Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz

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Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация

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»Aber ich hatte doch – warten Sie – Aguamenti!«, wiederholte Harry und richtete seinen Zauberstab auf den Kelch. Wieder glitzerte eine Sekunde lang klares Wasser darin, doch als er es an Dumbledores Mund führte, verschwand das Wasser abermals.

»Sir, ich versuche es ja, ich versuche es!«, sagte Harry verzweifelt, aber er glaubte nicht, dass Dumbledore ihn hören konnte; er hatte sich auf die Seite gerollt und atmete mit schweren, rasselnden Zügen, die schmerzhaft klangen. »Aguamenti – Aguamenti – AGUAMENTI!«

Der Kelch füllte und leerte sich noch einmal. Und nun wurde Dumbledores Atem schwächer. Während Harry panische Gedanken durch den Kopf wirbelten, erkannte er instinktiv die einzig verbliebene Möglichkeit, Wasser zu beschaffen, denn Voldemort hatte es so geplant…

Er warf sich über den Felsrand, tauchte den Kelch in den See und holte ihn wieder hoch, bis oben hin voll mit eisigem Wasser, das nicht verschwand.

»Hier – Sir!«, schrie Harry, stürzte vorwärts und kippte das Wasser ungeschickt über Dumbledores Gesicht.

Mehr brachte er nicht fertig, denn das eisige Gefühl an seinem anderen Arm, der nicht den Kelch hielt, rührte nicht von der nachklingenden Kälte des Wassers her. Eine schleimige weiße Hand hatte ihn am Handgelenk gepackt, und die Kreatur, zu der sie gehörte, zog ihn langsam über den Fels zurück. Die Oberfläche des Sees war nicht mehr spiegelglatt; sie war aufgewühlt, und wo Harry auch hinsah, tauchten weiße Köpfe und Hände aus dem dunklen Wasser auf, Männer und Frauen und Kinder mit tief liegenden, blinden Augen bewegten sich auf den Fels zu: eine Armee von Toten, die dem schwarzen Wasser entstieg.

»Petrificus Totalus!«, schrie Harry und suchte verzweifelt nach Halt auf dem glatten, nassen Fels der Insel, während er seinen Zauberstab auf den Inferius richtete, der seinen Arm gepackt hatte: Der Inferius ließ ihn los und stürzte klatschend rücklings ins Wasser. Harry rappelte sich hoch; doch viele weitere Inferi kletterten bereits auf den Felsen, klammerten sich mit ihren knochigen Händen an seine glitschige Oberfläche, richteten ihre leeren, milchigen Augen auf Harry, zogen triefende Lumpen hinter sich her und grinsten ihn aus ihren eingefallenen Gesichtern heimtückisch an.

»Petrificus Totalus!«, brüllte Harry von neuem und wich zurück, während er seinen Zauberstab durch die Luft schwang; sechs oder sieben von ihnen brachen zusammen, doch es kamen weitere auf ihn zu. »Impedimenta! Incarcerus!«

Manche von ihnen stolperten, ein oder zwei waren mit Seilen gefesselt, aber jene, die hinter ihnen auf den Fels kletterten, stiegen einfach über die gestürzten Leichen oder traten auf sie. Harry peitschte immer noch mit dem Zauberstab durch die Luft und schrie: »Sectumsempra! SECTUMSEMPRA!«

Doch obwohl tiefe Risse in ihren durchweichten Lumpen und auf ihrer eiskalten Haut sichtbar wurden, gab es kein Blut, das sie vergießen konnten: Sie gingen weiter, empfindungslos, die runzligen Hände nach ihm ausgestreckt, und als er noch weiter zurückwich, spürte er, wie Arme ihn von hinten umschlangen, dünne, fleischlose Arme, kalt wie der Tod, und er verlor den Boden unter den Füßen, als sie ihn hochhoben und ihn langsam und unerbittlich in Richtung Wasser zurücktrugen, und er wusste, es würde kein Entkommen geben, er würde ertränkt und ein weiterer toter Wächter eines Teils von Voldemorts zerbrochener Seele werden …

Doch dann loderte Feuer durch die Dunkelheit: karminrot und golden, ein Ring aus Feuer, der den Fels umschloss, so dass die Inferi, die Harry so fest hielten, stolperten und zauderten; sie wagten es nicht, durch die Flammen zu gehen, um zum Wasser zu gelangen. Sie ließen Harry fallen; er schlug auf, rutschte auf dem Fels aus, fiel hin und schürfte sich die Arme auf, kämpfte sich aber wieder hoch, hob seinen Zauberstab und starrte umher.

Dumbledore war wieder auf den Beinen, bleich wie all die Inferi ringsherum, doch auch größer als sie alle, und das Feuer tanzte in seinen Augen; er hatte seinen Zauberstab wie eine Fackel erhoben und aus dessen Spitze brachen die Flammen hervor wie ein riesiges Lasso und hüllten sie alle in Wärme.

Die Inferi rannten gegeneinander und versuchten blindlings, dem Feuer zu entkommen, in dem sie eingeschlossen waren …

Dumbledore nahm das Medaillon vom Boden des Steinbeckens und steckte es in seinen Umhang. Mit einer stummen Geste gebot er Harry, an seine Seite zu kommen. Abgelenkt von den Flammen, schienen die Inferi nicht zu bemerken, dass ihre Beute im Begriff war zu fliehen, während Dumbledore Harry zurück zum Boot führte und der Feuerring um sie herum sich mit ihnen bewegte. Die verwirrten Inferi begleiteten sie bis zum Felsrand, wo sie dankbar in ihr schwarzes Wasser zurückglitten.

Harry, der am ganzen Körper zitterte, fürchtete einen Moment, Dumbledore würde nicht fähig sein, in das Boot zu klettern; er schwankte leicht, als er es versuchte; all seine Kräfte schienen darauf gerichtet, den schützenden Flammenring um sie herum zu erhalten. Harry stützte ihn und half ihm zurück auf seinen Platz. Sobald beide wieder eng zusammengedrängt und sicher im Boot waren, setzte es sich in Bewegung, von dem Felsen weg und zurück über das schwarze Wasser, noch immer umgeben von dem Feuerring, und es schien, als würden die Inferi, die unter ihnen umherschwärmten, es nicht wagen, wieder aufzutauchen.

»Sir«, keuchte Harry, »Sir, ich habe – das mit dem Feuer – vergessen – sie kamen auf mich zu und ich geriet in Panik – «

»Völlig verständlich«, murmelte Dumbledore. Harry war besorgt, weil seine Stimme so schwach klang.

Mit einem leichten Stoß gelangten sie ans Ufer. Harry sprang hinaus und drehte sich rasch herum, um Dumbledore zu helfen. Kaum hatte Dumbledore das Ufer erreicht, ließ er seine Hand mit dem Zauberstab sinken; der Feuerring verschwand, aber die Inferi kamen nicht noch einmal aus dem Wasser. Das kleine Boot sank wieder ins Wasser; klirrend und rasselnd glitt auch seine Kette in den See zurück. Dumbledore seufzte schwer und lehnte sich an die Wand der Felsenhalle.

»Ich bin schwach …«, sagte er.

»Keine Sorge, Sir«, sagte Harry sofort, beunruhigt, wie furchtbar blass und offensichtlich erschöpft Dumbledore war. »Machen Sie sich keine Sorgen, ich bring uns zurück … stützen Sie sich auf mich, Sir …«

Und Harry legte sich Dumbledores unverletzten Arm über die Schulter und führte seinen Schulleiter um den See herum zurück, wobei fast sein gesamtes Gewicht auf ihm lastete.

»Alles in allem … war der Schutz … gut ausgedacht«, sagte Dumbledore mit schwacher Stimme. »Einer allein hätte es nicht geschafft … du hast dich sehr gut geschlagen, Harry, sehr gut …«

»Sprechen Sie jetzt nicht«, sagte Harry, entsetzt, wie undeutlich Dumbledores Stimme geworden war, wie sehr er die Füße schlurfen ließ, »schonen Sie Ihre Kräfte, Sir … wir sind bald draußen …«

»Der Bogen wird sich wieder verschlossen haben … mein Messer …«

»Nicht nötig, ich hab mich am Fels geschnitten«, sagte Harry bestimmt, »sagen Sie mir einfach, wo …«

»Hier …«

Harry wischte mit dem aufgeschürften Unterarm über den Stein: Nachdem der Bogen seinen Blutzoll erhalten hatte, öffnete er sich augenblicklich. Sie durchquerten die äußere Höhle und Harry half Dumbledore zurück in das eisige Meerwasser, das die Spalte in der Klippe füllte.

»Es wird alles gut werden, Sir«, sagte Harry immer und immer wieder und war besorgter über Dumbledores Schweigen, als er es über seine geschwächte Stimme gewesen war. »Wir sind fast da … ich kann uns beide zurückapparieren … keine Sorge …«

»Ich mache mir keine Sorgen, Harry«, sagte Dumbledore, trotz des eisigen Wassers nun mit etwas kräftigerer Stimme. »Du bist ja bei mir.«

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