Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
Здесь есть возможность читать онлайн «Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Harry Potter und der Halbblutprinz
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Harry Potter und der Halbblutprinz: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Harry Potter und der Halbblutprinz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Harry Potter und der Halbblutprinz — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Harry Potter und der Halbblutprinz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Der Spalt öffnete sich bald zu einem dunklen Tunnel, der, wie Harry erkennen konnte, bei Flut unter Wasser stand. Die glitschigen Wände waren kaum einen Meter voneinander entfernt und glänzten wie feuchter Teer im vorüberziehenden Licht von Dumbledores Zauberstab. Ein wenig tiefer im Innern bog der Höhlengang nach links und Harry sah, dass er weit in die Klippe hineinreichte. Er schwamm weiter in Dumbledores Kielwasser und die Spitzen seiner tauben Finger streiften den rauen nassen Fels.
Dann sah er, wie Dumbledore mit glänzendem Silberhaar und dunklem Umhang vor ihm aus dem Wasser emporstieg. Als Harry die Stelle erreichte, fand er Stufen, die in eine große Höhle führten. Er kletterte sie hoch, und seine durchnässten Kleider trieften von Wasser, als er hemmungslos zitternd an der stillen und eiskalten Luft auftauchte.
Dumbledore stand mitten in der Höhle, hielt seinen Zauberstab in die Höhe und drehte sich langsam auf der Stelle, während er Wände und Decke absuchte.
»Ja, hier ist es«, sagte Dumbledore.
»Woher wissen Sie das?«, flüsterte Harry.
»Hier herrscht Magie«, antwortete Dumbledore nur.
Harry wusste nicht, ob er wegen der Kälte schauderte, die ihm bis ins Mark drang, oder weil er ebenfalls spürte, dass hier Zauber wirksam waren. Er beobachtete Dumbledore, der sich weiter auf der Stelle drehte und sich offenbar auf Dinge konzentrierte, die Harry nicht sehen konnte.
»Dies ist nur die Vorhalle, die Eingangshalle«, sagte Dumbledore nach einer kleinen Weile. »Wir müssen ins Innere vordringen … Nun sind es Lord Voldemorts Hindernisse, die uns im Weg stehen, und nicht mehr die von der Natur geschaffenen …«
Dumbledore näherte sich der Höhlenwand, ließ seine geschwärzten Fingerspitzen darübergleiten und murmelte Worte in einer merkwürdigen Sprache, die Harry nicht verstand. Zweimal umrundete Dumbledore den ganzen Hohlraum und berührte so viel von dem rauen Fels, wie er konnte, wobei er gelegentlich stockte und mit den Fingern über einer bestimmten Stelle hin und her strich, bis er endlich, die Hand flach gegen die Wand gedrückt, innehielt.
»Hier«, sagte er. »Wir gehen hier durch. Der Eingang ist verborgen.«
Harry fragte nicht, woher Dumbledore dies wusste. Er hatte noch nie einen Zauberer etwas auf diese Weise erkunden sehen, nur durch Beobachtung und Berühren; aber Harry hatte schon vor langer Zeit gelernt, dass Knallen und Rauch öfter Zeichen von Unfähigkeit als von großem Können waren.
Dumbledore trat von der Höhlenwand zurück und richtete seinen Zauberstab auf den Fels. Einen Augenblick lang erschien dort ein bogenförmiger Umriss, strahlend weiß, als ob hinter dem Riss ein grelles Licht wäre.
»Sie h-haben es geschafft!«, sagte Harry mit klappernden Zähnen, doch noch ehe die Worte über seine Lippen kamen, war der Umriss verschwunden und der Fels so kahl und fest wie zuvor. Dumbledore sah sich um.
»Harry, tut mir sehr Leid, das hab ich ganz vergessen«, sagte er; dann richtete er seinen Zauberstab auf ihn, und Harrys Kleider waren schlagartig warm und trocken, als ob sie vor einem lodernden Feuer gehangen hätten.
»Danke«, sagte Harry, aber Dumbledore hatte seine Aufmerksamkeit schon wieder der festen Höhlenwand zugewandt. Er versuchte es nicht mit einem weiteren Zauber, sondern stand nur da und starrte sie aufmerksam an, als würde etwas äußerst Interessantes darauf geschrieben stehen. Harry verharrte vollkommen reglos; er wollte Dumbledores Konzentration nicht stören.
Dann, nach zwei geschlagenen Minuten, sagte Dumbledore leise: »Oh, nicht doch. Wie primitiv.«
»Was ist, Professor?«
»Ich vermute«, sagte Dumbledore, steckte seine unverletzte Hand in seinen Umhang und zog ein kurzes silbernes Messer hervor, ähnlich wie das, mit dem Harry Zaubertrankzutaten klein schnitt, »man verlangt von uns, dass wir für den Durchgang bezahlen.«
»Bezahlen?«, sagte Harry. »Sie müssen der Tür etwas geben?«
»Ja«, sagte Dumbledore. »Blut, wenn ich nicht sehr irre.«
»Blut?«
»Ich sagte ja, es ist primitiv«, erwiderte Dumbledore, der verächtlich, ja enttäuscht klang, als ob Voldemort nicht dem Niveau entsprechen würde, das er von ihm erwartete. »Der Gedanke dabei ist, wie du sicher verstanden hast, dass der Feind sich selbst schwächen muss, ehe er oder sie eintreten darf. Wieder einmal begreift Lord Voldemort nicht, dass es viel schrecklichere Dinge gibt als körperliche Verletzungen.«
»Ja, aber trotzdem, wenn man sie vermeiden kann …«, sagte Harry, der genug Schmerzen erlitten hatte, als dass er unbedingt noch weitere haben wollte.
»Manchmal allerdings sind sie unvermeidlich«, sagte Dumbledore, schüttelte den Ärmel seines Umhangs zurück und machte den Unterarm seiner verletzten Hand frei.
»Professor!«, protestierte Harry und stürzte vorwärts, als Dumbledore sein Messer erhob. »Ich mach es, ich bin – «
Er wusste nicht, was er sagen wollte – jünger, gesünder? Aber Dumbledore lächelte nur. Silber blitzte auf und etwas spritzte scharlachrot; die Felswand war mit dunklen, glitzernden Tropfen übersät.
»Das ist sehr freundlich von dir, Harry«, sagte Dumbledore, der nun mit der Spitze seines Zauberstabs über den tiefen Schnitt fuhr, den er seinem eigenen Arm zugefügt hatte, worauf er sofort verheilte, genau wie Snape Malfoys Wunden geheilt hatte. »Aber dein Blut ist mehr wert als meines. Ah, das scheint geklappt zu haben, nicht wahr?«
Der strahlend silberne bogenförmige Umriss war erneut an der Wand aufgetaucht, und diesmal verblasste er nicht: Der blutbespritzte Felsen innerhalb des Bogens verschwand einfach und gab eine Öffnung in scheinbar völlige Dunkelheit frei.
»Nach mir, denke ich«, sagte Dumbledore und schritt durch den Bogen, dicht gefolgt von Harry, der im Gehen hastig seinen eigenen Zauberstab entzündete.
Ein unheimlicher Anblick bot sich ihren Augen: Sie standen am Rand eines großen schwarzen Sees, der so weit reichte, dass Harry die fernen Ufer nicht ausmachen konnte, inmitten einer Felsenhalle, so hoch, dass auch die Decke nicht zu sehen war. Ein nebliges grünliches Licht leuchtete in der Ferne, offenbar in der Mitte des Sees; es spiegelte sich in dem vollkommen ruhigen Wasser darunter. Der grünliche Schein und das Licht der beiden Zauberstäbe waren alles, was die ansonsten samtene Schwärze durchbrach, doch die Strahlen der Zauberstäbe drangen nicht so weit vor, wie Harry erwartet hätte. Die Dunkelheit war irgendwie dichter als gewöhnliche Dunkelheit.
»Gehen wir«, sagte Dumbledore leise. »Achte besonders darauf, dass du nicht ins Wasser trittst. Bleib nah bei mir.«
Er machte sich auf den Weg um den See herum und Harry folgte ihm auf den Fersen. Ihre Schritte hallten klatschend auf dem schmalen Felssteg, der rund um das Wasser führte. Weiter und weiter gingen sie, doch das Bild änderte sich nicht: Auf der einen Seite war die raue Felswand, auf der anderen die grenzenlose Fläche ruhiger, spiegelglatter Schwärze, in deren Mitte dieses geheimnisvolle grünliche Leuchten war. Der Ort und die Stille bedrückten und zermürbten Harry.
»Professor?«, fragte er schließlich. »Glauben Sie, dass der Horkrux hier ist?«
»O ja«, sagte Dumbledore. »Ja, ich bin mir sicher. Die Frage ist, wie kommen wir an ihn heran?«
»Könnten wir es nicht … könnten wir es nicht einfach mit einem Aufrufezauber probieren?«, fragte Harry, überzeugt, dass dies ein dummer Vorschlag war, doch es lag ihm viel mehr daran, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen, als er zugeben wollte.
»Natürlich könnten wir das«, sagte Dumbledore und blieb so plötzlich stehen, dass Harry beinahe mit ihm zusammenstieß. »Warum führst du ihn nicht aus?«
»Ich? Oh … okay …«
Das hatte Harry nicht erwartet, aber er räusperte sich und sagte laut und mit erhobenem Zauberstab: »Accio Horkrux!«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Harry Potter und der Halbblutprinz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Harry Potter und der Halbblutprinz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.