Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
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Mit einem explosionsartigen Lärm brach etwa sechs Meter entfernt etwas sehr Großes und Bleiches aus dem dunklen Wasser hervor; ehe Harry erkennen konnte, was es war, verschwand es laut platschend wieder im Wasser und hinterließ große, tiefe Wellen auf der spiegelnden Oberfläche. Erschrocken sprang Harry zurück und stieß gegen die Felswand; sein Herz hämmerte noch wie wild, als er sich an Dumbledore wandte.
»Was war das?«
»Etwas, das sicher gleich reagiert, falls wir versuchen, uns den Horkrux zu beschaffen.«
Harry blickte wieder auf das Wasser. Die Oberfläche des Sees war erneut ein glänzender schwarzer Spiegel: Die Wellen waren unnatürlich schnell verschwunden; aber Harrys Herz schlug immer noch heftig.
»Haben Sie sich gedacht, dass das passieren würde, Sir?«
»Ich dachte, dass irgendetwas passieren würde, wenn wir einen offenen Versuch machen, den Horkrux in die Hände zu bekommen. Das war eine sehr gute Idee, Harry; bei weitem der einfachste Weg, um herauszufinden, womit wir es zu tun haben.«
»Aber wir wissen nicht, was das für ein Wesen war«, sagte Harry und sah auf das unheilvoll glatte Wasser.
»Was das für Wesen sind, meinst du«, erwiderte Dumbledore. »Ich bezweifle sehr, dass es nur eines davon gibt. Wollen wir weitergehen?«
»Professor?«
»Ja, Harry?«
»Glauben Sie, dass wir in den See hinein müssen?«
»Hinein? Nur wenn wir viel Pech haben.«
»Meinen Sie nicht, dass der Horkrux auf dem Grund ist?«
»O nein … ich glaube, der Horkrux ist in der Mitte.«
Und Dumbledore deutete auf das neblige grüne Licht in der Mitte des Sees.
»Also müssen wir den See überqueren, damit wir an ihn rankommen?«
»Ja, ich denke schon.«
Harry sagte nichts. Sein Kopf war voller Seeungeheuer, Riesenschlangen, Dämonen, Kelpies und Wassergeister …
»Aha«, sagte Dumbledore und blieb erneut stehen; diesmal stieß Harry tatsächlich mit ihm zusammen; er wankte einen Moment lang am Rand des dunklen Wassers, bis Dumbledores gesunde Hand sich fest um seinen Oberarm schloss und ihn zurückzog. »Entschuldige, Harry, ich hätte dir ein Zeichen geben sollen. Tritt bitte an den Fels zurück; ich glaube, ich habe die Stelle gefunden.«
Harry hatte keine Ahnung, was Dumbledore meinte; dieser Abschnitt des dunklen Ufers unterschied sich, soweit er sehen konnte, überhaupt nicht von jeder anderen Stelle, aber Dumbledore schien hier etwas Besonderes entdeckt zu haben. Diesmal fuhr er mit der Hand nicht über die Felsmauer, sondern durch die Luft, als erwartete er, etwas Unsichtbares finden und ergreifen zu können.
»Oho«, sagte Dumbledore nach einigen Sekunden erfreut.
Seine Hand hatte sich mitten in der Luft um etwas geschlossen, das Harry nicht sehen konnte. Dumbledore trat näher ans Wasser heran; Harry beobachtete nervös, wie die Spitzen seiner Schnallenschuhe den äußersten Rand des Felsufers erreichten. Dumbledore hielt die geballte Hand weiter in der Luft, während er mit der anderen Hand seinen Zauberstab hob und mit der Spitze auf seine Faust tippte.
Sofort erschien aus dem Nichts eine dicke spangrüne Kette, die sich aus der Tiefe des Wassers bis zu Dumbledores geballter Hand spannte. Dumbledore tippte gegen die Kette, und sie begann wie eine Schlange durch seine Faust zu gleiten, rollte sich mit einem Rasseln am Boden zusammen, das laut von den Felswänden widerhallte, und zog etwas aus den Tiefen des schwarzen Wassers. Harry stockte der Atem, als der geisterhafte Bug eines kleinen Bootes durch die Oberfläche brach, das genauso grün schimmerte wie die Kette und das Wasser kaum merklich kräuselte, während es auf die Stelle am Ufer zuschwamm, wo Harry und Dumbledore standen.
»Woher wussten Sie, dass es da war?«, fragte Harry erstaunt.
»Magie hinterlässt immer Spuren«, antwortete Dumbledore, als das Boot mit einem sanften Stoß ans Ufer schlug, »manchmal sehr deutliche Spuren. Ich war Tom Riddles Lehrer. Ich kenne seinen Stil.«
»Ist… ist das Boot sicher?«
»O ja, ich denke schon. Voldemort musste sich ein Hilfsmittel schaffen, um den See zu überqueren, ohne sich den Zorn jener Kreaturen zuzuziehen, die er darin ausgesetzt hatte, falls er eines Tages seinen Horkrux besuchen oder holen wollte.«
»Also werden uns die Wesen im Wasser nichts tun, wenn wir in Voldemorts Boot übersetzen?«
»Ich denke, wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, dass sie irgendwann erkennen werden, dass wir nicht Lord Voldemort sind. Bis hierher sind wir jedoch gut vorangekommen. Sie haben uns erlaubt, das Boot zu heben.«
»Aber warum haben sie das zugelassen?«, fragte Harry, der die Vorstellung nicht loswerden konnte, dass Greifarme aus dem dunklen Wasser emporkommen würden, sobald das Ufer außer Sichtweite wäre.
»Voldemort muss einigermaßen zuversichtlich gewesen sein, dass niemand außer einem sehr großen Zauberer in der Lage sein würde, das Boot zu finden«, sagte Dumbledore. »Ich glaube, er war bereit, das aus seiner Sicht äußerst unwahrscheinliche Risiko einzugehen, dass ein anderer es finden würde, denn er wusste ja, dass er noch weitere Hindernisse aufgestellt hatte, die nur er würde durchdringen können. Wir werden sehen, ob er Recht hat.«
Harry blickte hinunter auf das Boot. Es war wirklich sehr klein.
»Es sieht nicht so aus, als wäre es für zwei Leute gebaut. Wird es uns beide tragen? Sind wir zusammen nicht zu schwer?«
Dumbledore gluckste.
»Voldemort wird sich keine Gedanken über das Gewicht gemacht haben, sondern über das Ausmaß der Zauberkraft, die den See überquert. Ich denke eher, dass ein Bann auf dieses Boot gelegt wurde, damit nur ein Zauberer auf einmal darin fahren kann.«
»Aber dann –?«
»Ich glaube nicht, dass du zählst, Harry: Du bist minderjährig und noch nicht mit der Schule fertig. Voldemort hätte wohl nie erwartet, dass ein Sechzehnjähriger diesen Ort erreicht: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass deine Kräfte ins Gewicht fallen, wenn man sie mit meinen vergleicht.«
Diese Worte trugen keineswegs dazu bei, Harrys Moral zu heben; vielleicht wusste Dumbledore das, denn er fügte hinzu: »Voldemorts Fehler, Harry, Voldemorts Fehler … das Alter ist töricht und nachlässig, wenn es die Jugend unterschätzt … nun, diesmal lasse ich dir den Vortritt, und achte darauf, dass du das Wasser nicht berührst.«
Dumbledore trat beiseite und Harry kletterte vorsichtig in das Boot. Auch Dumbledore stieg hinein und rollte die Kette auf dem Boden auf. Sie hatten beide zusammen kaum Platz; Harry konnte nicht bequem sitzen, sondern kauerte sich hin und seine Knie ragten über den Rand des Bootes, das sich sofort in Bewegung setzte.
Außer dem sanften Rauschen, mit dem der Bug das Wasser teilte, war nichts zu hören; das Boot bewegte sich ohne ihr Zutun, als ob ein unsichtbares Tau es vorwärts ziehen würde, zu dem Licht in der Mitte hin. Bald konnten sie die Wände der Felsenhalle nicht mehr erkennen; sie hätten auch auf dem Meer sein können, nur gab es keine Wellen.
Harry blickte hinunter und sah die goldene Spiegelung vom Licht seines Zauberstabs auf dem schwarzen Wasser funkeln und glitzern, während sie dahinglitten. Das Boot schnitt tiefe Rillen in die glatte Oberfläche, Furchen in den dunklen Spiegel…
Und dann sah er sie, marmorweiß, nur Zentimeter unter der Oberfläche schwebend.
»Professor!«, sagte Harry und seine erschrockene Stimme hallte laut über das stille Wasser.
»Harry?«
»Ich glaube, ich habe eine Hand im Wasser gesehen – eine menschliche Hand!«
»Ja, das überrascht mich nicht«, sagte Dumbledore ruhig.
Harry starrte ins Wasser hinunter, auf der Suche nach der Hand, die verschwunden war, und ein Brechreiz überkam ihn.
»Dieses Wesen, das aus dem Wasser gesprungen ist, war also –?«
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