständliches Zischen und Schnarren ausbrachen.

»Ist das wahr?«, sagte Gaunt mit drohender Stimme und machte ein, zwei Schritte auf das verängstigte Mädchen zu. »Meine Tochter – reinblütiger Nachkomme von Salazar Slytherin – sehnt sich nach einem schmutzigen, dreckblütigen Muggel?«

Merope schüttelte verzweifelt den Kopf und drückte sich an die Wand, offenbar unfähig zu sprechen.

»Aber ich hab's ihm gezeigt, Vater!«, keckerte Morfin. »Ich hab's ihm gezeigt, als er hier vorbeikam. Und mit dem Ausschlag überall hat er gar nicht hübsch ausgesehen, oder, Merope?«

»Du widerliche kleine Squib, du dreckige kleine Blutsverräterin!«, brüllte Gaunt, der nun völlig die Beherrschung verlor, und seine Hände schlossen sich um die Kehle seiner Tochter.

Harry und Ogden schrien gleichzeitig »Nein!«; Ogden hob seinen Zauberstab und rief: »Relaschio!« Gaunt wurde rücklings von seiner Tochter weggerissen; er stolperte über einen Stuhl und fiel flach auf den Rücken. Brüllend vor Zorn sprang Morfin aus seinem Sessel und stürmte auf Ogden zu, schwang dabei sein blutiges Messer und feuerte wahllos Flüche aus seinem Zauberstab ab.

Ogden rannte um sein Leben. Dumbledore gab Harry ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollten, und Harry gehorchte, während ihm Meropes Schreie noch in den Ohren klangen.

Ogden stürmte den Feldweg hoch und sprang, die Arme über dem Kopf, auf die Landstraße, wo er mit einem glänzenden, fuchsroten Pferd zusammenstieß, auf dem ein sehr gut aussehender, dunkelhaariger junger Mann saß. Der Mann und das hübsche Mädchen, das auf einem grauen Pferd an seiner Seite ritt, brachen in Gelächter aus, als sie Ogden sahen, der von der Flanke des Pferdes abprallte, sich wieder aufmachte und mit wehendem Gehrock und von Kopf bis Fuß voller Staub überstürzt die Straße hochrannte.

»Ich denke, das genügt, Harry«, sagte Dumbledore. Er fasste Harry am Ellbogen und zog daran. Einen Moment später schwebten sie beide schwerelos durch die Dunkelheit, bis sie in Dumbledores inzwischen dämmrigem Büro wieder sicher auf den Füßen landeten.

»Was ist mit dem Mädchen in dem Waldhaus passiert?«, fragte Harry sofort, während Dumbledore mit einem Schlenker seines Zauberstabs zusätzliche Lampen entzündete. »Merope oder wie sie hieß?«

»Oh, sie hat überlebt«, sagte Dumbledore, setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und bedeutete Harry, ebenfalls Platz zu nehmen. »Ogden apparierte zurück ins Ministerium und kehrte fünfzehn Minuten später mit Verstärkung zurück. Morfin und sein Vater versuchten zu kämpfen, wurden aber beide überwältigt, von dem Haus weggebracht und anschließend vom Zaubergamot verurteilt. Morfin, der bereits wegen Angriffen auf Muggel vorbestraft war, wurde zu drei Jahren in Askaban verurteilt. Vorlost, der außer Ogden noch mehrere andere Ministeriumsangestellte verletzt hatte, bekam sechs Monate.«

»Vorlost?«, wiederholte Harry verwundert.

»Richtig«, sagte Dumbledore und lächelte anerkennend. »Ich freue mich, dass du folgen kannst.«

»Der alte Mann war –?«

»Voldemorts Großvater, ja«, sagte Dumbledore. »Vorlost, sein Sohn Morfin und seine Tochter Merope waren die Letzten der Gaunts, einer sehr alten Zaubererfamilie, bekannt für ihre labile und gewalttätige Veranlagung, die über die Generationen hinweg immer stärker wurde, weil sie an der Gewohnheit festhielten, ihre eigenen Cousins und Cousinen zu heiraten. Mangel an Vernunft, gepaart mit einer ausgeprägten Prunksucht, führte dazu, dass das Familiengold schon mehrere Generationen vor Vorlosts Geburt verschwendet war. Ihm blieben nur Verwahrlosung und Armut, wie du gesehen hast, dazu ein hässliches Naturell, unglaubliche Arroganz und großer Stolz und ein paar Familienerbstücke, die er genauso schätzte wie seinen Sohn, und um einiges mehr als seine Tochter.«

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