Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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Harry zögerte und blickte in die blauen Augen, die das Licht des Beckens grün widerspiegelten.
»Aber was, wenn –?«
»Du hast geschworen, jeden Befehl zu befolgen, den ich dir erteilen würde, richtig?«
»Ja, aber…«
»Ich habe dich gewarnt, dass es gefährlich werden könnte, richtig?«
»Ja«, sagte Harry, »aber…«
»Nun, dann«, sagte Dumbledore, schüttelte erneut seine Ärmel zurück und hob den leeren Kelch, »ist dies mein Befehl.«
»Warum kann nicht ich an Ihrer Stelle den Zaubertrank trinken?«, fragte Harry verzweifelt.
»Weil ich viel älter, viel klüger und viel weniger wert bin«, sagte Dumbledore. »Ein für alle Mal, Harry, habe ich dein Wort, dass du alles in deiner Macht Stehende tun wirst, damit ich weitertrinke?«
»Könnte nicht –?«
»Habe ich es?«
»Aber…«
»Dein Wort, Harry.«
»Ich – also gut, aber…«
Ehe Harry weiter protestieren konnte, ließ Dumbledore den Kristallkelch in das Becken sinken. Für den Bruchteil einer Sekunde hoffte Harry, dass Dumbledore nicht in der Lage wäre, den Zaubertrank mit dem Kelch zu berühren, doch das Kristall tauchte in die Oberfläche, wie nichts sonst es getan hatte; als das Glas randvoll war, hob Dumbledore es an den Mund.
»Auf dein Wohl, Harry.«
Und er leerte den Kelch. Harry sah entsetzt zu, die Hände so fest an den Beckenrand geklammert, dass seine Fingerspitzen taub waren.
»Professor?«, sagte er beklommen, als Dumbledore das leere Glas sinken ließ. »Wie geht es Ihnen?«
Dumbledore schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf. Harry fragte sich, ob er Schmerzen hatte. Blindlings tauchte Dumbledore das Glas wieder ins Becken, füllte es auf und trank noch einmal.
Stumm leerte er drei Kelche mit dem Zaubertrank. Dann, mitten im vierten Kelch, geriet er ins Wanken und stürzte vornüber gegen das Becken. Seine Augen waren noch immer geschlossen und er atmete schwer.
»Professor Dumbledore?«, sagte Harry mit angespannter Stimme. »Können Sie mich hören?«
Dumbledore antwortete nicht. Sein Gesicht zuckte, als würde er tief schlafen, aber einen furchtbaren Traum träumen. Sein Griff um den Kelch lockerte sich; gleich würde der Zaubertrank verschüttet werden. Harry streckte die Hand aus, packte den Kristallkelch und hielt ihn fest.
»Professor, können Sie mich hören?«, wiederholte er laut, und seine Stimme hallte durch die Höhle.
Dumbledore keuchte und sprach dann mit einer Stimme, die Harry nicht erkannte, denn er hatte Dumbledore noch nie so angsterfüllt sprechen hören.
»Ich will nicht … zwing mich nicht …«
Harry starrte in das erbleichte Gesicht, das er so gut kannte, auf die Hakennase und die Halbmondbrille, und wusste nicht, was er tun sollte.
»… möchte nicht … will aufhören …«, stöhnte Dumbledore.
»Sie … Sie können nicht aufhören, Professor«, sagte Harry. »Sie müssen weitertrinken, erinnern Sie sich? Sie haben mir gesagt, dass Sie weitertrinken müssen. Hier …«
Er hasste sich und es widerte ihn an, was er tat, aber Harry führte den Kelch an Dumbledores Mund zurück und neigte ihn, so dass Dumbledore den restlichen Zaubertrank darin schluckte.
»Nein …«, stöhnte er, als Harry den Kelch wieder in das Becken tauchte und für ihn füllte. »Ich will nicht … ich will nicht … lass mich los …«
»Es ist schon gut, Professor«, sagte Harry, und seine Hand zitterte. »Es ist schon gut, ich bin da – «
»Lass es aufhören, lass es aufhören«, stöhnte Dumbledore.
»Ja … ja, das hier noch, dann hört es auf«, log Harry. Er kippte den Inhalt des Kelches in Dumbledores offenen Mund.
Dumbledore schrie; der Schrei hallte durch die riesige Höhle, über das tote schwarze Wasser.
»Nein, nein, nein … nein … ich kann nicht … ich kann nicht, zwing mich nicht, ich will nicht …«
»Es ist schon gut, Professor, es ist schon gut!«, sagte Harry laut, und seine Hände zitterten jetzt so schlimm, dass er kaum den sechsten Kelch mit Zaubertrank füllen konnte; das Becken war jetzt halb leer. »Es passiert Ihnen nichts, Sie sind in Sicherheit, das hier ist nicht wirklich, ich schwöre, es ist nicht wirklich – nehmen Sie jetzt den, nehmen Sie …«
Und Dumbledore trank gehorsam, als würde Harry ihm einen Heiltrank anbieten, doch als er den Kelch geleert hatte, sank er haltlos zitternd auf die Knie.
»Es ist alles meine Schuld, alles meine Schuld«, schluchzte er, »bitte lass es aufhören, ich weiß, dass ich Falsches getan habe, oh, bitte lass es aufhören und ich werde nie, nie mehr …«
»Das hier noch, dann hört es auf, Professor«, sagte Harry, und seine Stimme brach, als er das siebte Glas Zaubertrank in Dumbledores Mund kippte.
Dumbledore kauerte sich nun zusammen, als würden unsichtbare Folterer ihn umzingeln; er fuchtelte wild mit der Hand und schlug Harry beinah den gefüllten Kelch aus den zitternden Händen, dabei stöhnte er: »Tu ihnen nicht weh, tu ihnen nicht weh, bitte, bitte, es ist meine Schuld, tu doch mir weh …«
»Hier, trinken Sie das, trinken Sie das, dann wird es Ihnen gut gehen«, sagte Harry verzweifelt, und abermals gehorchte ihm Dumbledore und öffnete den Mund, während er die Augen fest geschlossen hielt und es ihn am ganzen Körper schüttelte.
Und nun fiel er vornüber, schrie erneut auf, hämmerte mit den Fäusten auf den Boden, während Harry den neunten Kelch füllte.
»Bitte, bitte, bitte, nein … nicht das, nicht das, ich tu alles …«
»Trinken Sie nur, Professor, trinken Sie nur …«
Dumbledore trank wie ein verdurstendes Kind, doch als er fertig war, schrie er wieder, als würden seine Eingeweide brennen.
»Nichts mehr, bitte, nichts mehr …«
Harry schöpfte einen zehnten Kelch mit dem Zaubertrank voll und spürte, wie das Kristall über den Beckenboden schürfte.
»Wir haben es fast geschafft, Professor, trinken Sie das, trinken Sie …«
Er hielt Dumbledore an den Schultern und Dumbledore leerte erneut das Glas; Harry war wieder auf den Beinen und füllte den Kelch, als Dumbledore qualvoller denn je zu schreien begann: »Ich will sterben! Ich will sterben! Lass es aufhören, lass es aufhören, ich will sterben!«
»Trinken Sie das, Professor, trinken Sie …«
Dumbledore trank, und kaum hatte er den Kelch geleert, brüllte er: »TÖTE MICH!«
»Mit diesem – mit diesem hier!«, keuchte Harry. »Trinken Sie nur … dann ist es vorbei … endgültig vorbei!«
Dumbledore nahm hastige Schlucke aus dem Kelch, leerte ihn bis auf den letzten Tropfen, und dann wälzte er sich mit einem schweren, rasselnden Keuchen herum und blieb auf dem Gesicht liegen.
»Nein!«, schrie Harry, der aufgestanden war, um den Kelch erneut zu füllen; er ließ ihn stattdessen ins Becken fallen, warf sich neben Dumbledore zu Boden und stemmte ihn auf den Rücken; Dumbledores Brille saß schief, sein Mund stand offen, seine Augen waren geschlossen. »Nein«, sagte Harry und schüttelte Dumbledore, »nein, Sie sind nicht tot, Sie sagten, es sei kein Gift, aufwachen, aufwachen – Rennervate!«, rief er, den Zauberstab auf Dumbledores Brust gerichtet; ein roter Blitz leuchtete auf, doch nichts geschah.
»Rennervate – Sir – bitte – «
Dumbledores Augenlider zuckten; Harry fasste Mut.
»Sir, sind Sie –?«
»Wasser«, krächzte Dumbledore.
»Wasser«, keuchte Harry, »…ja…«
Er sprang auf und packte den Kelch, den er in das Becken hatte fallen lassen; von dem goldenen Medaillon, das mit eingerollter Kette darunterlag, nahm er kaum Notiz.
»Aguamenti!«, rief er und stieß mit seinem Zauberstab gegen den Kelch.
Der Kelch füllte sich mit klarem Wasser; Harry sank neben Dumbledore auf die Knie, hob seinen Kopf und hielt ihm das Glas an die Lippen – doch es war leer. Dumbledore stöhnte und begann zu keuchen.
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