Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Merope war also«, sagte Harry, beugte sich in seinem Stuhl vor und starrte Dumbledore an, »Merope war also … Sir, heißt das, sie war … Voldemorts Mutter?«

»In der Tat«, sagte Dumbledore. »Und zufälligerweise bekamen wir auch Voldemorts Vater kurz zu sehen. Ist es dir vielleicht aufgefallen?«

»Der Muggel, den Morfin angegriffen hat? Der Mann auf dem Pferd?«

»Sehr gut, wirklich«, sagte Dumbledore strahlend. »Ja, das war Tom Riddle senior, der gut aussehende Muggel, der beim Ausreiten oft am Haus der Gaunts vorbeikam und für den Merope Gaunt eine heimliche, glühende Leidenschaft hegte.«

»Und sie haben am Ende geheiratet?«, fragte Harry ungläubig, denn er konnte sich keine zwei Menschen vorstellen, bei denen es unwahrscheinlicher war, dass sie sich ineinander verliebten.

»Ich glaube, du vergisst«, sagte Dumbledore, »dass Merope eine Hexe war. Ich nehme an, dass ihre magischen Kräfte nicht besonders gut zur Geltung kamen, solange sie von ihrem Vater terrorisiert wurde. Sobald Vorlost und Morfin in sicherem Gewahrsam in Askaban saßen, sobald sie zum ersten Mal in ihrem Leben allein und frei war, konnte sie, da bin ich überzeugt, ihre Fähigkeiten ungehindert entfalten und ihre Flucht aus dem elenden Leben planen, das sie achtzehn Jahre lang geführt hatte.

Fällt dir nichts ein, was Merope hätte verwenden können, damit Tom Riddle seine Muggelgefährtin vergaß und sich stattdessen in sie verliebte?«

»Der Imperius-Fluch?«, schlug Harry vor. »Oder ein Liebestrank?«

»Sehr gut. Ich persönlich denke eher, dass sie einen Liebestrank benutzt hat. Ich bin sicher, das muss ihr romantischer vorgekommen sein, und ich glaube, es kann nicht sonderlich schwierig gewesen sein, Riddle, als er an einem heißen Tag alleine nach Hause ritt, zu einem Schluck Wasser zu überreden. Jedenfalls erfreute sich das Dorf Little Hangleton ein paar Monate nach dem Vorfall, dessen Zeuge wir eben wurden, an einem gewaltigen Skandal. Du kannst dir vorstellen, wie viel Klatsch es gab, als der Sohn des Gutsherrn mit Merope, der Tochter des Landstreichers, durchbrannte.

Aber der Schreck der Dorfbewohner war nichts im Vergleich zu dem von Vorlost. Er kehrte aus Askaban zurück und dachte, seine Tochter würde ihn pflichtbewusst mit einer warmen Mahlzeit auf dem Tisch erwarten. Stattdessen fand er eine zentimeterdicke Staubschicht und ihren Abschiedsbrief vor, in dem sie ihm erklärte, was sie getan hatte.

Nach allem, was ich herausfinden konnte, hat er von da an nie mehr ihren Namen oder ihre Existenz erwähnt. Der Schock über ihr Fortgehen mag zu seinem frühen Tod beigetragen haben – oder vielleicht hatte er auch einfach nie gelernt, für sich zu sorgen. Askaban hatte Vorlost außerordentlich geschwächt und er erlebte Morfins Rückkehr in sein Haus nicht mehr.«

»Und Merope? Sie … sie ist gestorben, oder? Ist Voldemort nicht in einem Waisenhaus aufgewachsen?«

»Ja, richtig«, sagte Dumbledore. »Wir sind hier auf einige Vermutungen angewiesen, allerdings glaube ich, dass sich leicht erschließen lässt, was geschah. Du musst wissen, wenige Monate nachdem sie durchgebrannt waren und geheiratet hatten, tauchte Tom Riddle wieder im Gutshaus in Little Hangleton auf, ohne seine Frau. Es gab wilde Gerüchte in der Nachbarschaft, dass er davon spreche, er sei ›hinters Licht geführt‹ und ›reingelegt‹ worden. Ich bin sicher, dass er eigentlich sagen wollte, er habe unter einem magischen Bann gestanden, der sich nun gelöst habe, vermutlich wagte er es aber nicht, genau diese Worte zu gebrauchen, aus Angst, man würde ihn für verrückt halten. Als sie hörten, was er sagte, nahmen die Dorfbewohner jedoch an, Merope habe Tom Riddle angelogen und so getan, als würde sie ein Kind von ihm bekommen, und er habe sie aus diesem Grund geheiratet.«

»Aber sie hat wirklich ein Kind von ihm bekommen.«

»Ja, aber erst ein Jahr nachdem sie geheiratet hatten. Tom Riddle verließ sie, während sie noch schwanger war.«

»Was ist schief gelaufen?«, fragte Harry. »Warum hat der Liebestrank aufgehört zu wirken?«

»Auch darüber können wir nur mutmaßen«, sagte Dumbledore, »aber ich glaube, dass Merope, die ihren Mann innig liebte, es nicht über sich brachte, ihn weiterhin mit magischen Mitteln zu versklaven. Ich glaube, sie hat beschlossen, ihm den Trank nicht länger zu verabreichen. Vernarrt wie sie war, hat sie sich vielleicht eingeredet, dass auch er sich inzwischen in sie verliebt hätte. Womöglich dachte sie, er würde um des Kindes willen bei ihr bleiben. Wenn es so war, dann hat sie sich in beiden Punkten geirrt. Er hat sie verlassen, hat sie nie mehr wiedergesehen und sich nie die Mühe gemacht herauszufinden, was aus seinem Sohn geworden ist.«

Der Himmel draußen war pechschwarz und die Lampen in Dumbledores Büro schienen heller zu leuchten als zuvor.

»Ich denke, das genügt für heute Abend, Harry«, sagte Dumbledore nach wenigen Augenblicken.

»Ja, Sir«, erwiderte Harry.

Er stand auf, ging aber nicht hinaus.

»Sir … ist es wichtig, all das über Voldemorts Vergangenheit zu wissen?«

»Sehr wichtig, denke ich«, sagte Dumbledore.

»Und hat es … hat es etwas mit der Prophezeiung zu tun?«

»Es hat alles mit der Prophezeiung zu tun.«

»Klar«, sagte Harry, ein wenig verwirrt, aber dennoch beruhigt.

Er wandte sich zum Gehen, da fiel ihm noch eine Frage ein, und er drehte sich wieder um.

»Sir, darf ich Ron und Hermine alles erzählen, was Sie mir gesagt haben?«

Dumbledore betrachtete ihn einen Moment lang, dann sagte er: »Ja, ich denke, Mr Weasley und Miss Granger haben sich als vertrauenswürdig erwiesen. Aber, Harry, ich muss dich bitten, ihnen zu sagen, dass sie nichts davon irgendjemand anderem weitererzählen dürfen. Es wäre nicht gut, wenn bekannt würde, wie viel ich über Lord Voldemorts Geheimnisse weiß oder ahne.«

»Nein, Sir, ich seh zu, dass nur Ron und Hermine davon erfahren. Gute Nacht.«

Er drehte sich erneut um und war schon fast an der Tür, als er ihn sah. Auf einem der kleinen storchbeinigen Tische, auf denen so viele zerbrechlich wirkende silberne Instrumente standen, lag ein hässlicher Goldring mit einem großen, zerbrochenen schwarzen Stein.

»Sir«, sagte Harry und starrte darauf. »Dieser Ring – «

»Ja?«, sagte Dumbledore.

»Sie trugen ihn in der Nacht, als wir Professor Slughorn besuchten.«

»Allerdings«, bestätigte Dumbledore.

»Aber ist das nicht … Sir, ist das nicht derselbe Ring, den Vorlost Gaunt damals Ogden gezeigt hat?«

Dumbledore neigte den Kopf.

»Genau derselbe.«

»Aber wie kommt es –? Haben Sie ihn die ganze Zeit gehabt?«

»Nein, ich habe ihn erst vor kurzem erworben«, sagte Dumbledore. »Genauer gesagt, einige Tage bevor ich dich von deiner Tante und deinem Onkel abholte.«

»Das war also ungefähr, als Sie sich die Hand verletzt haben, Sir?«

»Ungefähr, ja, Harry.«

Harry zögerte. Dumbledore lächelte.

»Sir, wie genau –?«

»Zu spät, Harry! Du wirst die Geschichte ein andermal hören. Gute Nacht.«

»Gute Nacht, Sir.«

Hermines helfende Hand

Wie Hermine vorausgesagt hatte, waren die Freistunden der Sechstklässler nicht die Zeiten seliger Entspannung, die Ron sich ersehnt hatte, sondern Arbeitsstunden, in denen sie versuchen mussten, ihren gewaltigen Berg an Hausaufgaben zu bewältigen. Sie lernten nicht nur, als hätten sie täglich Prüfungen, auch der Unterricht selbst war nun anspruchsvoller denn je. Harry verstand inzwischen kaum mehr die Hälfte von dem, was Professor McGonagall ihnen erzählte; sogar Hermine hatte die Lehrerin ein- oder zweimal bitten müssen, ihre Anweisungen zu wiederholen. Unglaublicherweise und zu Hermines wachsendem Unmut war Zaubertränke plötzlich Harrys bestes Fach geworden – dank dem Halbblutprinzen.

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