Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Meinst du … als ob du nicht zugesehen hättest, wie sie alle kamen und gingen, Snape, in der Hoffnung, du wärst der Nächste, dachte Harry bissig.

»Natürlich haben all diese Lehrer ihre eigenen Methoden und Schwerpunkte gehabt. Ich bin überrascht, dass so viele von Ihnen trotz dieses Durcheinanders einen ZAG in diesem Fach geschafft haben. Noch mehr wird es mich überraschen, wenn Sie alle mit dem UTZ-Pensum zurechtkommen, das noch viel anspruchsvoller sein wird.«

Snape begann, das Zimmer an den Wänden entlang abzuschreiten, und sprach jetzt mit leiserer Stimme; die Schüler machten lange Hälse, um ihn im Blick zu behalten.

»Die dunklen Künste«, sagte Snape, »sind zahlreich, vielgestaltig, in ständigem Wandel begriffen und unvergänglich. Der Kampf gegen sie ist wie der Kampf gegen ein vielköpfiges Ungeheuer, dem jedes Mal, wenn ihm ein Hals durchschlagen wird, ein weiterer Kopf nachwächst, noch wilder und gerissener als der alte. Sie kämpfen gegen das Unberechenbare, das sich Wandelnde, das Unzerstörbare.«

Harry starrte Snape an. Sicher war es das eine, die dunklen Künste als gefährlichen Feind zu respektieren, etwas anderes jedoch, wie Snape mit einem liebevoll zärtlichen Ton in der Stimme von ihnen zu reden?

»Ihre Verteidigung«, sagte Snape ein wenig lauter, »muss daher so flexibel und erfindungsreich sein wie die Künste, deren Wirkung Sie zu zerstören suchen. Diese Bilder«, er wies auf einige von ihnen, während er daran vorbeirauschte, »vermitteln einen recht guten Eindruck davon, wie es jenen ergeht, die beispielsweise dem Cruciatus-Fluch unterliegen« (er winkte mit der Hand in Richtung einer Hexe, die offenbar unter Todesqualen schrie), »die den Kuss des Dementors zu spüren bekommen« (ein Zauberer, der zusammengesackt und mit leeren Augen an einer Mauer lag) »oder die Angriffslust des Inferius herausfordern« (eine blutige Masse am Boden).

»Ist etwa ein Inferius gesichtet worden?«, fragte Parvati Patil mit schriller Stimme. »Ist es sicher, setzt er sie ein?«

»Der Dunkle Lord hat in der Vergangenheit schon Inferi eingesetzt«, sagte Snape, »das heißt, Sie täten gut daran, wenn Sie davon ausgehen würden, dass er sie wieder einsetzen könnte. Nun …«

Er schritt jetzt mit wehendem dunklem Umhang die andere Seite des Klassenzimmers entlang auf sein Pult zu, und wieder folgten ihm die Schüler mit ihren Blicken.

»… Sie sind, denke ich, im Gebrauch von ungesagten Zaubern völlige Anfänger. Was ist der Vorteil eines ungesagten Zaubers?«

Hermines Hand schoss in die Höhe. Snape nahm sich Zeit und sah rundherum jeden Einzelnen an, um sich zu vergewissern, dass er keine andere Wahl hatte. Dann sagte er kurz angebunden: »Nun gut – Miss Granger?«

»Unser Gegner ist nicht gewarnt, welche Art von Zauber wir einsetzen werden«, sagte Hermine, »was uns einen Vorteil von einer knappen Sekunde einbringt.«

»Eine Antwort, die fast wortwörtlich aus dem Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 6, übernommen wurde«, erwiderte Snape geringschätzig (drüben in der Ecke kicherte Malfoy), »aber im Wesentlichen korrekt ist. Ja, wem es gelingt, Magie einzusetzen, ohne Beschwörungsformeln auszurufen, der gewinnt beim Zaubern ein Überraschungsmoment. Natürlich sind nicht alle Zauberer dazu in der Lage; es ist eine Frage der Konzentration und der mentalen Stärke, die manchen«, und sein Blick ruhte erneut feindselig auf Harry, »fehlt.«

Harry wusste, dass Snape an ihre katastrophalen Okklumentikstunden im letzten Jahr dachte. Er hielt dem Blick stand und funkelte Snape böse an, bis dieser schließlich wegsah.

»Sie werden sich nun aufteilen«, fuhr Snape fort, »und paarweise zusammengehen. Der eine Partner wird versuchen, den anderen ohne zu sprechen zu verhexen. Der andere wird versuchen, den Fluch ebenso stumm abzuwehren. Nun los.«

Snape wusste nicht, dass Harry im Jahr zuvor mindestens der Hälfte der Klasse (allen DA-Mitgliedern) beigebracht hatte, wie man einen Schildzauber ausführte. Keiner von ihnen hatte den Zauber aber jemals ohne zu sprechen ausgeführt. Ein gehöriges Maß an Schummelei folgte; viele sprachen die Beschwörung zwar nicht laut aus, aber sie flüsterten sie doch. Wie nicht anders zu erwarten war, schaffte es Hermine zehn Minuten nach Beginn dieser Übung, Nevilles gemurmelten Wabbelbein-Fluch abzuwehren, ohne ein einziges Wort auszusprechen, eine Großtat, die ihr bei jedem vernünftigen Lehrer sicher zwanzig Punkte für Gryffindor eingebracht hätte, wie Harry verbittert dachte, die Snape aber ignorierte. Während sie übten, schritt er zwischen ihnen einher und ähnelte dabei wie eh und je einer zu groß geratenen Fledermaus.

Dann hielt er inne, um Harry und Ron dabei zu beobachten, wie sie sich mit der Aufgabe quälten.

Ron, der Harry einen Fluch aufhalsen sollte, war puterrot im Gesicht und hatte die Lippen fest zusammengepresst, um sich daran zu hindern, die Beschwörungsformel zu murmeln. Harry hatte seinen Zauberstab erhoben und wartete gespannt wie ein Flitzebogen darauf, einen Fluch abzuwehren, auf den er wohl noch lange warten konnte.

»Erbärmlich, Weasley«, sagte Snape nach einer Weile. »Hier – ich will es Ihnen zeigen – «

Er richtete seinen Zauberstab so schnell auf Harry, dass der instinktiv reagierte; er dachte nicht mehr an die ungesagten Zauber und schrie: »Protego!«

Sein Schildzauber war so stark, dass Snape aus dem Gleichgewicht gerissen wurde und gegen ein Pult prallte. Die ganze Klasse hatte sich umgedreht und beobachtete nun, wie Snape sich mit finsterem Blick aufrichtete.

»Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass wir ungesagte Zauber üben, Potter?«

»Ja«, erwiderte Harry steif.

»Ja, Sir.«

»Sie brauchen mich nicht ›Sir‹ zu nennen, Professor.«

Die Worte waren ihm entschlüpft, ehe er wusste, was er da sagte. Einigen Schülern stockte der Atem, auch Hermine. Hinter Snape jedoch grinsten Ron, Dean und Seamus anerkennend.

»Nachsitzen, Samstagabend, mein Büro«, sagte Snape. »Ich lasse es nicht zu, dass mir einer frech kommt, Potter … nicht einmal der Auserwählte.«

»Das war genial, Harry!«, gluckste Ron, als sie kurze Zeit später sicher auf dem Weg in die Pause waren.

»Du hättest es wirklich nicht sagen dürfen«, wandte Hermine ein und sah Ron missbilligend an. »Was ist in dich gefahren?«

»Er hat versucht, mir einen Fluch aufzuhalsen, falls du das nicht bemerkt hast!«, schnaubte Harry. »Davon hatte ich schon bei diesen Okklumentikstunden genug! Warum benutzt er nicht mal jemand anderen als Versuchskaninchen? Was soll das überhaupt, dass Dumbledore ihn Verteidigung lehren lässt? Hast du gehört, wie er über die dunklen Künste gesprochen hat? Er liebt sie! Das ganze Gerede über das Unberechenbare, Unzerstörbare - «

»Nun ja«, sagte Hermine, »ich dachte, er klingt ein bisschen wie du.«

»Wie ich?«

»Ja, als du uns erzählt hast, wie es ist, Voldemort die Stirn zu bieten. Du hast gesagt, dass es nicht nur darum geht, ein paar Flüche auswendig zu lernen, du hast gesagt, es gibt da nur dich, dein Gehirn und deinen Mumm – also, hat Snape das nicht eben auch gesagt? Dass es im Grunde nur darauf ankommt, mutig und flink im Kopf zu sein?«

Harry fand es so entwaffnend, dass sie sich seine Worte genauso eingeprägt hatte wie die aus dem Lehrbuch der Zaubersprüche, dass er nicht widersprach.

»Harry! Hey, Harry!«

Harry sah sich um; Jack Sloper, einer der Treiber aus der letztjährigen Quidditch-Mannschaft der Gryffindors, rannte mit einer Pergamentrolle in der Hand auf ihn zu.

»Für dich«, japste Sloper. »Hör mal, ich hab gehört, du bist der neue Kapitän. Wann machst du die Testspiele?«

»Ich weiß noch nicht genau«, sagte Harry und dachte insgeheim, dass Sloper schon viel Glück haben musste, um noch einmal in die Mannschaft aufgenommen zu werden. »Ich geb dir Bescheid.«

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